News Qimonda weiter tief in den roten Zahlen

Volker

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Die Qimonda AG hat zum Wochenende die Ergebnisse für das am 30. Juni 2008 abgelaufene dritte Quartal des Geschäftsjahres 2008 bekannt gegeben. Danach ging der Umsatz gegenüber dem zweiten Geschäftsquartal um sieben Prozent von 412 Millionen Euro auf 384 Millionen Euro zurück.

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Das reicht wohl nicht.
Die Speicherchippreise sind halt immernoch sehr niedrig.

Gruß
 
mh aber man könnte meinen sie erholen sich langsamm, durch das "kostensenkungsprogramm" naja sie entlassen ja auch fleissig...

n kumpel von mir arbeitet da un idas mit den ganzen entlassungen muss echt übel sein, jeder hat angst um seinen job :( is klar immer so wenn große firmen reduzieren, aber ich hoff für den standort deutschland mal das sie sich wieder fangen

mfg
 
Na super und mein informant arbeitet in Villach und ich hab in noch nicht erreicht. Hoffe nur das sich die beiden Firmen erhollen und das die Leute die eine Kündigung bekommen auch einen neuen Job bekommen.

Vielleich schuts dann besser aus wenn AMD & NV nur mehr auf DDR5 setzen und mächtig die Chips einkaufen.
Leider kommt noch der große Ciphersteller Samsung der auch bald die DDR5 Produktion startet.
 
ATI macht mit allen Produktem kaum Umsatz i. h.v. 2 Milliarden. Die paar GDDR5 Chipse die, die denen abkaufen retten da echt nix...
 
Qimonda sehe ich bald Konkurs. Das alles ist doch nur ein schleichender Niedergang ohne Silberstreif am Horizont. Wer bei diesem dauerhaft katastrophalem Umsatz-/Verlustverhältnis mir erklärt, wie diese Firma den Umschwung schaffen will, bitte her damit. Da müssten schon die Speicherpreise sich wieder verdoppeln. Mehr Umsatz nützt Qimonda ja gar nichts, da es nur den Verlust verschlimmern würde.
 
Qimonda macht mehr derzeit (und schon länger) mehr Verlust als Umsatz, nur mal so nebenbei!
Mehr Umsatz bezog sich bei mir auf die Anzahl der produzierten Chips und nicht auf den Preis/Chip. Zu derzeitigen Preisen wäre ich mir nicht sicher, das der Verlust mit mehr Produktion sinkt.
 
Halbleiterherstellung hat einen riesigen Fixkostenanteil. Ergo mehr Umsatz == mehr Deckungsbeitrag == steigendes Betriebsergebnis.
 
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