Forza Horizon 3 Benchmark: Die PC-Version macht einfach keinen Spaß

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Wolfgang Andermahr
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Ein gutes Spiel, aber ein technischer Unfall auf dem PC

Forza Horizon 3 ist inhaltlich ein sehr gutes Spiel geworden, macht auf dem PC aktuell aber einfach keinen Spaß. Microsofts Universal Windows Platform bremst alle getesteten Grafikkarten massiv aus, nur die GeForce GTX 1080 schafft die Testsequenz ohne Wechsel zwischen 30 und 60 FPS – und das selbst in Full HD nur bei reduzierten Details.

Das Urteil ist hart: Microsoft hätte nach Quantum Break auch Forza Horizon 3 in diesem Zustand für den PC nicht veröffentlichen dürfen. Derzeit ist Interessenten mit dem Wunsch nach hohen und vor allem konstanten FPS in Rennspielen vom Kauf für den PC deshalb abzuraten. Kurzfristige Besserung ist dabei nicht in Sicht, denn ein Update des Spiels reicht nicht aus. Stattdessen ist ein Windows-Update von UWP notwendig. Und das ist anscheinend erst für das Jahr 2017 geplant.

In Szene gesetzt werden Autos wie gewohnt erstklassig
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Ältere Architekturen von AMD tun sich besonders schwer in Forza

Abseits der allgemeinen Problematik haben insbesondere ältere GPUs von AMD massiv mit Forza Horizon 3 zu kämpfen. Polaris liefert dagegen gute Ergebnisse. Pascal von Nvidia ist unabhängig vom Modell die beste Wahl für Forza Horizon 3, doch ein Allheilmittel ist die Generation auch nicht.

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