Futuremark erhält namhafte Verstärkung für Android-3DMark

Michael Günsch
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Im Laufe des Jahres soll der bekannte Grafikbenchmark „3DMark“ erstmals seinen Weg auf Android-basierte Geräte wie Tablet-PCs und Smartphones finden. Die Arbeiten an einer entsprechenden Version sind seit November bekannt. Nun holt sich die finnische Software-Schmiede namhafte Verstärkung bei der Entwicklung ins Boot.

Dabei handelt es sich um Acer, Intel, Qualcomm und SingTel-Optus – allesamt Größen aus der Computer-, Halbleiter- und Telekommunikationsbranche. Die vier Konzerne stoßen im Bereich der Entwicklung von 3DMark für Android in Futuremarks Benchmark Development Program hinzu und sollen mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung tatkräftig an der Fertigstellung des Gaming-Benchmarks mitwirken.

Der „3DMark for Android“ soll nach wie vor in diesem Jahr erscheinen; ein konkreter Termin wird nicht genannt. Wie seine Vorgänger für Windows-PCs soll der Benchmark in einer Reihe von Tests die Spieleleistung des Systems anhand von Grafikberechnungen (Rendering) sowie CPU- und Physik-Tests bestimmen. Die laut Futuremark „überwältigende“ Echtzeit-Grafik soll die Schnittstelle OpenGL ES2.0 dabei an ihre Grenzen bringen, heißt es. Darüber hinaus sei eine Vergleichbarkeit der Resultate mit der neuen 3DMark-Version für Windows (8) gegeben, welche ebenfalls im Laufe des Jahres erscheinen werde.