Hallo Zusammen,
meine Frage bezieht sich auf meine aktuelle Arbeitssituation. Diese möchte ich kurz erläutern. Ich bin hauptsächlich Student und arbeite seit letztem Herbst in unserer Gemeinde als Forstarbeiter mit einem anderen Kollegen zusammen. Dabei treten wir als Rechnungssteller (Auftragnehmer) auf. Die Gemeinde stellt hierbei den Auftraggeber dar.
Abgerechnet wird auf Stundenbasis.
Soweit so gut. Bei der letzten Rechnung ist und allerdings die ausgewiesene MwSt. (19%) aufgefallen.
Hier ein Beispiel zur Verdeutlichung: Ich habe 50 Stunden zu einem Studensatz von 14€ gearbeitet, was einen Gesamtbetrag von 700€ ergibt. 19% davon wären 133€. Dies ergibt einen Rechnungsbetrag von 833€. Und diese 833€ wurden mir nun auch ausbezahlt.
Jetzt ist es so, das die Gemeinde selbst nicht Umsatzsteuerabführungspflichtig ist. Da ich ja als Kleinunternehmer (Verdienstgrenze liegt ja bei irgendwas um die 18.000€) keine Umsatz- bzw. Mehrwertsteuer in Rechnung stellen darf, weiß ich nun nicht, wie ich weiter vorgehen soll. Aufgefallen ist das erst jetzt, als ich die Rechnung näher angesehen habe. Wir haben immer nur die Stunden händisch erfasst und am Schluss abgegeben. Die Rechnung selbst wurde dann von der Gemeindeverwaltung verfasst. Wir mussten diese zum Schluss nur unterzeichnen.
Wie muss ich denn hier weiter verfahren? MwSt. an die Gemeinde zurückzahlen oder muss ich jetzt eine Umsatzsteuererklärung machen?
Was könnte denn auf mich zukommen, wenn ich hier nichts mache und die MwSt. behalte? Wäre im Endeffekt ja Steuerbetrug.
Ich hoffe ihr könnt mir hier weiterhelfen. Falls ihr noch Infos braucht, fragt gern.
Grüße
meine Frage bezieht sich auf meine aktuelle Arbeitssituation. Diese möchte ich kurz erläutern. Ich bin hauptsächlich Student und arbeite seit letztem Herbst in unserer Gemeinde als Forstarbeiter mit einem anderen Kollegen zusammen. Dabei treten wir als Rechnungssteller (Auftragnehmer) auf. Die Gemeinde stellt hierbei den Auftraggeber dar.
Abgerechnet wird auf Stundenbasis.
Soweit so gut. Bei der letzten Rechnung ist und allerdings die ausgewiesene MwSt. (19%) aufgefallen.
Hier ein Beispiel zur Verdeutlichung: Ich habe 50 Stunden zu einem Studensatz von 14€ gearbeitet, was einen Gesamtbetrag von 700€ ergibt. 19% davon wären 133€. Dies ergibt einen Rechnungsbetrag von 833€. Und diese 833€ wurden mir nun auch ausbezahlt.
Jetzt ist es so, das die Gemeinde selbst nicht Umsatzsteuerabführungspflichtig ist. Da ich ja als Kleinunternehmer (Verdienstgrenze liegt ja bei irgendwas um die 18.000€) keine Umsatz- bzw. Mehrwertsteuer in Rechnung stellen darf, weiß ich nun nicht, wie ich weiter vorgehen soll. Aufgefallen ist das erst jetzt, als ich die Rechnung näher angesehen habe. Wir haben immer nur die Stunden händisch erfasst und am Schluss abgegeben. Die Rechnung selbst wurde dann von der Gemeindeverwaltung verfasst. Wir mussten diese zum Schluss nur unterzeichnen.
Wie muss ich denn hier weiter verfahren? MwSt. an die Gemeinde zurückzahlen oder muss ich jetzt eine Umsatzsteuererklärung machen?
Was könnte denn auf mich zukommen, wenn ich hier nichts mache und die MwSt. behalte? Wäre im Endeffekt ja Steuerbetrug.
Ich hoffe ihr könnt mir hier weiterhelfen. Falls ihr noch Infos braucht, fragt gern.
Grüße