Bitcoin Wallet auffüllen?

xeed · 5. Januar 2016

Hi,

ich möchte an einen befreundeten Wallet Bitcoins senden.

Leider finde ich seit Stunden keine Plattform mehr, bei der ohne meinen Perso hochzuladen oder alle meine persönlichen Daten anzugeben dazu Coins erwerben kann.

Google spuckt dazu ebenso nur veraltete Ergebnisse aus.

Bei bitcoin.de zb muss der Bankinhaber mit den Registrierungsdaten übereinstimmen. Bei Localbitcoins will man eine Ausweiskopie.

Was soll der Dreck? Bitcoins waren doch ursprünglich als anonymes Zahlungsmittel gedacht. Der Kram entwickelt sich aber genau zum Gegenteil.

Gibt es aktuelle Plattformen die Einzahlungen zb via Paypal oder Sofortüberweisung ermöglichen, OHNE bei der Registrierung die Pen*slänge zu verifizieren?

Besten Dank

Scythe1988 · 5. Januar 2016

Bitcoin war von Anfang an schwachsinn. Schön das die Nutzer das jetzt nach Jahren auch mal nach und nach merken

ChrisdaKing · 9. Dezember 2017

Gerade gefunden den Thread bei der Suche nach Wallets. Finds lustig ;-)

alex1515 · 9. Dezember 2017

@Scythe1988
Der Kurs ist seit deinem Post um mehr als das 20-fache gestiegen.

@xeed
Hoffe du hast damals paar Coins gekauft und hälst sie immer noch

Hägar Horrible · 9. Dezember 2017

Ja, der Kurs ist gestiegen - und irgendwann wird die Blase mit lautem Knall platzen.

alex1515 · 10. Dezember 2017

@Hägar Horrible

Wir sehen mal. Auch wenn es so kommen wird, haben viele, darunter auch ich, eine Menge Kohle verdient

Droitteur · 10. Dezember 2017

Nur die, die rechtzeitig verkauft haben. Und die Blase, wenn es eine ist und wenn sie platzt, bringt es mit sich, dass viele, die zu diesen hohen Kursen, welche für die frühen Anleger schließlich so toll sind, gekauft haben (was ja überhaupt erst für die hohen Kurse sorgt), zu viel gezahlt haben werden. Genau von diesen Letzten bekommen die Gewinner ihren Gewinn (Das Geld ist nicht weg; es hat bloß jemand anderes^^). Die Bitcoins wären damit keinesfalls ein allgemein liebenswertes Ding, sondern sorgten, wie so vieles anderes auch, sowohl für Gewinner als auch für Verlierer. Nichts mit hoher Ethik.

Und ist es nicht bezeichnend, dass es immer noch eine Umrechnung in "echtes" Geld ist, die für Freude sorgt? Wäre Bitcoin das Ding der Zukunft, mittels welchem zu Recht ein jedermann Wohlstand erwerben könnte, verlöre das echte Geld einfach schnell seinen Wert. Wenn morgen das Brot wieder zehn Millionen Mark kostet, wie viel ist dann noch ein Bitcoin wert? Und wenn alle eine hohe Finanzkraft haben, kann ich ja auch von allen viel verlangen..

Jetzt bin ich auch mal meine zwei Cent zu dem Thema los

Sry.

cerar · 10. Dezember 2017

schnelles Geld....aber wer hoch pokert, verliert auch mehr.
Die BC Blase wird bald platzen, weil schwer kontrollierbar.
Die Börsen arbeiten von Montag bis Freitag...was passiert,
wenn am Wochenende ein Down kommt...dann pleite

ps. wer Spielgeld hat, kann es ja verpulvern. Aber mit den
letzten Kröten da mit spekulieren? na ja...dauert nicht mehr
lang. Sind schon in Japan paar Leute drauf reingefallen
und aesen heute nur noch Reisnudeln mit Suppe

alex1515 · 10. Dezember 2017

1. Bitcoins kann man zu jeder Zeit handeln. Auch am Wochenende. Dafür gibt es genügend Plattformen außerhalb der Börse.
2. Wann wird denn die "Blase" platzen? Bald ist für mich in wenigen Wochen. Bitte etwas genauer, weil sonst möchtest du Recht haben, wenn Bitcoin in 50 Jahren von einer neuen digitalen Währung abgelöst wird.

westef · 10. Dezember 2017

Momentan gibt es ca. 100k unbestätigte Transaktionen: https://blockchain.info/new-transactions

Ich bin gespannt was passiert, wenn die Kurse wirklich einbrechen und die Leute versuchen ihr Geld abzuziehen. Dann wird diese Zahl vermutlich deutlich in die Höhe schnellen. Die Frage ist, was dann passiert?!

Momentan ist der Market Cap von Bitcoin ja bei 260 Mrd. Dollar (https://coinmarketcap.com). Was ist, wenn jetzt die Leute, die 10% der BTC haben entscheiden ihr Geld wieder in USD auszutauschen? Ich frage mich, woher die 26 Mrd Dollar dann kommen. Wenn nämlich auf einmal alle auf die Idee kommen zu verkaufen, wird vermutlich keiner mehr Geld dafür ausgeben.

Zu deiner 2. Frage: Merkmal einer Blase ist es ja genau, dass man nicht weiß, wann sie platzt ;-)

Coinvestor · 11. Dezember 2017

Ich empfehle dir blockchain.info

Das ist mit Abstand die beste Wallet!
Ich setze nun dahinter keinen Link, weil sonst mein Beitrag wieder moderiert werden muss.
Also bitte die Url eigenständig kopieren

LG!

Mustis · 11. Dezember 2017

Ganz einfach: Die Meisten hier kapieren nicht, dass sie einen Sell order erstellen wenn sie "verkaufen". Erst wenn dieser von jemandem angenommen und bezahlt wird, hat man verkauft und nicht wenn man im Trader auf "Sell" klickt. Wenn keiner kauft, sthet der Sell Order bis zum Sankt Nimmerleinstag da und man bekommt kein Geld. Wenn also 10% entscheiden zu verkaufen, müssen Käufer bereit sein 26 Mrd. zu zahlen, sonst können sie nicht verkaufen sondern bleiben auf ihren Bitcoins sitzen. und genau das wird passieren, wenn die Blase platzt.

Und egal wann das sein wird, es wird sehr viele mit bösen erwachen geben, weil sie absolute Grundlagen des Handels nicht begreifen und sich sicher sind, dass sie ihre Bitcoins ja nur per "Sell"klick verkaufen müssen, wenn der Kurs einbricht...

fax668 · 11. Dezember 2017

Coinvestor schrieb:
Ich empfehle dir ...

Das ist mit Abstand die beste Wallet!

Das ist eine Online Wallet. So viel sollte einem das eigene Geld wert sein, dass man es nicht in die Hände eines Dienstes legt, der von einem Tag auf den anderen weg sein kann. Wäre ja nicht das erste Mal, dass das bei Bitcoin passiert.

Aduasen · 11. Dezember 2017

stwe schrieb:
Momentan ist der Market Cap von Bitcoin ja bei 260 Mrd. Dollar (https://coinmarketcap.com). Was ist, wenn jetzt die Leute, die 10% der BTC haben entscheiden ihr Geld wieder in USD auszutauschen?

Dazu passt ja auch wunderbar die Meldung auf der Startseite, dass sich 40% aller existierenden Bitcoin in der Hand von etwa 1.000 Einzelpersonen befinden, die sich zum größten Teil auch noch gegenseitig kennen.

KillaGT · 12. Dezember 2017

Und die Leute haben damals 2010/2011 von einer geplatzen Blase gesprochen als der Kurs von 80 auf 3,50 gefallen ist

danach von 1100 zurück auf ~300

Also wenns nun von 13750 zurück auf 1000/3000 geht - wow is das Ding geplatzt

Ich kann mir noch an 2012 und meine BTC-e Zeit erinnern, da war ein Typ im openchat "nickname fontas" - der hatte ein massives EigenVolumen an BTC, und regelmässig hat er den Push von Altcoins dort celebriert - er hat jedes mal die selbe Nummer abgezogen indem er die Leute auf einen Coin gehyped hat, alle haben wie bescheuert gekauft da er den Coin kurzzeitig wirklich gepusht hat indem er sich einkauft und während die Community noch fleissig eingestiegen ist hat er bereits abverkauft

- war die berühmte "fontas trap"

- er ist mit Sicherheit nicht Erfinder dieses Verfahrens, aber hat regelmäßig demonstriert, dass die Gier der Menschen einfach grenzenlos ist und scheinbar der Verstand komplett aussetzt - profitiert hat am Ende meist er nur weil ein Balkendiagramm einen massiven Anstieg suggeriert hat ^^

Naja mal schaun wo sich BTC hinentwickelt

Mustis · 12. Dezember 2017

Natürlich sind das alles geplatzte Blasen und jedesmal werden Leute Geld verloren haben.

KillaGT · 12. Dezember 2017

das man beim spekulieren sich ver-spekulieren kann - auweia

wenn eine Blase platzt ist die für mein Verständnis weg und nicht kleiner, aber der Traum vom vielen und schnellen Geld, der ist dann weg

Mustis · 12. Dezember 2017

Waren die Inet Start Ups weg nach dem die Dot com Blase geplatzt ist? Oder die USA bzw. deren Häuser als die Immobilienblase geplatzt ist?

KillaGT · 12. Dezember 2017

Da isser der Apfel und Birnen Vergleich - hat ja nicht lang gedauert - ich kann schon verstehen, dass man versucht Analogien abzuleiten, aber meine Güte, dann platzt eben eine Blase irgendwann man kann dann eigentlich nur noch halten und hoffen, dass sich der Rest der geplatzen Blase erneut aufbläht - diese Wankelmütigkeit in ein fölliges Extrem umzuschlagen, ist bei BTC jedenfalls gegeben und macht es interessant.

Mustis · 12. Dezember 2017

aha, jetzt sind Finanzblasen Birnen und Äpfel...

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