News Intel entwickelt Hardwareschutz vor RootKits

Andy

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Während eines Treffens mit Journalisten und Analysten im kalifornischen Folsom gab Intel bekannt, dass man momentan an einem Chip arbeitet, welcher vor RootKits warnen soll. Unterkommen wird er auf dem Mainboard und von dort aus dauerhaft das System überwachen.

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wird dann gleich in den TPM Chip integriert...
 
Ja das wäre ne feine Sache, wenn es dann halt auch wirklich zuverlässig Funktioniert, woran ich eher zweifle.
 
jaja...ich geh nr.4 recht :)

hauptsache ich hab 2008 dann sowas *freu* ^^
 
@4
willste net zusätzlich sicherheit haben? und willste immer auf dem alten Stand bleiben?

ich net und sowas ist durchaus sinnvoll in zeiten wo Viren schneller da sind als patches für Anti viren proggies.
 
hmm ich dachte "LaGrande" für TCPA/TCPG (oder wie es nun heisst) kommt vor 2008.

das ist doch nichts anderes...
 
@Benjamin: jo, darauf freu ich mich auch schon so "richtig" ://
 
Hiermit kündige ich an, einen Chip zu entwickeln, der fest auf dem Mainboard verbaut, ständig überwacht, ob jemand versucht die Zeichenfolge "QWERTZ" oder "ASDF" einzutippen.
Mit großer Wahrscheinlichkeit ist die Person dann mit krimineller Energie dabei sich unter fremden Namen/Account einzuloggen und probiert ein paar schlechte Passwörter aus.
Mit ein Veröffentlichung ist nicht vor dem Jahr 2019 zu rechnen.

Intel hat viele gute Ideen und Produkte. Daran gibt es keinen Zweifel.
Aber diese Idee ist einfach nur Blödsinn.
Root-Kits sind Software. Für welches Betriebsystem soll dieser Chip dann sein?
Nach welchen Kriterien soll ein Stück Hardware denn eigentlich die Software überwachen?

Wenn es April wäre, ja dann wäre Intel ein kleiner Scherz gelungen :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber das Problem ist an TCPA (nenn ich jetzt mal so) Es wird den ganzen bl*öden Leute
ne Propaganda gespielt, wie in der CP-News Meldung.
Jetzt der erste PC mit VirenHardware schutz... Und da hinter verbirgt sich das gemeine und durchdachte TCPA.
Ich habe Allerding Hoffnung, da es zum größten Teil von Microsoft entwickelt wird, wäre das erste mal das etwas von den einwandfrei funktioniert.
 
Was hat das jetzt mit TCPA zu tun? Sind ja wohl 2 verschiedene Baustellen! :rolleyes:

@Boron
Denkbar wäre doch, dass man einem Treiber mitteilt, dass ein vorgesehener Satz an Dateien zu kritischen System-Dateien gehört. Dieser Treiber bewirkt nun dass diese Dateien überwacht werden von diesem Stückchen Hardware. Bei Änderung dieser gibts halt Alarm.
 
Dann müsste der Chip ja in der Lage sein mit verschiedensten Dateisystemen zurecht kommen. Außer er nutzt wieder Software dazu. Also seinen Treiber.

Ich sehe so auf die Schnelle keinen Weg, wie die das ohne Software machen wollen. Aber wo Software ist, da kann manipuliert werden. Und das soll ja wohl vermieden werden.
 
Man könnte einen solchen Chip mit Betriebssystem-angepasster Firmware betreiben und entsprechende Updates mit Passwort schützen.
Oder man bekommt einfach ein passendes Board zu seinem Betriebssystem...
 
ich sehs schon, auf sehr schnellem weg. und das auch noch file-&betriebssystem unabhängig. einfach den arbeitsspeicher überwachen.
 
passendes Board zum Betriebsystem
Das wäre die Lösung :freak:.
Aber dann sehe ich schon im Forum hunderte Fragen und Antworten: "Ich kann Betriebsystem xyz nicht installieren. Hat das was mit dem Chip zu tun?" -> "Ja. Geh ins BIOS und schalte ihn ab (wenn das vorgesehen ist)."

Das wird ein Heidenspass.
Lassen wir das auf uns zukommen. Sind ja noch vier Jahre Zeit :).
 
Was redet ihr eigentlich von TCPA? Davon hat man doch jetzt seit Jahren nichtsmehr gehört in den News oder?
Kommt das überhaupt noch? Ich glaub nicht so wirklich...
 
TCPA wird wohl zuminstest versuchs weise kommen. Es ist zu still um zu glauben es kommt nix. All solche meldungen sind ne art vorstufe. La Grande soll der neue Intel zb unterstützen. Aber das System wird von vielen seiten jedoch als positiver Punkt gesehen
 
Mnachen Leuten kann man es aber echt nicht recht machen. Tun die Firmen nix, ist es schlecht, tun sie was, ist es auch schlecht. Ständiges Gemecker.
 
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