Asus Chromebox mit „Haswell“ für 179 Dollar

Przemyslaw Szymanski
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Nach Hewlett-Packard, Dell und LG traut sich – wie im September 2013 angekündigt – nun auch Asus an Googles Chrome OS heran und kündigt dafür eine eigene Chromebox mit dem webbasierten Betriebssystem an. Damit folgt das Unternehmen dem südkoreanischen Konkurrenten Samsung, der bereits seit Mai 2012 eine eigene Chromebox bietet.

Die Asus Chromebox wird dem Nutzer in mehreren Konfigurationen zur Verfügung stehen, die sich unter anderem in der Prozessorausstattung unterscheiden. So wird der Anwender neben dem Intel Celeron 2955U (1,4 Gigahertz) auch zwischen dem Core i3-4010U (1,7 Gigahertz) und – in ausgewählten Ländern – dem Core i7-4600U (2,1 Gigahertz) wählen können. Die „Haswell“-CPUs mit integrierter Grafikeinheit besitzen durchweg zwei Kerne, bei letzteren beiden Modellen werden dank Hyper-Threading vier Threads geboten.

Unterstützt wird das System je nach Modell von zwei oder vier Gigabyte RAM. Genaue Leistungsdaten, wie beispielsweise die Bootdauer, nennt Asus zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Asus Chromebox

Als Speicherplatz stehen dem Nutzer 16 Gigabyte in Form einer SSD im neuen M.2-Standard zur Verfügung, der jedoch mittels dem ebenfalls vorhandenen SD-Kartenleser erweitert werden kann. Des Weiteren sind beim Kauf der Asus Chromebox 100 Gigabyte bei Googles Online-Speicher-Dienst Drive für zwei Jahre inklusive. Bei den externen Anschlüssen findet der Kunde jeweils eine HDMI-, DisplayPort- und LAN-Buchse sowie vier USB-3.0-Ports. Des Weiteren bietet das Gerät Bluetooth 4.0 und WLAN nach 802.11 a/b/g/n.

Erhältlich sein wird die rund 12,40 x 12,40 × 4,20 Zentimeter große Asus Chromebox – optional mit VESA-Mount-Adapter – in den USA ab März, wobei das Unternehmen einen Preis ab 179 US-Dollar vorsieht. Wann und ob der PC im Kleinformat auch in Deutschland erhältlich sein wird, konnte Asus Deutschland auf Anfrage von ComputerBase zu diesem Zeitpunkt noch nicht beantworten.