Cubitek Mini Cube im Test: Theoretisch praktisch gut

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Carsten Lissack
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Ausstattung innen

Ein Wort, das den Innenraum des Cubitek Mini Cube gut beschreibt, lautet „überschaubar“. Bis auf einen blanken Mainboadtray, einigen Kabeldurchführungen sowie zahlreichen Löchern, die für das rückseitige Einhängen der Festplatten vorgesehen sind, gibt es hier neben den einheitlichen, schwarz ummantelten Kabeln und einem Netzteilstaubfilter nähmlich nichts weiter zu sehen.

Apropos Netzteilstaubfilter: Dieser wird von einer hohen Rändelschraube gesichert, die das Einbauen von langen Stromversorgungen, so auch den Einbau unseres Corsair AX750, verhindert. Das Problem kann aber einfach umgangen werden, indem die Rändelschraube durch eine normale Schraube ersetzt oder gar weggelassen wird.

An der Rückseite des Mainboardtrays lassen sich schließlich 2,5"- beziehungsweise 3,5"-Laufwerke, die im Vorfeld mit Gummipuffern versehen wurden, einhängen. Insgesamt können so drei 3,5"- oder fünf 2,5"-Datenträger intern verbaut werden.

Obwohl auf den ersten Blick alles gut verarbeitet aussieht, finden sich immer wieder scharfe Kanten, beispielsweise an den Kabeldurchführungen. Für ein aktuell rund 90 Euro teures Gehäuse ist das ein herber Qualitätsmangel und inakzeptabel.