Apple iPad im Test: Große Klappe. Und dahinter?

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Sasan Abdi
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Zubehör (optional)

Seit gut einer Woche kann auch hierzulande das optional erhältliche Original-Zubehör zum iPad vorbestellt werden. Wie angedeutet ist für die Zukunft davon auszugehen, dass weitere Produkte – auch von Drittherstellern – folgen werden.

Neben kleineren, nicht-spezifischen Komponenten wie dem Wireless Keyboard (Bluetooth), In-Ear-Headphones/Earphones mit Remote und Mikro, dem obligatorischen Dock-Connector-zu-VGA-Adapter, einem 10-W-USB-Power-Adapter und diversen AV-Kabeln werden dabei auch iPad-spezifische Produkte angeboten.

Das viel beachtete „iPad Case“ hebt der Theorie nach beispielsweise den auch in diesem Test formulierten Kritikpunkt auf, wonach das Gerät tendenziell anfällig für Kratzer ist. Mit einem Futter aus weicher Mikrofaser und verstärkten Seitenteilen kann das iPad zudem so hoch geklappt werden, dass das Display wie ein offen stehender Laptop mobil genutzt werden kann.

iPad Keyboard Dock
iPad Keyboard Dock

Das „iPad Dock“ dient dagegen eher als stationäre Lösung, in der das iPad abgestellt und aufgeladen werden kann. In der „Keyboard Dock“-Variante ist zudem noch eine externe Tastatur angeschlossen, wobei das Dock an der Rückseite einen 30-poligen Anschluss aufweist, über den es mit dem USB-Power-Adapter an eine Steckdose angeschlossen, mit dem Computer synchronisiert und mit anderem Zubehör verwendet werden kann.

Mit dem „Camera Connection Kit“ können Fotos und Videos von Digitalkameras über zwei Wege importieren: Über das USB-Kabel der Kamera oder direkt von einer SD-Karte. Das Kit ersetzt somit einen integrierten Cardreader, wobei man durchaus kritisch hinterfragen kann, warum man bei einem derart auf Multimedia ausgelegten Gerät einen solchen Standard erst nachkaufen muss.

Einen kompletten Überblick zu dem verfügbaren Zubehör liefert die entsprechende Apple-Webseite.