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News5500X3D für Sockel AM4: AMD hat einen neuen kleinsten X3D-Prozessor vorgestellt
CPUs mit ungerader Anzahl an aktiven Kernen pro Chiplet gab es bei AMD doch bisher noch nie. Sehe aber auch generell keinen Sinn, wozu es am oberen Ende so viele, nur minimal unterschiedliche, Modelle bräuchte.
Warum sollte das nicht gehen? Hast du eine Ahnung wie der Markt da in Südamerika, wo gutverdiener 600 bis 700€ verdienen, aufgestellt ist? Die Leute zocken dort mit 3050 oder 8600G weil sie sich nicht mehr leisten können.
Theoretisch könnte für solche Märkte sogar noch einen 4-Kern X3D auflegen. Das wäre, insbesondere durch den 3D-Cache, immer noch ein Upgrade fürs Gaming im Vergleich zu dem, was dort üblicherweise in den PCs steckt.
Das ist einfach nur der Abfall vom 5600X3D. Wäre ungefähr so interessant, wie in 2026 der Release eines i5-14495F, die es damals nicht zum 14500 geschafft haben.
mibbio schrieb:
Theoretisch könnte für solche Märkte sogar noch einen 4-Kern X3D auflegen. Das wäre, insbesondere durch den 3D-Cache, immer noch ein Upgrade fürs Gaming im Vergleich zu dem, was dort üblicherweise in den PCs steckt.
Das was AMD nach Jahren Schritt für Schritt macht, macht Intel am Anfang. Es ist recht früh bekannt, welche Modelle es von Intel geben wird. Jeweils ein paar i3/5/7/9 mit nochmals jeweils K/F/T Suffixe.
Nur weil man den Release-Zeitpunkt streckt, weil sich nicht genug Defekte angesammelt haben, heißt es nicht, dass es hier extra langen Support gibt - auch nicht wenn in 2030 ein AM4 Dualcore-X3D auf den Markt kommt, der es nicht zum 5400/5300/5200/5100/5050 X3D geschafft hat.
An welche bezahlbare Plattform denkst du da, die es deutlich besser kann? Häufiger liest man einen Tenor in Richtung "Hauptsache viele Kerne auf das Problem". Somit hätte sich ja ein 5950x angeboten, was du detailliert verneint hast. Das würde mich interessieren.
Ich hatte nicht die Wahl, mir es aussuchen zu können, in welche Richtung das System gehen solle. Und eine solche Erkenntnis gewinnt man erst im Nachhinein.
Und für das, was es dafür brauche, muss man sehr viel Geld in die Hand nehmen. Das ich nicht besitze.
Zwirbelkatz schrieb:
Wenn du schreibst, 5-10 Minuten flotter, auf welche Gesamtzeit bezieht sich dies?
Nicht flotter. Solange braucht 's für eine einzelne Anime-Folge. Im Vergleich dazu dauert ein CPU-Enkoding in etwa 2-3 Stunden. Und mal einer ganzen Staffel von 12/13 Folgen...
geeignet. Man muss notgedrungen aufs VPU-Enkoding setzen, was tendenziell um Welten flotter ist, so um die 5-10 Minuten für eine Anime-Folge von der BD, jedoch keine Tiefen-/ Mini-Enkodes für kleinste Dateien erlaubt, was sich bei ausreichend langsamen Enkoding gleich mal bei 3 Stunden bewege.
Ich habe immer nur per CPU codiert, gerade weil die Qualität (wenn man will) um Welten besser aussieht als alles das, was eine GPU so für einen Schrott ausspuckt.
Hatte dafür aber auch schon sehr früh 16-Kerner, die damals auch noch richtig gekostet haben.
Plus der Strom, den man dann stundenlang aus der Dose nuckelt.
Ich habe immer nur per CPU codiert, gerade weil die Qualität (wenn man will) um Welten besser aussieht als alles das, was eine GPU so für einen Schrott ausspuckt.
Wenn man sich mit Videodateien (Anime-Folge von rund 25 Minuten ohne Audio etc.) mit etwa 500-1.000 MB begnügen kann (1080p mit CQ = 22-23; CQ = 21 benutze ich in der Regel nicht), werden tatsächlich die gleichen Ergebnisse erzielt. Nur die Dateien fallen im Schnitt zwei-bis dreimal größer aus, was letztendlich mehr Speicherplatz bedarf dafür.
Ich benutze Handbrake per HEVC-10 mit CUDA-Enkoding.
Ergänzung ()
Loopman schrieb:
Hatte dafür aber auch schon sehr früh 16-Kerner, die damals auch noch richtig gekostet haben.
Plus der Strom, den man dann stundenlang aus der Dose nuckelt.
Ja, das ist aber beim Gaming, um was die meisten User hier geht, nicht viel anders, wenn sie meinen, auf 4K mit High-Details unf hoher Tiefenschärfe zocken zu wollen.
Ich in meinem Falle habe das System sowieso gedrosselt, auch beim Enkoding.
Der Intel Core i7-12700K agiert an seinem Non-Turbo-Preset und die Grafikkarte werkelt auch aufs Minimalste herabgeregelt. Tatsächlich stehe mir also vielmehr Leistung zur Verfügung, aber allein schon wegend er Temperaturetwicklung und VRM-Belastung verschone ich das System von solchen Presets.
Wenn man sich mit Videodateien (Anime-Folge von rund 25 Minuten ohne Audio etc.) mit etwa 500-1.000 MB begnügen kann (1080p mit CQ = 22-23; CQ = 21 benutze ich in der Regel nicht), werden tatsächlich die gleichen Ergebnisse erzielt.
Hab halt versucht die Qualität auf das absolute Maximum zu bringen. Das ist per GPU leider nicht möglich. Allerdings hat ein kompletter Film per CPU dann auch schon mal 24 Stunden in Handbrake benötigt. 😁
Das war noch mit meinem 3950X, aktuellere CPU sind hier vermutlich noch ne Ecke schneller, aber ich mache in der Richtung im Moment nichts mehr...
Nein. Doch. Oh.
Binning ist das, was mit quasi allen auf den Markt geworfenen Chips passiert. Statt das Zeug auf den Müll zu werfen, ist es auch aus Nachhaltigkeitsgründen sinnvoll, es zu verwerten.
fef_ on_berg schrieb:
Spannend das AMD AM4 noch weiter leben lässt und immer neue Produkte einführt. Scheint sich zu lohnen...
Du weißt auch, was darunter zu verstehen ist, außer das allgemein Übermittelte?
Packen wir es phonologisch an: "bin" - das mehr Bestimmende in des Wenigerem durch das weniger Bestimmende in des Mehrerem. (Paritäre Disjunktivität: Neutralkonstruktion)
Dies ergibt: Genau! Die Vervielfachung aus dem Ganzen (dem Original).
Wudnerbar, diese Lateinsprache, nicht wahr? Die Antiken Römer waren außergewöhnliche Genies.
Doch, aber nur als Epyc. Die nutzen ja die gleichen CCD, zeigen also, dass es prinzipiell möglich wäre, AMD hat sich bislang nur immer aktiv dagegen entschieden.
