Hitman Sniper Challenge im Test: Der Lockvogel für die Absolution

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Sasan Abdi
22 Kommentare

Fazit

„Hitman Sniper Challenge“ ist als solches kaum der Rede wert: Das Ganze ist zwar clever aufgesetzt, würde als kostenpflichtiger Download-Inhalt aber wohl nur die aller hartgesottesten „Hitman“-Freunde hinter dem Ofen hervorlocken. Als für Vorbesteller faktisch kostenloses Mini-Spiel, das zugleich einen Demo-Charakter aufweist und dabei einen ersten, vor allem visuellen Eindruck vermittelt, taugt der Bonus aber allemal, da er allein über die Kombination von Geschicklichkeit, Timing und Herausforderungen für einige Stunden ordentlich unterhalten kann.

Hitman Sniper Challenge im Test

Die Strategie, die Square Enix verfolgt, liegt dabei natürlich auf der Hand: Die Spielerschaft soll möglichst früh an „Hitman: Absolution“ gebunden werden. Was fies klingt, geht in der Praxis aber – auch im Vergleich zu anderen in diese Richtung zielenden Strategien der Konkurrenz – fair vonstatten, da die aus dem Kauf resultierenden Vorteile bzw. Boni für das Hauptspiel zwar zum einen sehr übersichtlich ausfallen, der Preis dafür aber auch zu hundert Prozent verrechnet wird.

Unterm Strich steht deswegen folgende abschließende Empfehlung: Wer sich schon jetzt auf „Hitman: Absolution“ freut und auf jeden Fall zuschlagen wird, sollte sich das in diesem Fall kostenlose „Hitman Sniper Challenge“ nicht entgehen lassen. Wer sich dagegen schon vorher nicht mit dem neuen „Hitman“ anfreunden konnte, kriegt hier keinen Grund zum Meinungswechsel vorgesetzt – und muss sich dementsprechend auch überhaupt keine Sorgen machen, etwas Herausragendes zu verpassen.

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