Nvidia bestätigt Optimus für „Sandy Bridge“-Notebooks

Volker Rißka
48 Kommentare

Auch wenn Nvidia keine eigenen Chipsätze für Intel-Plattformen anbietet, will man in dem Geschäft mit Komplettgeräten und insbesondere Notebooks dennoch ein Wörtchen mitreden. Dabei greift man die größte Schwachstelle der neuen „Sandy Bridge“-Prozessoren an – die Grafikeinheit.

Mit der bereits erprobten Optimus-Technologie sollen die „Sandy Bridge“-CPUs dann auch in solchen Anwendungen auftrumpfen können, die mehr Grafikleistung erfordern. Das bisherige Vorgehen dürfte dabei beibehalten werden: Im 2D-Betrieb unter Windows arbeitet die integrierte Grafikeinheit des Prozessors. Bei Anwendungen, die mehr Leistung benötigen, schaltet sich die GeForce-Karte hinzu.

Nvidias GeForce im Jahr 2011
Nvidias GeForce im Jahr 2011

Asus hat mit der K-Serie bereits erste Modelle angekündigt, die genau dieses Feature unterstützen werden. Laut Nvidias Webseite werden sechs Modelle dieser neu aufgelegten K-Serie mit GeForce GT 520M und GT 540M in Kürze verfügbar sein. Auf der Webseite werden auch weitere Modelle von MSI, Clevo und Toshiba geführt, die ebenfalls auf die Kombination aus „Sandy Bridge“, GeForce GT 5x0M und Optimus-Technologie setzen.