News 8K-Fernseher: Nur Samsung kann die TV-Neuheiten der IFA auch liefern

8K macht 2018, 2019 und wahrscheinlich auch 2020 noch keinen Sinn im Heimkino Bereich, weil schlicht und einfach der CONTENT fehlt.


Und NEIN wir reden hier nicht von PSEUDO-4K wie es zb. Netflix, Amazon oder YouTube anbieten, sondern von NATIVEN, also 100% Ausgangsmaterial, das ist bis auf wenige Quellen einfach nicht vorhanden, und noch schlimmer sieht es daher mit 8K aus, logisch.

Die TV Hersteller wollen natürlich nach 4K die nächste Stufe zünden, aber verschweigen (bewusst?) das es dafür keinen Content gibt, aber spekulieren damit, dass es genug Early Adopter gibt, die einen 8K TV trotzdem daheim stehen haben wollen, was ja auch durchaus legitim und ok ist, nur die breite Masse wird da noch lange nicht mitspielen, erst bis es nur noch 8K TVs im Handel zu kaufen gibt.

Viel wichtiger als 8K wäre mal das HDR Chaos zu beseitigen, dann mehr natives Hz, also deutlich mehr als 60, dann HDMI 3.0 und oder Display Port 1.3 am Heimkinomarkt zu etablieren.

Stärkere Prozessoren wären auch nicht verkehrt, und Smart-TV endlich mal mit einer guten, bedienbaren Oberfläche wie z.b. bei LG mit Web-OS, das ich sehr User-Freundlich empfinde, im Gegensatz zu Android OS auf .z.b. Sonys Smart-TVs, das einfach nur langsam ist und oft abstürzt.

8K wird sicher die Zukunft werden, ist auch OK so, aber zuerst sollte mal 4K ausgereizt werden, und die Kinderkrankheiten endlich beseitigt werden.
 
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Hallo zusammen,

@ JohnVienna

JohnVienna schrieb:
8K wird sicher die Zukunft werden

Ehrlich gesagt Glaube ich nicht im geringsten daran, daß 8K im Heimbereich die Zukunft gehört. Es kommt noch dazu, daß wir derzeit - bis auf Samsung - nahezu nur Machbarkeitsstudien zu Sehen bekommen.

So long....
 
Luxmanl525 schrieb:
Hallo zusammen,

@ JohnVienna



Ehrlich gesagt Glaube ich nicht im geringsten daran, daß 8K im Heimbereich die Zukunft gehört. Es kommt noch dazu, daß wir derzeit - bis auf Samsung - nahezu nur Machbarkeitsstudien zu Sehen bekommen.

So long....


Hallo und guten Abend LuxmanI525:

Ich denke schon das sich 8K langfristig durchsetzen kann, aber vorerst ist 4K ein großes Thema im Heimkinobereich, mal sehen was die Zukunft bringen wird. :-)
 
Luxmanl525 schrieb:
ch würde nicht zuviel auf die Liste Geben. Bin nur drüber geflogen und schon ist mir z. b. "2001 - A Space Odyssey" aufgefallen. Laut Liste "Real 4K mit HDR".

Das ist schonmal so falsch wie nur irgendwas! "2001 - A Space Odyssey" wurde nie in 4K gedreht bzw. Produziert. Sondern hochskaliert! Neu hochskaliert. Das Ursprungsmaterial wurde Neu gemastert und hochskaliert. Aber nicht in 4K gedreht bzw. Produziert.
Was du schreibst ist falsch.

2001: A Space Odyssey ist von 1968. Der Film wurde folglich in gar keiner (digitalen) Auflösung gedreht, sondern analog. Das bedeutet auch, dass das analoge Ursprungsmaterial beliebig oft und mit beliebiger Auflösung gescannt werden kann. Das wurde hier (vermeintlich) gemacht, es handelt sich also tatsächlich um natives 4K, es wurde nicht hochskaliert.
 
Luxmanl525 schrieb:
Das ist Quatsch. Habe ich auch schon in einem meiner Vor-Postings klar dargelegt. Gerade darum geht es derzeit nicht.
Naja anscheinend diskutiert hier jeder über etwas anderes.

Luxmanl525 schrieb:
Sagt wer? Du? Weil es dir in der Theorie jemand weis macht? Fakt ist, daß 8K derzeit kein Fortschritt ist, weil es kein natives Material dafür gibt.
Höhere Auflösung = physikalisch objektiv messbares Leistungsmerkmal eines Displays -> Fortschritt
Ich brauch kein natives Material, solange ich den Monitor an den PC klemmen kann. Hier sind wir wieder bei Subjektivität. Außerdem ist das unabhängig der Technologie.

Luxmanl525 schrieb:
Aber ich will zugestehen, daß es Bereiche gibt, wo es ein Fortschritt sein könnte. Aber nicht im Heimbereich.
Und mein Anwendungsbeispiel ist kein Heimbereich? Für TV lass ich das ja vielleicht noch gelten (zumindest für mich). Trotzdem gibt es selbst da viele die das anders sehen. Es ist einfach subjektiv. Völlig behämmert ohne festgelegte Kriterien und Gewichtungen hier zu diskutieren, weil man nie auf einen grünen Zweig kommen kann.

In der Theorie ja, in der Praxis zählt der für den Konsumenten wahrnehmbare Fortschritt.
In meinem persönlichen Beispiel habe ich einen wahrnehmbaren Fortschritt, da ich mit 4k/5k ohne Probleme die Pixel sehe. Subjektiv.
Ergänzung ()

@Leli196 wurde doch schon geklärt
 
Ich kann zwar nicht erkennen, wo da explizit über die UHD-Bluray von 2001: A Space Odyssey geredet wird, aber ist auch egal.
 
Hallo zusammen,

@ Leli196

Leli196 schrieb:
2001: A Space Odyssey ist von 1968. Der Film wurde folglich in gar keiner (digitalen) Auflösung gedreht, sondern analog. Das bedeutet auch, dass das analoge Ursprungsmaterial beliebig oft und mit beliebiger Auflösung gescannt werden kann.

Ehrlich gesagt war ich ein wenig Fassungslos obzwar deines Beitrages. Denn genau dieser zeigt, wie sehr die Leute auf das Marketingspeech der Firmen reinfallen. Analoges Material nachträglich zu Scannen und als Nativ 4K zu Bewerben, ist gängig und die Firmen nutzen dies um ihre 4K BluRay`s als Nativ 4K Anszugeben und zu Bewerben.

Was aber nicht der Fall ist. Wenn das Analoge Material eines Films Digital in 4K nachgescannt wird, dann ist das kein Natives 4K! Keine Ahnung wie du auf sowas kommst, außer halt daß du den Firmen alles glaubst, was sie so an Firlefanz von sich Geben.

Natives 4K wäre, wenn der Film mit 4K Kameras gedreht und entsprechend Produziert worden wäre. Genau durch solche Auslegungen wie du sie tätigst, kommt es zu der Deligitimierung von 4K Material.

So long...
 
Zuletzt bearbeitet:
Luxmanl525 schrieb:
Ehrlich gesagt Glaube ich nicht im geringsten daran, daß 8K im Heimbereich die Zukunft gehört. Es kommt noch dazu, daß wir derzeit - bis auf Samsung - nahezu nur Machbarkeitsstudien zu Sehen bekommen.

Findige Japaner haben die SACD auf den Markt gebracht die noch heute von Enthusiasten gefeiert wird.

Warum sollte es ein solches Equivalent nicht auch mal wieder für Video geben?

In den 1980ern wurde die Laserdisc während der Heydays von VHS auf den Markt gebracht und hat gut betuchte Enthusiasten bis zum Release der DVD gut bedient. 8K ist vorerst genau das was die LD damals war.

Dieses Geschrei das 8K in Zukunft Videos keinen Sinn machen ist wirklich nur Gepolter von Kleingeistern die nicht auf die Idee kommen das Leute die heute einen Beamer mit einer 150 Zoll Leinwand ihr eigen nennen genug Geld und Platz für sowas haben...

Wahrscheinlich bist du auch der Meinung das Atmos Setups mit 7.1.4 sinnlos sind weil sie nicht in dein Wohnzimmer passen.
 
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Hallo zusammen,

@ tek9

tek9 schrieb:
Dieses Geschrei das 8K in Zukunft Videos keinen Sinn machen ist wirklich nur Gepolter von Kleingeistern die nicht auf die Idee kommen das Leute die heute einen Beamer mit einer 150 Zoll Leinwand ihr eigen nennen genug Geld und Platz für sowas haben...

Ich will derzeit noch gar nicht Behaupten, daß 8K in Zukunft nicht Sinn machen könnte. Habe ich auch nicht. Sondern klar dargelegt, daß sich das erst noch Zeigen muß. Warum habe ich auch dargelegt. Es ist noch kein Material da in Nativem 8K.

Daseinsberechtigung sehe ich gleichwohl in dem ein oder anderen Bereich jetzt schon. Z. b. im Medizinbereich. Nur eben nicht im Heimbereich. Gründe wurden nicht nur von mir bis zur Erschöpfung genannt. Wie gesagt, 8K ist derzeit noch eine Machbarkeitsstudie. Übrigens Sagen das selbst Firmen wie LG. Aber ich halte sicherlich niemanden ab, sich einen entsprechenden 8K Fernseher für daheim zu Kaufen. Wem es zusagt, kein Problem. Jedem das Seine.

tek9 schrieb:
Findige Japaner haben die SACD auf den Markt gebracht die noch heute von Enthusiasten gefeiert wird.

Da liegst du falsch. Es gab einen triftigen Anlaß, der zur Konzeption bzw. Schöpfung der SACD führte Respektive übrigens dazu, das Äquivalent, die DVD-Audio. Die SACD wurde vor allem wegen der Kritik an der CD konzipiert. Die insbesondere zu Beginn für Harten, kühlen, Kalten, dünnen Klang bekannt war und auch noch heute ist.

Dabei wäre von Anfang an ein Format wie die SACD möglich gewesen. Wem wir die CD zu Verdanken haben und weshalb, das ist interessant, dies nachzurecherchieren. Kann ich dir nur Empfehlen. Bin sicher, du hast danach genauso einen Hals wie ich seinerzeitig :evillol:.

So long....
 
Luxmanl525 schrieb:
Was aber nicht der Fall ist. Wenn das Analoge Material eines Films Digital in 4K nachgescannt wird, dann ist das kein Natives 4K! Keine Ahnung wie du auf sowas kommst, außer halt daß du den Firmen alles glaubst, was sie so an Firlefanz von sich Geben.
Warum ist das kein natives 4k. Die Quelle ist analog, fast wie frisch durch die Linse. Der Film hat dann tatsächlich mehr Bildinformationen, im Gegensatz zum Hochskalieren bzw. interpolieren.
 
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Luxmanl525 schrieb:
Ehrlich gesagt war ich ein wenig Fassungslos obzwar deines Beitrages. Denn genau dieser zeigt, wie sehr die Leute auf das Marketingspeech der Firmen reinfallen. Analoges Material nachträglich zu Scannen und als Nativ 4K zu Bewerben, ist gängig und die Firmen nutzen dies um ihre 4K BluRay`s als Nativ 4K Anszugeben und zu Bewerben.

Was aber nicht der Fall ist. Wenn das Analoge Material eines Films Digital in 4K nachgescannt wird, dann ist das kein Natives 4K! Keine Ahnung wie du auf sowas kommst, außer halt daß du den Firmen alles glaubst, was sie so an Firlefanz von sich Geben.

Bullshit!
Es kommt natürlich auf das Quellmaterial an, aber wenn wir einfach mal von wirklich hochwertigem Filmaterial ausgehen oder man evtl. sogar IMAX-Filmaterial (70mm) nimmt haben wir da eine Auflösung die über 4K liegt, da selbst Elemente die weniger als ein 4000stel der Filmbreite einnehmen einnehmen mit aufgelöst werden können.
Das Filmmaterial kannst du nun in allen Auflösungen scannen die du haben willst, total ob das nur 2x2 Pixel sind oder FullHD oder 4K, solange die Scanauflösung nicht höher ist als es die "native Auflösung" des Filmmaterials hergibt hast du einen Scan der so viel aus der Scanauflösung herausholt wie es eben in der gescannten Auflösung möglich ist.
Der Kommentar von new Account(), dass 35mm-Film quasi wie frisch durch die Linse (und dann in den 4K-Scanner statt auf 4K-Kamerasensoren) ist vereinfacht, passt aber bis zu dem Punkt an dem die gewünschte Scanauflösung höher ist als die Qualität des Scanmaterials wirklich sehr gut.

Dein Kommentar,
Sondern hochskaliert! Neu hochskaliert. Das Ursprungsmaterial wurde Neu gemastert und hochskaliert. Aber nicht in 4K gedreht bzw. Produziert.
ist lächerlich und zeigt nur, dass du den Begriff "hochskalierst" entweder garnicht verstehst oder einfach falsch verwendest.
35mm-Filmmaterial zu scannen ist wie aus einer Vektorgrafik eine Rastergrafik in einer bestimmten (Scan)Auflösung zu erstellen.
Die Vektorgrafik ist beliebig skalierbar, könnte also sogar in 16K-Auflösung angezeigt werden ohne Treppenstufen zu zeigen (Filmmaterial gibt diese Auflösung natürlich nicht her)
Die Vektorgrafik kannst du nun in 300x300, 600x600 oder auch 4000x4000 rastern lassen und du hast immer eine "native" 300x300, 600x600 usw. Auflösung, denn die Auflösung der Vektorgrafik ist "unendlich" und die Abbildung in eine Rastergrafik ist dann die maximal mögliche Qualität in der gewünschten Zielauflösung.

"Hochskalieren" bedeutet, dass man eine existierende Rastergrafik nimmt, beispielsweise 300x300, und sie in eine Grafik mit einer höheren Auflösung übersetzt, beispielsweise 600x600.
Dabei kann man entweder die einzelnen Pixel in einem zur Zielauflösung passenden Verhältnis vervielfachen, also in diese Fall aus 1x1 Pixel 2x2 Pixel machen, dann ist die Grafik am Ende größer, aber weiterhin genau so pixelig wie vorher, d.h. jeder Bildpunkt aus der ersten Grafik ist nun auch einfach größer und leichter sichtbar.
Kurven werden nicht glatter sondern bleiben Treppenstufen.
Man kann nun beim Hochskalieren jedoch auch Bildpunkte interpolieren, d.h. Zwischenwerte zwischen den einzelnen Pixeln errechnen. So sind Kurven glatter, jedoch wird das gesamte Bild auch unschärfer und im Endeffekt sind die zusätzlichen Bildinformationen nicht echt sondern fake.
Eine Rastergrafik die nativ in der selben Auflösung erstellt wurde wird einen höheren - echten - Detailgehalt bieten als die hochskalierte Rastergrafik.

Wenn ein Film neu gescanned und remastert wird wird dabei ein neuer Master erstellt, ein neues Quellmaterial für die weitere Bearbeitung des Films für die Veröffentlichung.
Im Fall der Neuveröffentlichung von 2001 - A Space Odyssey ist dieser Scan wirklich in 4K (evtl. auch höher) passiert und die Bearbeitung fand durchgäng in 4K statt. Zu keinem Zeitpunkt wurde dieses 4K-Material beispielsweise in 2K heruntergerechnet, weiterbearbeitet und anschließend erneut auf 4K hochskaliert!
 
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@nato44 Die Vielzahl der Sender ist halt in einer Zeit entstanden in der man - mal übertrieben ausgedrückt - ein Programm für die Reichweite eines Fernsehturms gemacht hat.
In der es ein (1) Drittes Programm gab und in jedem Bundesland ein eigenes.

Mittlerweile haben sich die Umstände natürlich geändert, jeder hat in jedem Bundesland Zugriff auf alle dritten Programme und teils sogar in den verschiedenen Regionalfassungen.

Damals brauchte man ein drittes Programm zum einen um immerhin 50% mehr Content bieten zu können als es nur ARD und ZDF allein konnten und natürlich auch für die lokale(re) Berichterstattung.
Der Teil mit dem zusätzlichen Content spielt heute absolut keine Rolle mehr, im Gegensatz zu früher hat man nicht mehr Zugriff auf drei Mögliche Meinungen zu einem Thema, allein mit dem Fernsehen hat man nun 30 Meinungen zu einem Thema.
Wenn dann noch das Internet dazukommt hat man Zugriff auf Regionalmedien (Presse, private Blogs etc.) von überall und natürlich auch noch die gesamte internationale Presse.

Die Notwendigkeit eines (1) dritten Programmes um Meinungspluralismus und auch andere Formen der Unterhaltung als die bei ARD und ZDF bieten zu können fällt also komplett weg, bleibt nur noch der Aspekt der lokale(re)n Berichterstattung.

Im Prinzip würde eine stark verringerte Zahl an dritten Programmen und beispielsweise 3 oder 4 Stunden eines lokalen Nachrichten- bzw. Unterhaltungsangebotes ausreichen, es gäbe im besten Fall ein einzelnes drittes Programm als Rahmenprogramm und darin eingebettet beispielsweise von 16-20 Uhr Lokalnachrichten, Krimis auf dem Deich bzw. in den Bergen etc.

Aber: Keiner will sich etwas wegnehmen lassen!
Die Zuschauer lassen sich ihre lokale Fassung des Freitagabendquizzes nicht mehr nehmen, selbst wenn sie sich eigentlich über die Fernsehgebühren beschweren.
Und die Macher lassen sich ihre Sender natürlich auch nicht wegnehmen, denn eine Reduktion an dritten Programmen heißt selbstverständlich auch eine Reduktion der produzierten Sendeminuten heißt eine Reduktion der benötigten Arbeitsstunden heißt eine Reduktion der Mitarbeiterzahl.

Also Arbeitslose...
Und wo sollen die auch alle hin, wenn alle ÖR-Sender einen großen Teil der Mitarbeiter entlassen.

Sieht politisch auch ganz doof aus.

So sehr ich mir eine Reduktion der Gebühren wünschen würde, sie beträgt immerhin das was man für ein digitales Abo der New York Times sowie Netflix ausgeben würde (und damit seriöse Nachrichten und 24/7-Unterhaltung hat) - so unwahrscheinlich ist es, dass die dafür notwendigen Schritte passieren werden.
Die Sender sind ein großer Wirtschaftsfaktor und die 8 Milliarden Euro jährlich werden ja auch wieder für etwas ausgegeben - vom angestellten Mitarbeiter über den freien Schauspieler bis zu der Firma die für den Tatort eine Requisite hergestellt hat.
Und auch wenn man es nicht so sehen will, sie sind auch ein großer Kulturfaktor - und wenn es nur darum geht, dass sich die Zuschauer ihre eine tolle Serie nicht wegnehmen lassen oder gerne Fußball im FreeTV sehen möchten.
 
Smartin schrieb:
Wir sind alle blöd.
Hab ich nicht gesagt, und jetzt ist Schluss mit dem Gezänk. Du wirst mir den Mund nicht verbieten können.

@iSight: Gerade heute ist ein Artikel erschienen, dass die lineare TV-Nutzung zurückgeht, und man über die Grundversorgung neu nachdenken müsse. Gut möglich, dass da was in Gang kommt.
 
Luxmanl525 schrieb:
Ehrlich gesagt war ich ein wenig Fassungslos obzwar deines Beitrages. Denn genau dieser zeigt, wie sehr die Leute auf das Marketingspeech der Firmen reinfallen. Analoges Material nachträglich zu Scannen und als Nativ 4K zu Bewerben, ist gängig und die Firmen nutzen dies um ihre 4K BluRay`s als Nativ 4K Anszugeben und zu Bewerben.

Was aber nicht der Fall ist. Wenn das Analoge Material eines Films Digital in 4K nachgescannt wird, dann ist das kein Natives 4K! Keine Ahnung wie du auf sowas kommst, außer halt daß du den Firmen alles glaubst, was sie so an Firlefanz von sich Geben.
Ich bin ein sehr kritischer Mensch, ich glaube Firmen nicht alles, sondern hinterfrage alles. Ich bin schlichtweg einer anderen Meinung als du; du kannst diese Meinung nicht als solche akzeptieren und musst diskreditieren.

Ein analog aufgenommener Film der in 4K gescannt wird, ist nativ 4K. Wenn dem nicht so wäre, dann würde dies bedeuten, dass jeder nicht digital aufgenommene Film in keiner nativen Auflösung vorliegt und dass jede Blu-ray mit einem etwas älteren Film dann nicht natives 1080p ist. Das ist in meinen Augen eine zu restriktive Denkweise.

35-mm-Film hat eine Auflösung von 4K bis 6K.
70-mm-Film hat eine Auflösung von 8K bis 16K.

Neben der Auflösung ist Analogfilm jedoch bei gleicher Scanauflösung auch noch schärfer als digital aufgenommenes Material.

Hier ein Vergleich eines Scans von 70-mm-IMAX-Film mit 50 Millionen Pixeln von Interstellar mit der 1080p-Variante:
http://i.imgur.com/MgSGL1G.jpg

(https://de.ign.com/entertainment/110786/feature/camera-porn-was-ist-so-besonders-an-70mm-film)
 
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Smartin schrieb:
Was sagt diese Tabelle bitte aus? Sie sagt aus, ab welcher Entfernung ein "normaler Mensch" (was ist normal)keine Pixel mehr sieht. (was für mich ohnehin ein "Nogo" wäre). Das sagt nichts darüber aus, wie gut oder scharf ein Bild ist oder ob die Bildqualität von UHD besser ist als FullHD oder 8k besser als UHD
Ab der Distanz wo du keine Pixel mehr sehen kannst wird das Bild nicht mehr schärfer, so zumindest meine Erfahrung. Ich sehe überdurchschnittlich gut, ich habe das erst kürzlich getestet. Ich besitze eine 4K Glotze, sehe aber auf meine Distanz kaum Unterschiede zu 4K. UHD mit HDR ist ein anderes Thema.
Ich will nicht nörgeln, mir geht es mehr darum, dass man sich nicht verarschen lassen sollte. 8K wird gegenüber 4K in 99% der Consumer-Fälle im TV-Bereich nichts bringen.

Wie andere schon schrieben gäbe es gescheiteres zu verbessern. OLED ist wirklich super, das war für mich ein Riesen Sprung gegenüber der LCD-Glotze. Das Einbrenn-Problem ist halt aber tatsächlich noch vorhanden. Mikro-LED wäre also ein Riesenthema, auch im PC Bereich. > 60Hz auf 4K wäre ebenso ein Thema. Adaptive Sync etc. etc. Aber Samsung macht 8K, was wie schon gesagt, für die meisten nicht bemerkbar sein wird.

Falls du mal ein OLED ausprobiert hast (Zuhause im Dunklen und nicht irgendwo in einem Shop mit viel Umgebungslicht) hast du vielleicht auch festgestellt, dass der höhere Kontrast viel mehr bringt als, z.B. Full HD anstatt 4K.
Ergänzung ()

HaZweiOh schrieb:
Wir sollten erstmal anfangen, die Diskussion auf Fakten zu stützen. Mit neutralen Tests zum Beispiel. Da müsste das Bild eines 8K-Fernsehers auch tatsächlich besser abschneiden als bei 4K. Nur "der Glaube daran" wäre ein bisschen wenig. Der Content müsste auch erstmal vorhanden sein.
Ein solcher Test wäre auch relativ einfach zu bewerkstelligen. Man müsste dafür dieselbe Glotze verwenden, damit man das selbe Panel hat etc.
Anschliessend lässt man Sequenzen abwechslungsweise in 8K und 4K hochskaliert (einfach jedes Pixel mal 4) auf 8K laufen. Der Zuschauer muss tippen welches Bild das 8K ist und welches nicht. Wenn zu 50% richtig getippt wird, bedeutet es, dass kein Unterschied zu sehen ist. Falls >50% richtig getippt wird bedeutet es, dass ein Unterschied sichtbar ist. Man müsste natürlich genug Versuche durchführen, damit das Ergebnis nicht von vornherein auch einfach durch zufälliges tippen zustande kommen kann.

Am besten nimmt man für den Test gleich all die Jubelperser hier aus dem Forum die glauben dass sie Wunderaugen hätten.
 
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@Brrr Bei dem Punkt, dass man ab einer bestimmten Auflösung (in Bezug zur Diagonale) keinen Unterschied mehr erkennt stimme ich voll zu.

Samsung bringt einen 65"-Fernseher mit 8K-Auflösung, das ist vergleichbar mit einem 32"-Fernseher mit 4K (nicht ganz, eigentlich 32,5" - eben die Hälfte von 65"- aber der Unterschied ist unbedeutend).

Nun kann man von so einem Fernseher entweder weit weg sitzen, dann geht die Auflösung verloren, weil das Auge nicht die volle Auflösung des Displays auflösen kann - oder man sitzt nah dran, dann profitiert man zwar voll von der Auflösung, sitzt aber auch einfach zu nah dran!

8K ist etwas für das Heimkino - mit Betonung auf Kino! Sehr große Diagonalen, in Verbindung mit großen Betrachtungsabständen.
Man muss sich nur ins Gedächtnis rufen, dass Kinoleinwänden aktuell in der Regel auch mit maximal 4K bespielt werden und dabei enorm groß sind.
Wenn man da einzelne Pixel erkennt sitzt hat man eh aufgrund der nahen Sitzposition schon zu nah dran.
Bei 8K-Projektion könnte man den Sitzabstand bis man einzelne Pixel erkennt nochmal halbieren, d.h. das Bild wird noch größer wahrgenommen.

Es gibt natürlich Einsatzfelder für 8K-Displays, zum einen natürlich die Medizin, bei der man z.B. bei Röntgenbildern sowohl den Überblick will, aber trotzdem keine Details übersehen darf die durch eine niedrigere Auflösung (in Verbindung mit dem Zoomfaktor des Quellmaterials) nicht abgebildet werden könnten.
Oder passive 3D-Darstellung, die die horizontale Auflösung eigentlich halbieren würde, mit 8K dann aber immernoch ausreichende 4K beträgt.

Aber 8K beim 32" Küchenfernseher ist unnützer Overkill und die 100" Videowand (entspricht immerhin 4K auf 50") kann sich nicht jeder in die Wohnung stellen.
 
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tek9 schrieb:
@HaZweiOh und @Luxmanl525 seit echt die hartnäckigsten Fortschrittsverweigerer in diesem Forum.

Ihr wischt alles weg was eurer rückwärts gewandten Einstellung widerspricht wird weg gewischt.

Wie gesagt gab es schwerste Bedenken das FHD keinen Sinn macht wenn Displays nur 32 Zoll bieten. Nun kommt es ihr um die Ecken und erzählt den gleichen Kram zu 8K.
Du weisst schon, dass dein Argument eigentlich kein Argument ist. Nur weil irgendwer mal so argumentiert hat (was auch damals schon falsch war) heisst das nicht, dass in diesem Falle dasselbe Argument auch automatisch falsch ist.
Ergänzung ()

KuroSamurai117 schrieb:
Gute SACD oder DvD Audio bzw eine gute Blu-ray Audio (ja, es gibt BD für reine Musik) klingen schon differenzierter. Es sind keine Welten aber irgendwo ist auch eine CD recht limitiert und der Abstand zu MP3 mit hoher Bitrate halt nicht groß genug.
Die CD ist eigentlich schon mehr als gut genug. SACDs klingen oftmals besser / anders, weil sie oftmals anders gemastert wurde. Ich habe einen DSD-Player und dachte ebenfalls dass die Files besser klingen (Queen-Alben in diesem Falle). Habe sie dann in Flac umgewandelt und keinen Unterschied zur DSD gemerkt, wohl aber zur CD -> anderes Master.

Warum CD eigentlich schon besser ist als unsere Ohren wahrnehmen können kannst du hier nachlesen oder schauen:
https://people.xiph.org/~xiphmont/demo/neil-young.html
 
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iSight2TheBlind schrieb:
8K ist etwas für das Heimkino - mit Betonung auf Kino! Sehr große Diagonalen, in Verbindung mit großen Betrachtungsabständen.
Inwiefern unterscheidet sich dort die Situation im Vergleich zum Fernseher?
Betrachtungsabstand größer und Leinwand größer -> selbe Situation für den Betrachter.

Was eventuell eine Überlegung wert ist, ist über unbewusste Wahrnehmung nachzudenken (Augen sehen ja nicht in Pixel) Gibt ja z.B. Leute, die von PWM Kopfschmerzen bekommen. Ansonsten würde mir ein 8k TV(!) keine Vorteile bringen (afaik).
 
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