News Apple präzisiert „iBooks Author“-Lizenzbedingungen

Patrick

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Ich finde die Lizenzbestimmungen vollkommen in Ordnung.
Jeder kann frei entscheiden mit welchem Programm er was erstellt.
 
diese .ibooks datei macht doch auf anderen geräten gar keinen sinn? und der inhalt kann doch trotzdem noch überall sonst veröffentlicht werden? irgendwie versteh ich jetzt das problem nicht oO ist doch fair? kostenlose software - ebook mit features dieser software bei itunes. inhalte ohne zusatzfeatures bei amazon etc.
 
Ich weiß auch nicht was dieser ganze Tumult soll. Die bekommen schließlich die komplette Plattform um die Bücher zu erstellen und anzubieten für lau. Klar, dass Apple hier über die Hintertür kassieren möchte, aber vom gesamten Geschäftsmodell her, würde mir für den Benutzer keine bessere Alternative einfallen.
 
Das Problem daran ist: man gibt als Autor (und für die ist ja iBooks) die Nutzungs und Verwertungsrechte komplett an Apple ab und hat keine möglichkeit dies später zu ändern. Das Buch darf also nur über Apple/Itunes angeboten werden und ich kann den Inhalt in keinster Weise auch noch über einen anderen Vertriebsweg anbieten.
 
Apple baut am besten eine Pdf export funktion ein die sämtliche ibooks features beim export entfernt-.- dann dürfen das die gierigen User ja mal versuchen zu verkaufen^^.

meine fresse es sind 30% die man abdrückt, seht es als Kosten für die infrastruktur.
70% von 15€ sind immer noch besser als 100% von nix.
 
ich finde es lustig, dass wenn sich lizensinhaber selber mit fremden lizensen konfrontiert sehen.
die haben ja noch glück mit einer großen lobby können sie auf apple dann doch noch einfluss nehmen.
wie sieht es mit den möglichkeiten des endverbrauchers aus? mal schnell indiviuelle bedingungen aushandeln ist da leider nicht drin.
 
Also ich finde die Lizenzbedingungen legitim, Apple liefert die Software, den Marktplatz, und macht zudem noch Werbung dafür. Eine tolle Möglichkeit seine Werke zu verscherbeln wie ich finde !?

Worüber regt man sich genau auf ? das E-Books die mit iBooks Author erstellt wurden nur bei Apple vertrieben werden dürfen ? Wer hindert den Author daran sein Werk in anderen Formaten mit anderer Software zu erstellen !?

Oder erhebt Apple Anspruch auf das geistige Eigentum des Authors ?
 
LoneLobo schrieb:
Das Problem daran ist: man gibt als Autor (und für die ist ja iBooks) die Nutzungs und Verwertungsrechte komplett an Apple ab und hat keine möglichkeit dies später zu ändern. Das Buch darf also nur über Apple/Itunes angeboten werden und ich kann den Inhalt in keinster Weise auch noch über einen anderen Vertriebsweg anbieten.

Sag mal liest du überhaupt die News?
Natürlich darfst du dein Buch überall verkaufen wo du willst. Nur nicht als iBook, welches sowieso nur bei Apple gehen würde.

Nicht immer so engstirnig gegen Apple wettern sondern mal n bisl die Fakten hinterfragen.
 
LoneLobo schrieb:
Das Problem daran ist: man gibt als Autor (und für die ist ja iBooks) die Nutzungs und Verwertungsrechte komplett an Apple ab und hat keine möglichkeit dies später zu ändern. Das Buch darf also nur über Apple/Itunes angeboten werden und ich kann den Inhalt in keinster Weise auch noch über einen anderen Vertriebsweg anbieten.
Das Teil ist doch bloß ein Tool zum formatieren von so ebooks mit ein paar Bildern und so kleinen extras. Das Endprodukt von diesem Author programm darfst du dann nur bei Apple verkaufen. Du kannst aber den Inhalt mit irgendeinem anderen Programm in ein ebook format wie epub, mobi, lit, .. pressen und es dann irgendwo anders verkaufen.
Mich würd auch nicht wundern wenn diverse ebook konvertiert Programme bald das ibook format (das ja auf epub3 basieren soll) unterstützen. Dann konvertierst du ein ebook einfach und besserst vielleicht an ein paar Ecken noch nach wo der transform Prozess nicht perfekt ist und kein Mensch kann dir mehr Nachweisen, dass es ursprünglich mal mit dem ibook Author formatiert wurde.
Der ganze Prozess dauert nicht lange. Apple will eben ums verrecken der Konkurrenz auch nicht das geringste bisschen helfen. Apple ist eben 100% purer Kapitalismus. So etwas wie Open Source unterstützen oder das darin ein Sinn liegen könnte bzw. Utillitarismus ist Apple generell fremd es sei denn man nehme den Aktienwert und Geld als höchstes Gut. Beides Werte die Definitionsgemäßg keinen intrinischen Wert haben und somit eigentlich dem Prinzip wiedersprechen.

Ich find es nicht gut aber so dramatisch ist das Ganze nun auch wieder nicht. Man kann es ja umgehen oder ganz boykottieren.
 
Ich finde es auch doof von Apple, dass sie ein wirklich gutes Programm, das z.B. bei Adobe richtig viel Geld kostet, kostenlos anbietet, und dann auch noch damit Geld verdienen möchte.
Ich finde es auch nicht gut, dass sie Geld für iPhone und iPad haben wollen, alles für umsonst wäre doch viel toller für mich.

Eine Einstellung haben hier manche...
 
duskkk schrieb:
Fullquote entfernt - sudfaisl
Welches unternehmen ist denn nicht "100% kapitalismus"?
Langsam wird es grotesk mit dem Apple-bashing. Deine kritik ist die gleiche, die man den geschäftlich erfolgreichen juden früher vorgeworfen hat.
Wenn du gegen kapitalismus bist, dann sei es generell und mecker nicht, wenn ein hersteller in kapitalistischem sinne erfolgreich wirtschaftet.
Ich finde es wirklich beängstigend, welches gedankengut teilweise durchschimmert, wenn es um unternehmen wie Apple geht. Apple ist ein schweineladen wie jeder andere global player auch. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.
Abgesehen davon wurde dir ja bereits aufgezeigt, wie gut open source und Apple zusammengehen.
https://developer.apple.com/opensource/
 
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