News Fedora.Next: Linux-Distribution im Wandel

fethomm

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Turnusmäßig erscheint Fedora alle sechs Monate, das derzeitige Fedora 20 wurde in der Woche vor Weihnachten veröffentlicht. Bis zu Fedora 21 werden jedoch zumindest zehn Monate vergehen. Zu verdanken ist dies neben dem Erscheinungstermin von Gnome 3.14 einer kompletten Neuorientierung des Projekts. Anvisiert ist der 14. Oktober.

Zur News: Fedora.Next: Linux-Distribution im Wandel
 
Bin erst vor kurzem auf Fedora 20 (Mate + Compiz Edition) als Hauptsystem umgestiegen. Ich bin gespannt wie es weiter geht. Bisher empfinde ich Fedora als bestes Linux. Schnell und stabil, so soll es sein ^^ (Ubuntu / Mint hatte bei mir einen Fehler nach dem anderen)
 
Fedora als bestes Linux Distributionen zu bezeichnent halte ich für sehr gewagt. Es geht nicht nur um Schnelligkeit & Stabilität sondern auch um eine einfache Bedienung & großes Datei Angebot. Laut Distrowatch scheint wohl die Mehrheit der Linux Benutzer auf Debian/Ubuntu Systeme zu setzten. So scheint gerade LinuxMint für Neulinge oder für von Windows zu Linux Wechsler interessant zu sein, vielleicht ist deswegen LinuxMint auf Platz 1 bei Distrowatch. Meine Favoriten sind z.Z. Manjaro (immer Top aktuell & einfach in der Bedienung) und Kubuntu (auch einfach zu bedienen & dank Debian u Ubuntu gibt es viele Softwarepakete)
 
Distrowatch ist für die Bestimmung der Qualität einer Distro ziemlich irrelevant. Ein guter Platz bedeutet ja nur, dass viele Leute den Link zur Distro geklickt haben. Ich weiss aus der Erfahrung mit meiner Distro, dass nach einem Release immer ein paar User von DW hängen bleiben, aber so viel ist das prozentual nicht.

 
Naja, Mint ist auf Platz 1, weil es dem Linux-Frischling die Frage erspart, was unfreie und nicht ganz freie Codecs sind - das ist imho das einzige, das da "out-of-the-boxiger" läuft als mit Fedora, bei dem man dafür nur einmal bewusst RPMFusion einbindet. Einsteigerfreundlichere Administrationstools haben Mint und die *buntus imho jedenfalls nicht - die gibts nur bei Suse (Yast) und Mandriva/Mageia (draktools).

News schrieb:
Treiber für nicht kompatible Karten sollen in Fedora 21 entfernt werden.
Naja, die betroffenen Karten sind schon verdammt alt und stecken vermutlich zur Hälfte in Rechnern, deren Mainboard-Chipsätze und Prozessoren vermutlich schon in Fed20 nicht mehr unterstützt werden.

News schrieb:
Wegfallen wird auch die meist sehr anspielungsreiche Benennung der Fedora-Releases – die letzten drei hießen „Spherical Cow“, „Schrödinger's Cat“ und „Heisenbug“ – durch das Fedora-Leitungsgremium.
Schade, aber irgendwie hab ich seit der letzten Folge doch geahnt, dass die Welt nach Breaking Bad nie wieder wird wie vorher. :D
 
Mir gehts vor allem um ein großes Software Angebot und eine riesen community, mit ubuntu / mint fahre ich da sehr gut und für Server halt n Debian. Sind in der Firma auch irgendwann weg von Suse gegangen und zogen alles mit Debian auf, für unsere Belange schlanker und flexibler gewesen. Fedora und andere werden mich wohl nie gewinnen, lag mir einfach nicht. Aber dass ist ja das schöne an Linux,so viel Auswahl :)
 
Naja es mag sein das die meisten User Debian basierte Distributionen aktuell benutzen. Ubuntu alleine schätze ich aktuell auf ca. 33% was viel ist für eine Distribution vielleicht mehr wei jede andere Distribution. Aber eben trotzdem weit von der Mehrheit entfernt.

Was aber gerne vergessen wird ist, das was die meisten Entwickler benutzen, und dort dürfte der Anteil bei Redhat deutlich höher sein, ein weiterer damit teilweise zusammenhängender Aspekt ist noch, wieviel Geld Redhat verdient und wieviel Canonical und wieviel Entwickler man dafür bezahlen kann.

Denn die User entwickeln in der Regel nicht die einfachen Guis sondern es machen nur wenn dann Entwickler (logischerweise).

Was ich noch interessant finde, Ubuntus bisheriges Erfolgsgeheimnis war, zum einen eben die 6 Monatsreleases keine Frage, aber das machen so ähnlich ja heute viele, sondern auch der Gnome von dem Gnome-projekt + ein paar netter gui tools installer ...

Aber der Punkt Gnome wird mir meiner ansicht nach gerne unterschätzt. Wenn man heute nach der Referenz-Gnome-Plattform sucht stoßt man schnell auf Fedora. Unter anderem auch weil Redhat viele der Entwickler des Projektes bezahlt.

Auch sonst praktisch alle neue Entwicklungen aufm Linux-Desktop die sich durch gesetzt haben kommen fast ausschließlich aus der Fedora Ecke, angefangen damals noch mit AIGLX (kann man googlen) aber eben auch mindestens einer der wichtigsten Entwickler von Wayland hat zumindest vor er bei Intel gearbeitet hat bei Redhat gearbeitet, naja kommt nicht so ganz klar raus aus der profilseite, Systemd, Lennert Poettering, hat nebenbei auch noch Pulseaudio designed.

Allerdings ists auch merkwürdig das man Debian zur "deb" fraktion oder so ähnlich dazu zählt obwohls zu 99% für Server gedacht ist und daher hyper-konservativ ist (sicher gabs da gewisse verbesserungen aber nicht viel) wärend man eben Redhat meistens nicht groß erwähnt weils eben Geld kostet ^^.

Fedora hat einen sehr einfachen wenn nicht sogar einfacheren grafischen Installer wie Ubuntu, naja kann man streiten welcher nun ein tick besser ist, er kann ein wenig mehr (für lvm z.B. muss man ja schon bei ubuntu den alternate-installer auf konsolen-ebene benutzen), die Updates werden auch standardmäsig automatisch gemacht und eingerichetet grafisch bzw dann beim reboot. Wo hier jetzt Ubuntu besser sein soll ist mir ein rätzel.

Ubuntu dagegen hat einen nenn ich mal WONT-FIX Bug seit praktisch immer gleiches gilt für debian, das sie z.B. die Kernel-images bei updates immer nur ergänzen nie ersetzen. Das klingt erstmal ja vernünftig Plattenplatz ist billig und es besteht ja 0.0000001% Chance das die letzten 3-4 Kernel alle nicht mehr booten aber der 10. letzte es noch tat. Es passiert aber wenn man seine Root partition nicht 30-100gb groß macht sondern lieber für Daten ne extra partition macht oder mit lvm arbeitet schnell das die platte dann voll läuft, dann kann man sich eventuell irgendwann nimmer einloggen, ohne eine vernünftige fehlermeldung zu bekommen.

Aber selbst wenn man ne größerer Partition hat, hat man eventuell dann ein paar gb seiner teuren SSD einfach verschwendet, die Paketnahmen suchen und manuell 30 Kernel zu deinstallieren hockt man auch gerne mal ne Stunde dran und das Problem ist dann für die Zukunft ja noch nicht gelöst.

Von Undingen wie das Ubuntu als Desktop-Distri trotzdem so konservativ ist und Speed verschenkt indem man nicht wie jede andere Moderne Distro ein RAMFS für die /tmp files benutzt sind auch noch so sachen.

Will jetzt nicht ubuntu extrem schlecht machen, auch wenn man damit sich langsam in komisches Fahrwasser begibt wo man nicht mal schnell Desktop XY (z.B. Gnome-shell) installieren kann sondern dann erstmal das halbe System neu installieren muss oder dann Unity nimmer richtig läuft oder es zu unkompitablitäten kommt, aber wer Ubuntu installieren kann wird auch mit Fedora kein Problem haben.

EIN echter Grundunterschied gibts aber, Fedora ist stark auf Free Software focusiert. Nach der installation bekommt man eine sehr "saubere" NSA-Freie Zone ums mal so zu sagen. Es ist dann zwar trotzdme möglich Flash und andere proprietäre Software/Treiber zu installieren, aber es ist weniger drauf optimiert dies möglichst einfach installierbar zu machen bzw kommt einfach auch direkt schon weniger so zeug mit.

Viele werden das als Nachteil sehen, andere wie ich als großen Vorteil.

Ich sags mal so, Leute die gerne mit Ubuntu-Betas oder gar Alphas herum spielen, weil sie sich mit der aktuellen ubuntu schon langweilen, oder wenn man auch mal relativ einfach zugriff auf neue Waylandversionen bzw gnome-versionen die wayland utnerstützen oder sowas rum spielt, wird mit Fedora sicher eine sehr sehr interessante Alteratnive haben.

Man kanns btw auch mit ARchlinux vergleichen, teilweise updaten sie in sinnvollen einzelfällen noch agressiver. (Mesa / XBMC) aber man hat noch den Komfort das man eine "gemanagte" Distribution hat, kein Rolling Etwas die nie irgendwie eingefroren wird, wenn man mal zufrieden ist für ne weile.
 
Hab Fedora bisher nicht ausprobiert. Das liegt daran, dass es von den Amerikaner kommt (soweit ich weiß) seit der ganzen NSA-Affäre meide ich von denen Produkte noch mehr auch wenn diese kostenlos sind.Setze da lieber auf Linux Distros aus Europa die unabhängig von der USA sind.
 
Ich habe Linux mal vor Jahren getestet besonders für älter Computer / Notebooks ein gutes System. Leider gibt es zuwenig Support für Windowsprodukte wodurch es für den breiten Markt nicht geeignet ist. Mein Favorit ist Damm Small Linux für 50 MB hat man da echt viel.

ContractSlayer schrieb:
Hab Fedora bisher nicht ausprobiert. Das liegt daran, dass es von den Amerikaner kommt (soweit ich weiß) seit der ganzen NSA-Affäre meide ich von denen Produkte noch mehr auch wenn diese kostenlos sind.Setze da lieber auf Linux Distros aus Europa die unabhängig von der USA sind.

Du solltest auch Coca Cola und MC Donalds meiden, man weiß ja nie... oder darüber nachdenken wie sehr es die Bundesregierung gestört hat. Oh die hamm ja garnischts gemacht, böse Zungen behaupten die wusten davon.
 
Fedora wird maßgeblich von RedHat Inc., einem Unternehmen mit Sitz in Raleigh, North Carolina, unterstützt - einerseits, weils ein Fork von RedHat Linux 9 ist, andererseits, weil Fedora die Basis für RedHat Enterprise Linux bildet. Im Gegensatz zu Canonical Ldt., die hinter Ubuntu stehen, weiß Redhat Inc., wie man als Freie-Open-Source-Software-Unternehmen Geld verdient.

Ganz paranoide warnen vor Fedora und RedHat, weil die die ersten waren, die SELinux standardmäßig einführten - was auch daran liegt, dass RedHat-Leute einen gewissen Anteil an der Code-Arbeit von SELinux haben. Weil SELinux im Jahr 2000 von der NSA initiiert freigegeben wurde, gibts halt Leute, die vor möglichen Backdoors warnen. Die Angst vor Backdoors rührt auch daher, dass irgendwann um 2010 bekannt wurde, dass einer der engsten OpenBSD-Entwickler anno 2000 für das FBI eine Backdoor in OpenBSD einbauen wollte oder eingebaut hat. An dieser Stelle bleiben die Verschwörungstheoretiker stehen und ziehen sich die Aluhüte so weit über die Augen, dass sie das entscheidende übersehen: 2003 stoppte die DARPA ihre finanzielle Unterstützung für OpenBSD wegen, na ach, ich copy&paste mal heise:
"Laut Perry sei dies auch der Grund für den urplötzlichen Förderstopp des US-Verteidigungsministeriums für das OpenBSD-Projekt Anfang 2003 gewesen. Die DARPA hätte Wind von den Backdoors bekommen und deshalb weitere Finanzierungen eingestellt."
FBI-Backdoor in IPSec-Implementierung von OpenBSD?

Man kann sich an zwei Fingern abzählen, welche strategische Grundüberzeugung hinter dem Förderstopp der DARPA steht: Als die Gothen Rom einnahmen, kamen sie durch eine "Backdoor", die nicht ein Gothe, sondern ein Römer gebaut und geöffnet hatte. Baut man eine backdoor in Sicherheitssoftware ein, ist die Gefahr groß, dass auch feindliche Dienste die Backdoor entdecken und für ihre Zwecke nutzen. SELinux ist keine Software, die die DARPA dem Iran als trojanisches Pferd schenkt, sondern SELinux wurde von der NSA initiiert, weil die NSA SELinux in der IT-Landschaft aller US-Regierungsbehörden einsetzen will. Die NSA ist dafür zuständig, weil der Kernauftrag der NSA - auch wenn die News des letzten Jahres darüber hinweg täuschen - die Absicherung aller US-Regierungsbehörden gegen Angriffe von außen, dh. auch die Abhörsicherheit, ist.

Jetzt gibts zwei Arten von Linux-Usern. Die einen vertrauen darauf, dass die NSA nicht so vollbehämmert wäre eine Backdoor in eigen genutzte Software einzubauen und auch darauf, dass SELinux seit 2003 im Mainline-Linux-Kernel ist, dem vielleicht einzigen Stück Software der Welt, das eine anständige Code-Review bekommt. Die anderen rennen vor RedHat weg und deinstallieren SELinux (das sowieso von fast jeder Distro genutzt wird) und sagen: "Du weißt doch gar nicht, ob die NSA SELinux selbst einsetzt und überhaupt, nur weil in der englischen Wikipedia steht, dass die NSA für US-Behördensicherheit zuständig ist, muss das nicht stimmen - die ComputerBild hat davon jedenfalls nichts gesagt!"
 
Zuletzt bearbeitet:
fedora ist quasi nicht zu gebrauchen, neue software in allen ehren, aber fedora pervertiert das

Bl4ckbeard schrieb:
Du solltest auch Coca Cola und MC Donalds meiden, man weiß ja nie... oder darüber nachdenken wie sehr es die Bundesregierung gestört hat. Oh die hamm ja garnischts gemacht, böse Zungen behaupten die wusten davon.

hahaha weil eine cola oder ein burger ja auch deine persönlichen daten verwalten....
 
@MountWalker:

Man könnte aber auch sagen: Lieber ein Alu Hut als eine Rosa Brille.
 
Debian, fertig :)

Frei, ultraschnell beim Thema Sicherheit und wenn man aktuelle Pakete braucht -> Backports oder selbst kompilieren...
 
@Bl4ckbeard
Du solltest auch Coca Cola und MC Donalds meiden, man weiß ja nie... oder darüber nachdenken wie sehr es die Bundesregierung gestört hat. Oh die hamm ja garnischts gemacht, böse Zungen behaupten die wusten davon.
Coca & MC mit Linux zu vergleichen ist etwas unangebracht. Als reiner Pflanzenfresser & Sportler kann man das meiste Futter der Amis sowieso vergessen und der Bundesregierung sowie den meisten Politiker traue ich schon seit Jahren nicht mehr über den Weg.
Mit Linux Mint & Mint Debian sowie Manjaro kann man nichts falsch machen, will man Produkte von den Amis meiden.
Mint stammt aus Irland und Manjaro aus Österreich, Deutschland und Frankreich.
Die USA hat mit Windows, Apple und Android sowieso schon viel zu viele Anteile der großen Betriebssysteme und deren Kontrolle.
Das fehlte ja noch, dass die Amis ihre Herrschaft durch Linux noch weiter ausbauen und evtl. auch noch Geld damit machen. Konkurrenz (am besten aus Deutschland oder halt Europa) ist immer gut und die Amis können ruhig mal etwas bluten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich daran interessiert ist der neuste Mate Desktop ...

MATE @ Wikipedia

MATE HOMEPAGE
Ergänzung ()

MountWalker schrieb:
Schade, aber irgendwie hab ich seit der letzten Folge doch geahnt, dass die Welt nach Breaking Bad nie wieder wird wie vorher. :D

Schrödingers Katze
Ergänzung ()

OpenBSD und unsicher, da lachen ja die Hühner !

Problem ist, ihr verlasst euch auf Leute die nicht mit BSD arbeiten ...

Das unsicherste an OpenBSD ist der Xorg Server !

Ein Artikel ohne Versionsnummern ist eh sinnlos, da muss man schon die patches raussuchen usw
Hier mal ein paar nützlich URL's für richtige Infos und ohne ? hinter Sätze lol !
http://www.openbsd.org/errata54.html
http://undeadly.org/
http://www.openbsdfoundation.org/gsoc2014.html

http://www.bsdnow.tv/
http://www.bsdnow.tv/episodes/2014_03_26-documentation_is_king
http://www.bsdnow.tv/episodes/2014_03_05-bsd_now_vs_bsdtalk

@AllanJude hat schon oft gezeigt, welche patches was fixt

Ausserdem giebt es Hacker Konferenzen, die Patches und Fehler korregiert, alles andere ist nur blödes Geschwätz von Windows und Linux Nutzern :)
Undeadly.org#OpenBSD#n2k14 hackathon report

Mein OpenSSL HARTBLEED bug ist auch schon gefixt, bei euch auch lol ?
This vulnerability is really (really) serious!
[marco@PCBSD] /usr/home/marco# pkg search openssl
openssl-1.0.1_10
http://www.freshports.org/security/openssl/
www.youtube.com/watch?v=X0_3rpA5_WE&hd=1
 
Zuletzt bearbeitet:
ich teste erstmal Debian 7.4.0.. in einer VM

Fedora hab ich noch nie installiert,,,mal schaunen später ob auch ne ältere Version was für mich ist

kenne ansonsten noch Suse und die ganzen Ubuntu Ableger....aber mittlerweile steige ich da ja selber nicht mehr durch..wieviele Versionen es davon gibt
 
Zuletzt bearbeitet:
Marco^^ schrieb:
Mein OpenSSL HARTBLEED bug ist auch schon gefixt, bei euch auch lol ?
Bei Fedora wurde SSL gestern oder vorgestern aktualisiert, also gehe ich mal von ja aus.
 
MountWalker schrieb:
Naja, die betroffenen Karten sind schon verdammt alt und stecken vermutlich zur Hälfte in Rechnern, deren Mainboard-Chipsätze und Prozessoren vermutlich schon in Fed20 nicht mehr unterstützt werden.
Naja, betrifft so ziemlich jede nVidia-Grafikkarte. Bei meiner etwa (GTX 275) ist nouveau keine Lösung, weil damit die Grafikkarte aus dem S3-Standby nicht mehr aufwacht.
 
Sorry Leutz, Firmen aus Deutschland die Verträge mit Amifirmen haben, müssen sich auch an US-REcht halten, daher müssen sie genauso wenn das NSA Pfeift mit spielen und dürfen nix verraten.

Der Punkt ist, das es Opensource/Free Software ist. Wenn man dem nicht traut, dann muss man eh zugeben das man verschissen hat.

Besonders Witzig wirds dann aber wenn die Leute die Nvidia-Treiber installieren oder Flash oder sonstiges dann aber Fedora nicht trauen und lieber das ganze in Ubuntu oder sonstwo installieren.

Dann ist jegliche Sicherheit und Freiheit vom Tisch.

Ansonsten gehts btw weiter, wer derjenigen die hier rum jammern benutzen alle Coreboot und nicht ein UEFI oder Bios?...

Ich weiß das ist alles unangenehm.

Zu Selinux, es ist opensource, es tut genau eine Sache es schaut und überwacht zugriffe, und wenn irgendwas gegen regeln verstößt, verhindert es das und oder logt eine Fehlermeldung.

Was willst da an Schadcode verstecken, es öfnet auch kein Port ins Internet, sowas würde jeder Volltrottel im Code sofort sehen, das kann man nicht verstecken.

Das ist genauso wie erstmal der Linux-kernel als unsicher von leuten beschimpft wurde, weil er irgend eine unsichere Zahl AUCH als basis für die Zufallszahlen benutzt hat, aber es war eben nur ein Teil der basis die genommen wird und nicht die einzige, die meisten die isch da aufgeregt haben, haben dann zu gegeben das sie sich geirrt haben.

BTW ist es sehr einfach Selinux aus zu schalten, aber das nur am Rande.

Aber bin jetzt auch kein rießen Fedora Fanboy habe mich halt von Ubuntu abgewandt nachdem die ja jetzt völlig ab drehen und quasi GNU/Linux forken und vielen Entwicklern den Stinkefinger gezeigt haben und deren Arbeit mit Lügen beworfen haben. Zumal das ja nur der Tropfen war, Amazon-nsa-spionage (ja hier wird wirklich spioniert, nachweißlich, zumindest bis vor kurzem in der aktuellen muss mans glaub erst an stellen). Sprich wenn du oben nach neue-erfingung-antrag-patentamt-beschreibung.pdf suchst, dann wird der text an amazon gesandt.

Aber Fedora und Archlinux sind meiner ansicht nach Technisch die klar bessten distros momentan, wenn einem Arch besser gefällt bitte, danach würde ich für absolute Anfänger vielleicht noch opensuse empfehlen, für leute die 100% nie auch nur einmal im leben ne konsole benutzen wollen um 2 zeilen wo rein zu kopieren oder ähnlcihes.

Oder eben direkt Debian für leute die mit 5 jahre alter Software klar kommen.
 
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