TSMC: 40-nm-Probleme sind behoben

Benjamin Marks
138 Kommentare

Bereits innerhalb der letzten Wochen verbesserte sich die Verfügbarkeit von ATis neuer Grafikkartengeneration Radeon HD 5800. Dies ist nach jüngsten Aussagen des Chipherstellers TSMC darauf zurückzuführen, dass man dort inzwischen die 40-nm-Fertigung beherrsche.

Während einer Unternehmensveranstaltung gab Mark Liu, seines Zeichens Vizepräsident von TSMC, bekannt, dass sich die Fertigung der aktuell verwendeten 40-nm-Chips inzwischen auf dem selbem Niveau der vorherigen 65-nm-Fertigung befinde. In den letzten Monaten stand TSMC vermehrt wegen seiner geringen Ausbeute an funktionsfähigen 40-nm-Chips in der Kritik. Weitere Angaben dazu, wie man die Probleme auf diesem Gebiet in den Griff bekommen hat, machte Liu nicht.

TSMC Vizepräsident Mark Liu
TSMC Vizepräsident Mark Liu

Neben ATi dürfte sich allerdings auch Nvidia über diese Nachricht sehr freuen, denn dort möchte man in naher Zukunft mit der Serienproduktion der neusten Grafikkartengeneration Fermi beginnen. Außerdem wurde bei dieser Festlichkeit das kürzlich fertiggestellte Produktionsgebäude Phase 5 eingeweiht, worin ab dem dritten Quartal des laufenden Jahres die Massenproduktion von 28-nm-Chips beginnen soll. Zusätzlich plane man eine weitere Produktionsstätte, Phase 6, wo zukünftig die 22-nm-Produktion vorgesehen sei, so Liu.

Nvidia GTC 2024 (18.–21. März 2024): ComputerBase ist vor Ort!