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Origin Account Sperrungen auf Grund von US Sanktionen

Sollte man jetzt wohl EA verklagen.

"Handel mit dem Todfeind"

Wie es da wohl mit dem Regress läuft.
 
Betrifft nicht Deutschland und wenn das hier mal zu Gehör kommt mit Origin, Ubisoft und Steam, dann werden die Verbraucherschützer schon rechtzeitig da sein..

Und nur 300 Spiele, wie süß :D
 
Eine Klage wird nicht viel bringen, ich denke die sind über die - von Anfang an von jedem User - akzeptierten AGB dagegen abgesichert.
Man erwirbt Spiele heutzutage nur noch selten, meist mietet man auf unbestimmte Zeit wie es scheint.
 
Da wäre ich mir nicht so sicher. Sie sind abgesichert gegen "Wenn Steam mal endet dann ist das eben so" aber nicht gegen "Unser Land hat auf euer Land kein Bock mehr dann ist es eben so"..

Dies würde nur eintreten, wenn Gaben keine Kohlen mehr hat den Laden am Leben zu halten, bei einer Sanktion lebt der Laden ja noch und somit ist da dann auch nix mit Verweigern der bezahlten Dienstleistung..
 
Origin ist in der DPRK (Nordkorea) nicht verfügbar? Ich dachte das wäre wegen der Beschränkung auf das Intranet und nicht wegen der US Handelssanktionen....

Ansonsten, hust VPN, hust...
 
Amerikanisches Unternehmen muss sich an Amerikanische Gestze halten. Deutsche Unternehmen müssen....
Versuch mal Russland mit sanktionierten Produkten zu beliefern ;-)
 
Toaster05 schrieb:
Betrifft nicht Deutschland und wenn das hier mal zu Gehör kommt mit Origin, Ubisoft und Steam, dann werden die Verbraucherschützer schon rechtzeitig da sein..
Und nix machen können. Bei jedem Onlinedienst hat man als User abgenickt, dass alles, was man bekommt, nur temporäre Lizenzen sind, die jederzeit und aus einer vielzahl an Gründen auch wieder erlischen können. Das ist halt die bitte Pille, wenn man sich Online-DRM unterwirft.
 
M@rsupil@mi schrieb:
Und nix machen können. Bei jedem Onlinedienst hat man als User abgenickt, dass alles, was man bekommt, nur temporäre Lizenzen sind, die jederzeit und aus einer vielzahl an Gründen auch wieder erlischen können..
Deswegen sind Offlineprodukte geil, weil man die Schalplatte auch in 100 Jahren abspielen könnte...
 
Das ist nichts neues. Machen alle grossen Firmen. Steam gibts zb in Eritrea, Nord Korea oder myanmar auch nicht.
 
Dort hatte eine Community-Manager erklärt, Origin sei wegen US-Sanktionen in Kuba, dem Iran, Birma, Nordkorea, dem Sudan, Syrien und auf der Krim nicht verfügbar.
[...]
Origin ist eine Vertriebsplattform für Computerspiele und wird von Electronic Arts betrieben. Die offenbar plötzliche Aussperrung ganzer Staaten zeigt nun wieder einmal, wie abhängig die dort angemeldeten Spieler davon sind, dass die angebotenen Dienste verfügbar gehalten werden, da viele Titel ohne Zugriff auf Origin nicht gestartet werden können.

Viel schlimmer finde ich ja die Willkürlichkeit der Sanktionen und die Willkürlichkeit der Reaktion von EA darauf. Bei aller berechtigten Kritik an dem Problem dieser Vertriebsplattformen, das hier ist doch schon noch was anderes. Die angesprochenen Länder unterliegen grundlos und willkürlich irgendwelchen Sanktionen bzw. sind auf dem Weg aus den Sanktionen raus, wenn man sich z.B. Kuba anschaut. Warum springt EA gerade jetzt darauf an? Das macht überhaupt keinen Sinn, bisher war es offenbar ja auch egal. Wenn EA diese Sanktionen ernst nehmen würde, die existieren ja unabhängig ihrer Daseinsberechtigung nicht erst seit gestern, dann hätten sie die jetzt betroffenen Kunden von Anfang an gar nicht erst zugelassen.
 
DunklerRabe schrieb:
die existieren ja unabhängig ihrer Daseinsberechtigung nicht erst seit gestern, dann hätten sie die jetzt betroffenen Kunden von Anfang an gar nicht erst zugelassen.
Korrekt, außer bei der Krim sollte kein User der anderen genannten Länder je ein Spiel kaufen gekonnt haben.
 

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