News US-Verlage eröffnen digitalen Kiosk

Andy

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Verlage kämpfen derzeit allerorts mit einem schwächelnden Print-Markt sowie einem an Bedeutung gewinnenden Online-Geschäft, das aber noch nicht genug Erlöse abwirft, um die Verluste aus dem Print-Geschäft zu kompensieren. Auf der Suche nach neuen Einnahmequellen haben sich nun fünf US-Verlage zur digitalen Vermarktung zusammengeschlossen.

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Finde ich eine gute Sache in einer Zeit wo meines erachtens nach weniger Zeitung gelesen wird, aber..

Da muss man schon die Leute dazu animieren sich das zu Abonieren, den die meisten News, Schlagzeilen usw. kriegt man ja überall im Netz hinterher geschmissen und das kostenlos!
Etwas gutes hat es ja man spart sich das Papier was nach dem lesen weggeworfen wird ergo: Umwelt

Mal gucken wie sich das entwickeln wird..

Ich würde nichts davon Abonieren da ich alles kostenlos kriege was mich interresiert, da muss ich nicht extra Geld zahlen um unterwegs zu wissen ob z.B. in Hamburg grade ne Bratwurst geplatzt ist..
zu den iPhone-Apps sag ich jetzt mal nur (Dinge die die Welt nicht braucht) :D

keigu
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde ich gut dieses Angebot. Solange es breitbandig und immer aktuell ist.

Ich nutze schon länger mit Freude E-Zeitungen umsonst sowie auch gegen Bezahlung!
 
naja wie keigu sagt gibt es millionen kostenlose alternativen im www.
wozu also dafür bezahlen?

Klar, Zeitungen haben anständige Redakteure die mit Ernst hinter der Sache stehen, ich denke aber unter den Kostenlosen Angeboten gibt es welche. Und wenn man einmal eine seite gefunden hat die gute news bringt, wieso sollte man dann noch woanders dafür bezahlen?

Ich werde wohl niemals für Nachrichten bezahlen (ausser GEZ natürlich ;))
 
naja, finde ich sinnlos, die informationen bekommt man im internet zu jeder zeit und das GRATIS...

ich wird bestimmt kein Kunde davon. kauf mir auch keine sonstige magazine, finde ich geldverschwendung... dafür gibts ja echt alles im inet ;)

greez
 
keigu = mfg ;)

Ich finde hier haben die Zeitungen die Zeichen der Zeit genauso verschlafen, wie einige Katalog-Unternehmen (Quelle) oder Warenhäuser (Karstadt) usw.

Scheinbar unterschätzen viele Unternehmen die Macht und die Kostenlosigkeit des Internets!
 
Zuletzt bearbeitet:
War nur eine Frage derzeit und ist sicher eine Marktlücke gewesen!
Bleibt als Haken/Bremse sicher wieder der Preisvorteil...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt kostenlose WWW-Alternativen, die keine sind - wer heise.de liest, hat nicht das gleiche gelesen, wie jemand, der die c't liest und auf Spiegel Online steht auch nicht der Inhalt des Spiegel.
 
Der Assi schrieb:
keigu = Mfg ;)

Ich finde hier haben die Zeitungen die Zeichen der Zeit genauso verschlafen, wie einige Katalog-Unternehmen (Quelle), Karstadt usw.

Scheinbar unterschätzen viele Unternehmen die Macht des Internets! wie z.B. Quelle, Karstadt usw.

Also meines Wissens hat Karstadt nichts mit einem Versandunternehmen zu tun, das waren halt die Warenhäuser. Quelle dagegen war ein klassisches Katalog-Unternehmen, hatte aber dennoch einen großen Onlineshop, der sie allerdings auch nicht vor der Insolvenz bewahrt hat, da im Internet die Konkurrenz eben sehr groß ist. Sie hätten sich vielleicht dort etwas mehr durchsetzen sollen, aber das sind nur Spekulationen die niemandem nützen.
 
Wir zahlen doch schon Radiogebühren aufs Internet und in ein paar Jahren zahlt man dafür sogar die Fernsehgebühren.

Somit bezahlt man bereits zwangsweise das ganze ARD Onlineprogramm.
=> Alle Nachrichten top aktuell und das sowieso bereits bezahlt

Warum sollte man also für die selben Angebote, die man eh schon bezahlt hat, nochmal bezahlen? Man müsste vorher das Monopol Radio- und Rundfunkgebühren sprengen bevor sowas in Deutschland oder Europa eine Chance hätte.

Und das Argument, nur prof. bezahlte Nachrichten sind hochwertige Nachrichten zieht hier nicht, denn keiner ist besser bezahlt als die ÖR.
 
Da frage ich mich nur eines: Wieso erst jetzt? Viele Unternehmen(szweige) haben das digitale Zeitalter schlichtweg verschlafen. Aber sich dann beschweren, wenn "raubkopiert" wird oder sich die Leute nach (kostenlosen) Alternativen umsehen. Mit der richtigen Strategie, guter Werbung und dem passenden Angebot (will heißen Preis und Leistung stimmen) gewinnt man auch Kunden für sich. Nur haben es die Verlage jetzt viel schwerer als noch vor 10 Jahren, solch einen Dienst erfolgreich und lukrativ zu etablieren.

Printmedien sind meiner Meinung nach wichtig und sollten nicht ganz verschwinden. Das digitale Medium sollte stets das "analoge" ergänzen. Die eine oder andere Plattform gänzlich verdrängen zu wollen, ist nämlich der falsche Ansatz. Zum Beispiel lese ich viel lieber in Büchern oder Magazinen als PDFs. Zum Archivieren und immer mal wieder reingucken bevorzuge ich jedoch die digitale Variante.
 
@Sunnyboy Internet gibt es doch erst seit 2 Jahren und Online Bezahlsysteme erst seit kurzem.

Aber im ernst, um so einen Dienst jetzt noch zu etablieren braucht es viel geschick und einiges an Inovationen.
Da reicht es nicht nen Iphone Abo App zu entwickeln, da muss viel mehr her.
Aber wer schon so lange gepennt hat wird das heute nicht verstehen.
Computerbase ist auch kostenlos, und steht somit in direkter Konkurenz mit Printmedia aller Chip und Co.

Naja und es gibt schon Bezahlsystem spiegel.de ist ein Beispiel, aber es ist schlichtweg noch zu teuer.
Und bietet zu wenig.

Bei Online Medien sehe ich so ein bisschen die Gefahr das sie nicht ganz unabhängig sind und werden, da sie von Werbung leben.
 
also ne richtige zeitung oder ein magazin ist mir schon lieber aber ich geb kein geld für was aus was ich mir mit ein bisschen aufwand selbst im internet suchen kann. beispiel pc zeitschriften. ich denke auf CB und anderen seiten bin ich besser und aktueller informiert...
 
Ja das sehe ich genauso. Ich finde die Idee eigentlich nicht schlecht, aber für mich persönlich ist das nichts. Hab Zeitungen und Zeitschriften lieber in Papierform zu hause und ansonst schau ich lieber in Foren, um mich zu informieren.
 
Suxxess schrieb:
Wir zahlen doch schon Radiogebühren aufs Internet und in ein paar Jahren zahlt man dafür sogar die Fernsehgebühren.

Somit bezahlt man bereits zwangsweise das ganze ARD Onlineprogramm.
=> Alle Nachrichten top aktuell und das sowieso bereits bezahlt

Warum sollte man also für die selben Angebote, die man eh schon bezahlt hat, nochmal bezahlen? Man müsste vorher das Monopol Radio- und Rundfunkgebühren sprengen bevor sowas in Deutschland oder Europa eine Chance hätte.

Und das Argument, nur prof. bezahlte Nachrichten sind hochwertige Nachrichten zieht hier nicht, denn keiner ist besser bezahlt als die ÖR.

Dito.
 
Wie wärs im ersten Schritt mal damit einfach die Print-Version als pdf zu verkaufen, ein Kollege hat mir das mal gezeigt, sein Lokalblatt macht das wohl so.
Natürlich dann zum geringeren Preis, die ganzen Kosten für Druck und Verteilung entfallen ja fast komplett.
Um die Sachen im Zug zu lesen ist ein pdf sicher praktischer als ne Website bei der man konstant online sein muss.
Aber offenbar ist das zu abwegig, jedenfalls sehe ich das ePaper fast überall nur als Option für Leute die die Papierversion einer Zeitung aboniert haben.
 
Spiegel.de dann auf Shop klicken tadaa und du bekommst die PDF Version vom Spiegel für sage und schreibe 3.40€.
Das schon seit sehr langem.
 
Na ich weiß nicht. Am computer ewig lange texte lesen. Also eben die besagten pdf dateien. E Books Sind da schon wesentlich angenehmer davon zu lesen aber in der anschaffung einfach noch zu teuer. Daher bleibe ich bei der altbewährten zeitschrif.. Vorerst.
 

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