MSI HD 5770 im Test: Neue Hawk-Grafikkarte mit perfektem Kühler

 4/5
Wolfgang Andermahr
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Sonstige Messungen

Lautstärke
  • Idle:
    • MSI Radeon HD 5770 Hawk
      40,5
    • PowerColor HD 5770 PCS+
      41,0
    • ATi Radeon HD 4870
      41,0
    • ATi Radeon HD 5750
      46,0
    • ATi Radeon HD 5770
      47,0
    • Nvidia GeForce GTX 260
      47,5
  • Last:
    • MSI Radeon HD 5770 Hawk
      41,0
    • PowerColor HD 5770 PCS+
      46,5
    • Nvidia GeForce GTX 260
      49,5
    • ATi Radeon HD 5750
      50,5
    • ATi Radeon HD 4870
      50,5
    • ATi Radeon HD 5770
      52,0
Einheit: dB(A)

Unter Windows hinterlässt die MSI Radeon HD 5770 Hawk in der Disziplin der Lautstärke eine gute Figur und zeigt sich mit den gemessenen 40,5 Dezibel sehr leise. Damit ist der 3D-Beschleuniger in unserem Testsystem ähnlich geräuscharm wie eine komplett passiv gekühlte Grafikkarte, weswegen das Produkt aus einem geschlossenen Gehäuse nicht von den restlichen Komponenten zu unterscheiden ist. Die Hawk-Version eignet sich damit sehr gut für einen Silent-Rechner.

Unter Last wird der Eindruck keinen Deut schlechter, ganz im Gegenteil sogar! Denn die Grafikkarte bleibt weiterhin bei angenehmen 41 Dezibel, was erneut nicht zu hören ist. Damit erzielt die MSI-Karte das beste Ergebnis und setzt sich gar noch problemlos vor die ebenso nicht schlechte PowerColor Radeon HD 5770 PCS. Das Referenzdesign hat dagegen mit lauten 52 Dezibel nicht den Hauch einer Chance.

Leistungsaufnahme
  • Idle:
    • ATi Radeon HD 5750
      162
    • MSI Radeon HD 5770 Hawk
      163
    • PowerColor HD 5770 PCS+
      164
    • ATi Radeon HD 5770
      165
    • Nvidia GeForce GTX 260
      183
    • ATi Radeon HD 4870
      209
  • Last:
    • ATi Radeon HD 5750
      235
    • ATi Radeon HD 5770
      253
    • MSI Radeon HD 5770 Hawk
      258
    • PowerColor HD 5770 PCS+
      260
    • Nvidia GeForce GTX 260
      303
    • ATi Radeon HD 4870
      320
Einheit: Watt (W)

Bei der Leistungsaufnahme unter Windows macht die MSI Radeon HD 5770 Hawk nichts verkehrt und liegt mit 163 Watt (gemeint ist der gesamte PC) gar noch leicht unter den Werten des Referenzdesigns. Unter Last steigt der Verbrauch dann auf 258 Watt an, fünf Watt mehr als eine Standard-Karte.

Temperatur
  • Idle:
    • ATi Radeon HD 5770
      39
    • ATi Radeon HD 5750
      39
    • MSI Radeon HD 5770 Hawk
      39
    • PowerColor HD 5770 PCS+
      42
    • Nvidia GeForce GTX 260
      43
    • ATi Radeon HD 4870
      68
  • Last - GPU:
    • ATi Radeon HD 5750
      67
    • ATi Radeon HD 5770
      68
    • Nvidia GeForce GTX 260
      74
    • MSI Radeon HD 5770 Hawk
      75
    • PowerColor HD 5770 PCS+
      78
    • ATi Radeon HD 4870
      79
  • Last - Chiprückseite:
    • ATi Radeon HD 5750
      50
    • Nvidia GeForce GTX 260
      56
    • ATi Radeon HD 5770
      58
    • PowerColor HD 5770 PCS+
      63
    • MSI Radeon HD 5770 Hawk
      67
    • ATi Radeon HD 4870
      68
Einheit: °C

Unter Windows wird die RV840-GPU auf der MSI Radeon HD 5770 Hawk bis zu 39 Grad Celsius warm und liegt damit genau auf dem Niveau des Referenzdesigns. Unter Last erreicht der Rechenkern maximal 75 Grad Celsius, sieben Grad mehr als bei einer Standardkarte. Dies liegt an dem langsamer drehenden und somit leiseren Lüfter, wobei die 75 Grad noch absolut im grünen Bereich liegen. Auf der Chiprückseite messen wir 67 Grad Celsius.

Übertakten
  • Battleforge:
    • MSI HD 5770 Hawk – Übertaktet (975/2.750)
      29,1
    • MSI HD 5570 Hawk – Standard (875/2.400)
      26,7
  • Crysis Warhead:
    • MSI HD 5770 Hawk – Übertaktet (975/2.750)
      19,6
    • MSI HD 5570 Hawk – Standard (875/2.400)
      17,6
  • Stalker - Call of Pripyat:
    • MSI HD 5770 Hawk – Übertaktet (975/2.750)
      27,6
    • MSI HD 5570 Hawk – Standard (875/2.400)
      25,2
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Die GPU lässt sich auf der Radeon HD 5770 Hawk um 100 MHz übertakten, was in 975 MHz resultiert – ein gutes Ergebnis. An der magischen 1.000-MHz-Marke scheitern wir nur knapp. Der 1.024 MB große GDDR5-Speicher, der von Samsung produziert wird, arbeitet noch mit 2.750 MHz einwandfrei: 350 MHz mehr als gewöhnlich. Je nach Applikationen können wir die Performance so um neun bis elf Prozent steigern.