CSI: Tödliche Absichten (PC) im Test: Seichte Action gut gemacht

 2/2
Sasan Abdi
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Fazit

„CSI – Tödliche Absichten“ ist mit Sicherheit kein bahnbrechendes Spiel-Ereignis und wird dem Publikum, das dem Ubisoft-Titel den Zuschlag erteilt, auch nicht allzu lang in Erinnerung bleiben. Dazu fällt die Videospiel-Adaption des erfolgreichen TV-Formats schlicht zu unspektakulär aus. Die Fälle sind zwar nicht unbedingt vorhersehbar, folgen aber allesamt dem wohlbekannten CSI-Muster – große Überraschungen darf man also nicht erwarten.

CSI – Tödliche Absichten

Hinzu kommt die dauerhafte Unterforderung, die von einer zu einfachen Struktur und viel zu hilfsbereiten Arbeitskollegen herrührt. Wer also ein düsteres Adventure mit vielen offenen Fragen, Zeugen und Beweismitteln erwartet, dürfte von „Tödliche Absichten“ enttäuscht sein. Freunde der Serie sollten sich dagegen gut mit dem Titel anfreunden können. Dazu trägt vor allem die umfassende Lizenz bei, die eine CSI-authentische Präsentation erlaubt und unter anderem mit Original-Stimmen und -Charakteren für eine gute Atmosphäre sorgt. Und auch das eigentliche Spielen, also die Suche nach und die Untersuchung von Beweisen sowie das Dingfestmachen des Täters wissen zu überzeugen.

Zusammenfassend lässt sich somit zu dem Fazit kommen, dass es sich bei „CSI – Tödliche Absichten“ um ein seichtes, aber alles in allem gelungenes Point&Click-Adventure handelt. Wer damit leben kann und nach einer kurzweiligen Beschäftigung im Genre sucht, oder aber die CSI-Materie liebt, wird also gut bedient. Für alle anderen gilt: Finger weg.

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