News Steam: Keine Entschädigung mehr für Betrugsopfer

cvzone · 30. Juni 2015

Finde ich gut, manche Leute vertrauen ja schon vorsätzlich auf solche Sicherungssysteme und rennen sehendes Auges in den Betrug mit "wird schon klappen, notfalls kann ich ja...." - Sieht man ja bei PayPal Kundenschutz auch sehr gut, wie unvorsichtig die Leute werden.

Corben78 · 30. Juni 2015

Bin auch schon Opfer eines Betruges geworden. Dabei wurde ein Spiel gehandelt, welches bereits handelbar war. Sprich es war schon über 30 Tage im Inventar des Vorbesitzers.
Dennoch wurde das Spiel beim Einlösen sofort wieder aus dem Account entfernt, nach diversen Nachfragen kam heraus, daß es wohl mit geklauten Kreditkarteninfos gekauft worden war.
Das hatte mich jedoch sehr überrascht, da genau dieser Fall mit der 30 Tage Handelssperre hätte abgefangen werden sollen.
Es bleibt letztendlich nur, mit vertrauenswürdigen Leuten zu handeln.

OiOlli · 30. Juni 2015

das_mav schrieb:
Ja und? Dann haste wenigstens was gelernt und passt nächstes mal eben besser auf.
Betrug bleibt Betrug und jedem steht es vollkommen frei das anzuzeigen.

Ich brauch auch nur einmal nicht aufpassen und fahre über rot oder karre ein Schulkind über - nur so als Beispiel.

Ne meistens jammert man dann rum. Und oft sind es genau die leute, die vorher noch drüber gelästert haben sie doof man sein muss um sich bei x betrügen zu lassen.

Dein Beispiel hinkt übrigens. Bei betrug geht es dafum, dass dritte eine Unachtsamkeit ausnutzen. Richtig säre, ich passe einmal nicht auf und schon wirft sich jemand vor den wagen um die Versicherung abzuziehen

VollgasPilot · 30. Juni 2015

Um was für "Gegenstände" geht es denn da...?

Ich hab seit über 10 Jahren Steam und hatte noch nie Probleme.

Steam ist einfach genial.

Wenn ich ein Spiel will kauf ich es in Steam und fertig.

Wo gibts da jetzt Probleme mit Betrug!?

.cruZ. · 30. Juni 2015

Es geht dabei zumeist um ingame Gegenstände z.B. bei CS:GO, Dota 2 oder TF.

Fetty88 · 30. Juni 2015

Luxuspur schrieb:
Tja aber nicht weil sie es wert sind sondern weil die Leute so blöd sind und den Preis dafür bezahlen! das sind nur Nullen und Einsen! nicht mehr und nicht weniger!
Betrug funktioniert immer durch Dummheit anderer!

Nach deiner Logik ist dann jede Software ebenfalls nichts Wert, sind ja nur Nullen und Einsen...
Eine Rolex ist ebenfalls nur das Wert, was Leute bereit sind dafür zu bezahlen, obs nun gerechtfertigt ist oder nicht...
Also hört bitte auf mit dem gerede, nur weil es euch nicht interessiert.
Dich kann man natürlich nicht betrügen, du bist ja der schlauste von allen und kannst deshalb solche Sprüche klopfen

honkytonk · 30. Juni 2015

Guest83 schrieb:
Lustig wie jede Seite diese Meldung von jeder anderen abschreibt. Dumm nur, dass es absolut nichts neues ist. Diese Policy hatte Valve auch schon etwa im Jahr 2011: https://web.archive.org/web/2011101...powered.com/kb_article.php?ref=9958-MJDG-3003

Valve hat mittlerweile auf der Seite die ihr selbst verlinkt habt (!) eine Noitz hinzugefügt, dass diese Policy seit 2010 existiert und sich nichts geändert hat:

Journalism is hard.

Och jetzt hör doch auf, schau mal wie hoch die News schon in der "Meistgelesenen"- Liste gestiegen ist, gönn ihnen doch die "hart erarbeiteten" kostbaren Werbeeuros für ihre "News" ^^

Tralx · 30. Juni 2015

Lemiiker schrieb:
Super, Verantwortung wieder an die User delegiert. Kann man ja machen, da man das Monopol im PC-Bereich besitzt. Der Support von Valve ist eine einzige Katastrophe.

Und warum erhält man den Gegenstand nicht zurück, wenn der andere als Betrüger entlarvt wurde? Und die Inflationsgeschichte ist doch auch nur vorgeschoben, dem anderen wird ja der Gegenstand weggenommen, ergo ist er nicht mehr im Umlauf.

Solche Personen habens selbst verdient also...

AbstaubBaer · 30. Juni 2015

Artikel-Update: Wie sich mittlerweile herausgestellt hat, beruht die Meldung auf
einem Irrtum: Die Politik betreffend die Entschädigung für Betrugsopfer
ist seit dem Jahr 2010 unverändert, worauf Valve seit wenigen Stunden in
einer Aktualisierung der FAQ hinweist. Geändert hat sich allerdings die
Begründung dieser Politik: In der alten Version wurde ausschließlich und
überaus direkt auf die Eigenverantwortung der Nutzer verwiesen - ein
Aspekt, der nun diplomatischer formuliert wird. Neu ist ebenfalls der
Verweis auf den Werterhalt der betreffenden Gegenstände durch den
Verzicht auf die Ausgabe von Duplikaten; bislang hatte Valve ökonomische
Gründe zur Begründung nicht angeführt.

Die neue Version der Scam-FAQs ist dabei deutlich ausführlicher und gibt
einen nunmehr umfangreichen Überblick über verschiedene Arten des
Betruges sowie spezifische Tipps zum Schutz vor den unterschiedlichen
Methoden als vorbeugende Schutzmaßnahme. Die Redaktion bittet den Fehler
zu entschuldigen.

florian. · 30. Juni 2015

VollgasPilot schrieb:
Um was für "Gegenstände" geht es denn da...?

Beispiel CS:GO:
Ausschließlich Waffenskins, sehn anders aus, bringen sonnst aber nix!
Da kann ein Messer mit einem Kill-Counter schon mal ins 4 stellige gehen.
Generell sind 3 stellige Skins keine Seltenheit.

Da werden summen hin und her geschoben, das ist nicht mehr normal.
aber jeder wie er will.

OiOlli · 30. Juni 2015

Tralx schrieb:
Solche Personen habens selbst verdient also...

Ach wirklich. Wenn ich mich mal bei dir umschauen würde, würde ich auch was finden, um dich zu betrügen oder zu bestehlen und sei es nur das falsche schloss. Bist dann auch selber schuld?

Darzerrot · 30. Juni 2015

Als ich letztes Jahr viel CSGO gezockt hab und mir auch paar Skins geholt hab, hab schon einige Freundschaftsanfragen bekommen. Da diese in der Regel sehr neu waren, gehe ich eher von Betrügern etc. aus und hab die immer abgeblockt und vorsichtshalber gemeldet.

Besonders die Leute, die dann mit dir handeln möchten und ein Bild (Link) einen zeigen möchten, was zu 99% irgendein Hack / Virus etc. ist.

Ich sag mal so, ein CSGO-Messer-Skin im Wert von 300€, sowas zieht ja Betrüger an. Schnelles Geld, setzt man sowas für 250€ im Market, ist es in wenigen Minuten weg.

Tralx schrieb:
Solche Personen habens selbst verdient also...

Da kann man nur hoffen, dass dir auch mal was passiert und Valve (Steam) oder die Polizei dir am besten genau diesen Satz sagt.

Wenn es soweit ist, werde ich sofort Polizist, dann hat man den lockersten Job ever. ^^ -> "Sie haben es verdient und bye bye!"

Guest83 · 30. Juni 2015

AbstaubBaer schrieb:
Die Redaktion bittet den Fehler zu entschuldigen.

Entschuldigung angenommen.

UNDERESTIMATED · 1. Juli 2015

OiOlli schrieb:
Ach wirklich. Wenn ich mich mal bei dir umschauen würde, würde ich auch was finden, um dich zu betrügen oder zu bestehlen und sei es nur das falsche schloss. Bist dann auch selber schuld?

Wenn er danach zum Hersteller rennt weil er Ersatz haben will und anfängt rumzuheulen weil er betrogen wurde anstatt dich anzuzeigen, ja: Dann isser selbst schuld!

Don Sanchez · 1. Juli 2015

Guest83 schrieb:
Entschuldigung angenommen.

OiOlli · 1. Juli 2015

das_mav schrieb:
Wenn er danach zum Hersteller rennt weil er Ersatz haben will und anfängt rumzuheulen weil er betrogen wurde anstatt dich anzuzeigen, ja: Dann isser selbst schuld!

Seufz. Lerne erstmal den unterschied zwischen zivil- und Strafrecht. Mit einer Anzeige bekommst deine Sachen nicht automatisch wieder.

Smagjus · 26. Juli 2015

Im Hinblick darauf wie sich das Thema hier entwickelt hatte, ist der mittlerweile gefixte Steam Exploit sehr interessant:
https://www.reddit.com/r/Games/comments/3encbe/an_exploit_in_steam_which_has_now_been_patched/

Kurz: Man konnte bis vor kurzem das Passwort jedes beliebigen Accounts ändern. Ohne Steam Guard wäre man dann nach fünf Tagen in der Lage gewesen, Items zu traden. Steam Guard ist zwar mittlerweile standardmäßig aktiv, kann aber manuell vom Nutzer deaktiviert werden.

WhyNotZoidberg? · 27. Juli 2015

@smagjus

das manuelle entfernen von sicherheits-funktionen ist eingentlich nie eine gute idee, diese funktionen weden ja auch nicht spaßeshalber eingebaut/aktiviert.

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