Stronghold Crusader 2 im Test: Rasante Wiederbelebung der Burgbaureihe

 4/4
Sasan Abdi
78 Kommentare

Fazit

„Stronghold Crusader 2“ ist ein actionreiches, schnelles, auf Kampf ausgelegtes Multiplayer-Echtzeitstrategiespiel. Wird genau nach einem solchen Spiel gesucht, ist der Titel eine gute Wahl. Dafür kommen andere von der Reihe bekannte Aspekte zu kurz (Wirtschaft) beziehungsweise fallen weg (Einzelspielerkampagne). Potentielle Spieler müssen das wissen.

Ein perfekter Mehrspielertitel ist SC 2 allerdings nicht. Eine bekannte Baustelle der Serie sorgt weiterhin für Ärger: Die KI. Sie ist auch in diesem „Stronghold“ wieder problematisch. Und das hat trotz Multiplayer-Fokussierung weitreichende Auswirkungen, da die Computergegner nicht nur im Kooperativ-, sondern auch im Versus-Modus eine wichtige Rolle spielen.

Alles in allem hält Firefly allerdings das Versprechen, die „Stronghold“-Reihe nach dem desaströsen dritten Teil in Eigenregie wieder aufleben zu lassen. Wenn jetzt noch die KI in den angekündigten Post-Release-Patches verbessert wird, steht einem Herbst voller mittelalterlicher Burgschlachten nichts mehr im Weg.

Stronghold Crusaders 2 im Test

Kopier- & Jugendschutz

„Stronghold Crusader 2“ funktioniert über Steam, sodass der Key über die Valve-Plattform aktiviert werden muss. Dazu ist einmalig eine Internetverbindung nötig; ein Wiederverkauf wird durch die Bindung an das Steam-Konto quasi unmöglich gemacht.

In Sachen Jugendschutz gilt es zu erwähnen, dass der Titel von der USK eine Freigabe „ab 12 Jahren“ erhalten hat.

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