Eure Einschätzung, Lebensdauer derzeitiger MS-BS

Boza.A

Cadet 4th Year
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Ich mach das mal hier im XP-Forum, weil es um lange Lebensdauer geht.

Microsofts Angaben zur Support-Dauer sind für mich nur deren Wunschdenken.
Die Lebensdauer hängt primär vom Diktat der Großkunden und ein wenig auch
vom Privat-Anwender ab. Insofern gehe ich davon aus, das eines dieser beiden
BS länger leben wird als von MS gewollt. Nur welches ?

Was würdet ihr einer mittelständischen Firma raten, die von XP auf ein neueres
MS-BS umsteigen muss und nicht alle Nase lang die Plattform wechseln will ?

Wie lange wird es W7 geben und wie lange W8 ?
 
win 7 wird es noch lang geben. die meisten Firmen steigen gerade erst darauf und werden dann wohl die nächste Generation überspringen.

win 8 ist nicht wirklich gut bzw gut angesehen im produktiven Bereich aber wird es aber wahrscheinlich etwas länger supportet werden da es neuer ist

aber grundsätzlich supported ms alle os sehr lange das man sich eigentlich keine sorgen machen muss das es schnell ausläuft bzw. bis der support auslaäuft hat sich schon so viel getan in der technik,... da man sowieso umsteigen sollte/muss

achja ist arbeite lieber mit win7 als 8
 
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Ich würde Windows 7 empfehlen. Privat bin ich von Win8 überzeugt, aber insbesondere die Funktion mit Windows 7 (glaub war nur in der Ultimate) ein Windows xp zu virtualisieren könnte eventuelle Probleme mit euren Stammprogrammen lösen welche nur unter XP laufen. Wäre ja nur für wenige PC´s nötig die Ultimate zu nehmen, andere Arbeitsplätzen reicht die normale Win 7.


Ich würde aus unternehmerischer Sicht davon ausgehen, das Win7 noch Win8+9 überlebt, und erst zu Win10 wieder eine Aktualisierung nötig sein wird, sofern nicht ein Programm auf welches ihr angewiesen seid später mal zwingend Win8-9 voraussetzt.


Ansonsten könntest du natürlich auch andere Betriebsysteme nutzen und Virtualisieren, da du extra nach Windows fragst hast du vielleicht bereits Ubuntu ausgeschlossen, wäre aber meiner Meinung nach auch eine Überlegung wert. Ich kenn halt weder die Programme welche ihr nutzt noch das Durchschnittsalter/Lernbereitschaft für Neues bei euren Mitarbeitern.
 
Windows 8 wird noch 2 Jahre supported. Danach muss auf W 8.1 umgestiegen werden!
 
Wie man an dem Infoblatt schön sieht, ist 8.1 kein "neues" Betriebssystem, sondern nach wie vor Windows 8. Alles, was auf 8.0 läuft, läuft auch auf 8.1 - das gilt auch für sämtliche Treiber, auch wenn einige Hardware-Hersteller auf ihren Websites getrennte Downloadbereiche für 8.0 und 8.1 aufführen. Das Update ist in etwa vergleichbar mit dem ehemaligen Begriff Service Pack.
 
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Nur weil MS gerne jedes Jahr ein neues OS rausbringen möchte um Geld zu verdienen heißt das noch lange nicht, dass das die Kunden wollen. Firmen benutzen W7 und werden dies weiterhin laaange benutzen, weil auch "alte Hasen" damit umgehen können (und wegen dem angesprochenen XP-Modus). Da ich zu der Sorte gehöre, die W8 als übelsten Rohrkrepierer sehen, treffe ich folgende Aussage: W8 ist nur verbreitet, weil alle OEMs immer "mit dem NEUSTEN und BESTEN Windows aller Zeiten: W8!" drauf schreiben. Die Leute die in den Laden gehen und sagen "ich möchte eine SB-Lizenz von W8.1" kann man wahrscheinlich im Promillebereich finden wenn man in der Zahl an PCs guckt, die W8 benutzen. Wenn W9 kein Knüller wird, bleibt die oben beschriebene Situation auch ziemlich sicher so, es sei denn, und hier kommt das große Aber: irgendjemand merkt bei MS noch, dass sich Tablets nicht verkaufen, wenn die über 800€ kosten.

TL;DR: Wenn man heute auf W7 setzt, ist man auch überübermorgen am Desktop-PC und Notebook ohne Touch hervoragend bedient.
 
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Win7 noch Win8+9 überlebt, und erst zu Win10 wieder eine Aktualisierung nötig sein wird,
Nie im Leben! Noch nicht einmal XP hat Vista überdauert, und Win7 soll länger als Win 8 und gar 9 supported werden?

Wenn das absolute Primärziel ist, möglichst lange ohne BS Wechsel auszukommen, lautet die Antwort Windows 8.1 .
Das lässt sich auch problemlos "arbeitsfreundlicher / gewohnter" einrichten, falls gewünscht.

XP-Modus ist mMn relativ uninteressant, wenn man das braucht hat man bessere Möglichkeiten zu virtualisieren.
 
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P.S.
Ich würde nicht erwarten, dass ein OS hier länger lebt als andere. Der Einzelfall, der bei XP eingetreten ist, hatte eine ganz andere Ursache, als die tiefgreifenden Änderungen in Vista. Wenn man nicht Windows NT betrachtet, sondern Windows, waren die Änderungen durch XP gegenüber 9x/ME noch sehr viel tiefgreifender. Auch zwischen NT 3.x und NT 4.0 gab es sehr tiefgrefende Änderungen. Der Grund für die nachträgliche Verlängerung der Supportfrist von XP liegt ganz einfach in der Entwicklungsunterbrechung des XP-Nachfolgers "Longhorn" durch XP SP2 begraben. Dass Unternehmen nicht jedes neue OS erwerben, ist normal und war immer so. Ich habe 2002 bei einem sehr großen Arbeitgeber gesehen, dass dort die meisten Rechner mit NT 4.0 liefen und auch keinerlei Ambitionen existierten, auf 2000 oder XP zu wechseln. Ein Systemupdate macht man generell in großen Abständen - bei XP ist nur besonders, dass durch die lange Wartezeit auf einen Nachfolger irgendwann fast alle Unternehmen XP hatten.
 
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Unternehmen werden mit Sicherheit heute keine Lizenzen mehr kaufen, sondern eher leasen. Nach 3 bzw. 4 Jahren ist heute ein PC-System vollständig abgeschrieben und wird dann ersetzt. Leasingverträge von Grossunternehmen mit PC-Herstellern laufen oft nur mehr über 2 oder 3 Jahre wegen der Garantiezeit.

Die lange Supportzeit von Windows XP Pro(2001-2014) erklärt sich aus der enormen Verbreitung des Betriebssystems. Auch Windows 7 Pro wird als Produktiv-OS sehr lange noch eingesetzt werden. Auch Windows 7 Pro verfügt über den XP Mode, man braucht also keine Ultimate Lizenz.

Was würdet ihr einer mittelständischen Firma raten, die von XP auf ein neueres
MS-BS umsteigen muss und nicht alle Nase lang die Plattform wechseln will ?

Windows 7 Pro wird noch mind. bis 2019 supportet, bis dahin wird sich die Hardware sowieso schon wieder geändert haben. Die wirklichen Kosten kommen durch die Umschulung auf das neue Betriebssystem.
 
Was für ein ulkiges Threadthema…

»Ein Betriebssystem soll Programme starten. Es ist nicht zum Selbstzweck da.«

So lange ich meine Software am Laufen erhalten muss muss ich eine Plattform behalten. Und je nach dem muss ich diese schützen oder isolieren wenn sie von außen angeriffen wird.
Wir müssen in der Forma immer noch DOS = W98 nutzen und damit wird halt nicht gesurft. Hinter der HW-FW im Router wird da uch nichts angegriffen. XP wird und fürderhin reichen, für aktive SW wie völlig das leistet was nötig ist(*), eher hatten V und 7 Ärger mit unseren Servern.
Erst wenn nicht mal ein MalWare/Viren-Schutz möglich ist wirds kritisch wegen einkommender Mail und selbst PDF und Grafiken.

Und so lange lebt und gedeiht ein Betriebssystem.

CN8


(*) Mein PC wird unbeeindruckt laufen können, weitgehend. Sehe ich auf der Straße aber Yougntimer-Freunde die stolz auf ihre Autos mit mangelnder passiver Sicherheit sind und die immer noch mit Freuden damit rumkutschieren dann halte ich das für verantwortungslos..: »Ich habe nicht Angst wie ich fahre fahre sondern vor den Anderen!«, sagte ein Bekannter von mir. Und da ist passive/aktive Sicherheit womöglich der entscheidende unterschied bei der Betrachtungsmethode der Radieschen. Bei meinem Leben gibts kein Backup und keinen Resetknopf.
 

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