Dell XPS 13 im Test: Mit Kohlefaser und Gorilla-Glas

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Patrick Bellmer
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Tastatur & Touchpad

Die beim XPS 13 verwendete Tastatur kennt man bereits von zahlreichen anderen Dell-Notebooks. Die einzelnen Tasten sind an den Ecken deutlich abgerundet, so dass die Fläche etwas kleiner als bei gewöhnlichen Tastaturen ausfällt. In der Praxis fällt dies allerdings kaum auf. Dass die Pfeil- sowie die Funktionstasten deutlich zu schmal ausfallen, ist zumindest nicht darin begründet. Keine Fragen werfen die Belegungspiktogramme auf, hier findet man sich auch ohne Studium der Anleitung sofort zurecht.

Dell XPS 13: Tastatur
Dell XPS 13: Tastatur

Das größte Manko der Dell-Tastaturen hat man beim ersten eigenen Ultrabook beseitigt. In der Vergangenheit war das Schreibgefühl leicht schwammig, unter anderem aufgrund eines zu schwach ausgeprägten Druckpunkts. Beim XPS 13 wirkt die Tastatur deutlich knackiger, auch wenn man von einem „sehr gut“ noch ein ganzes Stück entfernt ist – in erster Linie ist hierfür der zu geringe Hub verantwortlich.

Dell XPS 13: Touchpad
Dell XPS 13: Touchpad

Zu Beginn des Tests enttäuschte das Touchpad durch eine schlechte Erkennung von „Klicks“ per Finger sowie ruckartiges Scrollen. Ein neuer Treiber hat hier aber weitgehend Abhilfe geschaffen. Mit zwei Fingern kann nun recht präzise durch lange Listen gescrollt werden. Generell ist die Erkennung von Gestern mit bis zu vier Fingern sehr präzise, zudem gefällt die Oberfläche des Touchpads. Werden die beiden am unteren Ende verbauten Tasten für das Simulieren von Mausklicks verwendet, ist man leider auf die äußeren beiden Bereich beschränkt.

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