Mushkin wertet „Callisto“-SSD zu „Callisto Deluxe“ auf

Volker Rißka
22 Kommentare

Mushkin hat im Mai die „Callisto“-SSDs vorgestellt, welche jetzt durch die „Callisto Deluxe“ abgelöst werden. Während sich die grundlegenden Spezifikationen der auf einem SandForce-Controller basierenden Massenspeicher nicht ändern, sind Dank einer Firmwaremodifizierung nach Herstellerangaben jetzt über 50.000 IOPS möglich.

Völlig neu ist dieses Verfahren nicht, auch OCZ verwendet es beispielsweise und hat so gleich mehrere Modelle ihrer quasi gleichen SSDs im Portfolio. In den Grundzügen erinnert die „Callisto Deluxe“ jetzt direkt an die „Inferno“-SSDs, die Patriot zu Beginn der Woche vorgestellt hat: 285 MB/s beim Lesen, 275 MB/s beim Schreiben, TRIM-Support inklusive.

Die Mushkin-SSDs werden mit 60, 120 und 240 GByte angeboten. Aktuell sind noch die drei bisherigen Modelle im Preisvergleich geführt, deren Herstellerlinks führen aber bereits ins Nichts. Direkt auf der US-Homepage wurde bereits alles auf die neuen Modelle getrimmt. Die Preise liegen dort bei 218, 370 und 666 US-Dollar. In den kommenden Wochen dürften diese auch hierzulande verfügbar werden, denn laut Support-Forum von Mushkin wird die erste Serie komplett eingestellt.