Zalman F1 Series 120 GB im Test: Schnell, aber nicht besonders

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Parwez Farsan
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Testsystem & -methodik

Testsystem:

  • Prozessor
    • Intel Core i5-2300
  • Motherboard
    • Asus P8P67 Deluxe
  • Arbeitsspeicher
    • 2× 2 GB DDR3-1333
  • Grafikkarte
    • MSI GeForce 8800 GTS 640 MB (G80)
  • Netzteil
    • Be Quiet Straight Power E8 400 Watt
  • SSD
    • Adata S511 60 GB (FW 3.1.9)
    • Corsair Force GT 120 GB (FW 1.3.2)
    • Crucial M4 256 GB (FW 0009)
    • Extrememory XLR8 Express 60 GB (FW 3.1.0)
    • Extrememory XLR8 Express 120 GB (FW 3.1.9)
    • Intel SSD 320 Series 300 GB
    • Intel SSD 510 Series 250 GB (FW PWG2)
    • Intel SSD 520 Series 240 GB (FW 400i)
    • Kingston HyperX 240 GB (FW 3.2)
    • Mach Xtreme Technology MX DS Fusion 60 GB (FW 2.36)
    • OCZ Agility 240 GB (FW 2.06)
    • OCZ Octane 128 GB (FW 1.13)
    • Samsung Serie 830 256 GB (FW CXM01B1Q)
    • Zalman F1 Series 120 GB (FW 3.3.2)
  • Betriebssystem
    • Microsoft Windows 7 Professional (64-Bit) SP1
  • Benchmarks
    • ATTO Disk Benchmark v2.47
    • AS SSD Benchmark 1.6.4067.34354

Testmethodik:
Für die Vergleichbarkeit der Ergebnisse ist es von größter Bedeutung, dass die getesteten realen Szenarien bei allen Probanden so gleich wie möglich ablaufen. Um einen eventuell auftretenden Leistungsverlust zu simulieren, haben wir die gesamte Testroutine zweimal in unterschiedlichen Zuständen durchgeführt.

Als erstes wurde wie immer mit Hilfe der Windows-7-Backup-Funktion ein zuvor erstelltes Image geladen. Somit wurde ein vollständiges Betriebssystem mit installierten Programmen sowie Virenschutz, Firewall und dem Programm SpeedFan auf die SSD kopiert, so dass keine bzw. sehr wenige Flash-Zellen mit invaliden Daten entstehen. Danach haben wir verschiedene Tests wie den Start von Anwendungen, die Leistung beim Entpacken usw. manuell mit der Stoppuhr gemessen. Die Bootzeit wurde anhand der Windows Ereignisanzeige ermittelt. Zwischen gleichartigen Tests wie beispielsweise dem Starten einer Anwendung wurde jeweils ein Neustart durchgeführt, da Dateien beim Ausführen der Aktion in den Arbeitsspeicher geladen werden. Ein erneuter Test ohne Neustart würde zum Teil die Lese- bzw. Schreibleistung des Arbeitsspeichers statt der SSD messen.

Nachdem der gesamte Testparcours einmal durchlaufen wurde, haben wir das Image erneut geladen, TRIM deaktiviert, die gesamte SSD mehrmals mit realen Dateien gefüllt, und die letzten 10 GB entfernt, um das Ausführen von Benchmarks und Realtests zu ermöglichen. Neben den realen Szenarien verwenden wir den ATTO Benchmark, um die Herstellerangaben zu den sequentiellen Transferraten zu überprüfen. Zusätzlich wird außerdem der AS SSD Benchmark genutzt, um verschiedene Leistungsaspekte genauer zu untersuchen.

Um die Übersichtlichkeit der Diagramme zu erhalten, haben wir uns für folgende Variante entschieden: Treten bei den Realtests keine relevanten Unterschiede zwischen den beiden Zuständen auf, wird der Mittelwert aus den Ergebnissen wiedergegeben. Es werden also immer beide Szenarien getestet, auch wenn am Ende nur ein Wert dargestellt wird.