Asus ProArt-Monitore: PA248QV und PA278QV versprechen Farbtreue

Michael Günsch
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Asus ProArt-Monitore: PA248QV und PA278QV versprechen Farbtreue
Bild: Asus

Asus verspricht bei den Profimonitoren ProArt PA248QV und ProArt PA278QV hohe Farbtreue, was mit dem Branchen-Siegel Calman Verified untermauert wird. Die IPS-Bildschirme sind werkseitig auf einen Farbabstand von Delta E < 2 kalibriert.

Marktstart der CES-Neuvorstellungen

Die beiden ProArt-Monitore hatte Asus bereits auf der CES 2020 angekündigt, jetzt folgt der Marktstart mit allen Details. Der PA248QV liefert 1.920 × 1.200 Pixel im selten gewordenen 16:10-Format auf 24,1 Zoll Diagonale. Beim PA278QV mit 27 Zoll werden nativ 2.560 × 1.440 Bildpunkte in 16:9 dargestellt. Beide Monitore besitzen je einmal DisplayPort 1.2 und HDMI 1.4 sowie vier USB-3.0-Ports (USB 3.2 Gen 1). Beim PA248QV kommt ein VGA-Anschluss (D-Sub) und beim PA278QV ein DVI-Anschluss hinzu. Mit schmaler Einfassung der Frontscheibe an den Seiten und der Oberkante spricht der Hersteller von einem „rahmenlosen“ Design. Doch wie immer ist der sichtbare Bildrand breiter, wenn der Monitor eingeschaltet ist.

Zur Bild- und Videobearbeitung

Mit Tools zur Farbangleichung wie „ProArt Presets“ und „ProArt Palette“ sollen sich die Monitore für die Bearbeitung von Fotos und Videos im professionellen Bereich eignen. Die Farbräume sRGB und Rec. 709 sollen zu 100 Prozent abgedeckt werden. Zum größeren DCI-P3-Farbraum wird allerdings keine Angabe gemacht. Zur weiteren Ausstattung zählen Stereolautsprecher sowie ein Eingang und ein Ausgang für Audiosignale via Klinkenstecker (3,5 mm).

Das IPS-Panel wird mit einem typischem Kontrastverhältnis von 1.000:1 angegeben, die Helligkeit soll beim PA248QV 300 cd/m² und beim PA278QV 350 cd/m² erreichen. Außerdem wird eine Reaktionszeit (GtG) von 5 ms und eine Unterstützung von Adaptive-Sync im Frequenzbereich von 48 Hz bis 75 Hz genannt. Nahezu obligatorisch für ein Arbeitsgerät sind die Möglichkeiten zur ergonomischen Ausrichtung des Bildschirms, die auch eine Höhenverstellung und den Pivot-Modus umfassen.

Profi-Einstieg zum kleinen Preis

Von „echten Farbprofis“ mit höheren Ansprüchen an die Farbwiedergabe sowie größerem Funktionsumfang sind die ProArt-Modelle zwar weit entfernt, dafür kosten sie lange nicht so viel. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 279 Euro für den PA248QV und bei 379 Euro für den PA278QV. Die Verfügbarkeit soll ab sofort gegeben sein, was laut ComputerBase-Preisvergleich zumindest beim kleineren Modell in Kürze der Fall sein wird.