paypal - ebay Kleinanzeigen

hasso007 · 6. Mai 2017

Ich möchte mir etwas über ebay-Kleinanzeigen kaufen und überlege mir was die sicherste Zahlungsmethode wäre. Es ist doch möglich über Paypal sein Geld zurück zu buchen falls man betrogen wurde ode rirre ich mich?

Eine alternative wäre eine Überweisung weil ich dann den Namen der Person in Verbindung mit dem Konto hätte um dann eventuell Anzeige zu erstatten.

Es geht dabei nur um einen Betrag von 50€, die Ware wurde fotografiert und der Verkäufer hat anscheinend in den letzten 5 Jahren schon 50+ Anzeigen online gestellt.
Das einzige was ich merkwürdig fand, ist das er sich sofort von 80€ auf 50€ hat runterhandeln lassen und nicht mal versucht hat auf 60€ zu kommen. Die Anzeige ist seit über einem Monat online.

Loopman · 6. Mai 2017

Name und Konto nützt dir nichts, wenn du nicht danach bereit bist, einen Anwalt einzuschalten.
Paypal ist relativ sicher, als Verkäufer biete ich es schon nicht mehr an, weil einige Käufer spinnen und schon 2x unberechtigt ihr Geld zurück geholt haben.

I'm unknown · 6. Mai 2017

hasso007 schrieb:
Das einzige was ich merkwürdig fand, ist das er sich sofort von 80€ auf 50€ hat runterhandeln lassen und nicht mal versucht hat auf 60€ zu kommen. Die Anzeige ist seit über einem Monat online.

Könnte daran liegen - er will es los haben. Bei PayPal hast du soweit ich weiß keinen Schutz, wenn du über die Funktion an Freunde Geld senden bezahlst. Dafür müsstest du regulär bezahlen, was für den Verkäufer mit Gebühren verbunden ist.

Ampersand · 6. Mai 2017

iamunknown schrieb:
Könnte daran liegen - er will es los haben. Bei PayPal hast du soweit ich weiß keinen Schutz, wenn du über die Funktion an Freunde Geld senden bezahlst. Dafür müsstest du regulär bezahlen, was für den Verkäufer mit Gebühren verbunden ist.

Ich stimme dem zu. Bei Paypal bräuchtest du den Käuferschutz und den hast du bei normalem Geld-verschicken nicht. Das sich jemand bei Kleinanzeigen schnell runterhandeln lässt liegt gern daran, dass man die Sachen einfach weg haben will sie aber zum wegwerfen zu schade sind.

nyxster · 6. Mai 2017

Du hast mit Paypal immer Käuferschutz, solange du nicht mit "Geld and Freunde und Familie senden" bezahlst. Allerdings musst du dann Gebühren zahlen, die vom Endbetrag abgezogen werden (glaube 1,9%+30cent oder so). Also rechne das vorher aus und bezahl mit dem korrekten Betrag.

NOTAUS · 6. Mai 2017

nyxster schrieb:
...

Der Geldempfänger bezahlt die Gebühren!

BartS · 6. Mai 2017

Wie @nyxster schon geschrieben hat kann man mit Käuferschutz machen.
Dafür gibt es folgende Seite die dir die Kosten berechnet:
http://www.online-gebuehrenrechner.de/paypal.php#startcalc

Unter "Restbetrag" (oben Rechts) den Betrag eintragen, welcher der Käufer haben möchte
und unten auf "Berechnen" klicken, dann erscheint der Betrag darunter, welchen man per
PayPal überweisen muss damit der geforderte Betrag beim Käufer ankommt

.

@NOTAUS
Na dann viel Spaß beim Rumstreiten mit dem Verkäufer wenn du zu wenig überwiesen hast

NOTAUS · 6. Mai 2017

@ BartS
Wenn er das Geld per Paypal haben möchte sollte er schon wissen das dort geringe Gebühren fällig sind! Werden diese nicht separat an anderer Stelle (Monatsabrechnung) abgezogen?

smuper · 6. Mai 2017

Werden diese nicht separat an anderer Stelle (Monatsabrechnung) abgezogen?

Nein.

Gib bei der Paypal Zahlung einen ordentlichen und aussgekräftigen Verwendungszweck an. "eBay Kleinanzeigen - XYZ gebrauchter Zustand - versicherter Versand etc. etc."

BartS · 6. Mai 2017

@NOTAUS
Nein, da der Verkäufer (meist) davon aus geht das man es per "Freunde und Bekannten"-PayPal
bezahlt und somit keine extra Kosten anfallen. Würde ich bei ebay-Kleinanzeigen niemandem empfehlen,
sofern man der Käufer ist.

Generell gehe ich bei ebay-Kleinanzeigen nur noch wie folgt vor:
Verkäufer:
- Überweisung vorab
- PayPal ohne Käuferschutz
- Bar bei Abholung

Käufer:
- PayPal mit Käuferschutz
- Bar bei Abholung

Wenn das der Gegenseite nicht passt kommt es zu keine Geschäft.
Hatte es selber schon ein paar mal als Käufer und auch Verkäufer das der Käuferschutz greifen musste
weil die Gegenseite Sachen verheimlicht hat/ nicht geliefert hat oder entsprechend die Beschreibung
nicht (richtig) gelesen hat.
PayPal hat dann immer für den Käufer entschieden, egal wie verlogen die Geschichte war und wie viel
Beweise man hatte das man recht hat. PayPal hat da eben seine eigene Politik

...

chrigu · 8. Mai 2017

die sicherste art bei lokalen ebay-kleinanzeigen:
Ware gegen Geld, persönlich überreicht, mit einem zeugen.

paypal hat zu viele wenn und aber. es tummeln sich leider z viele betrüger auf den ebay-kleinanzeigen

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