Hallo, Allerseits!
Ich bin neu hier und erst mal ein Dank an alle die hier posten. Es gab schon einige Threads hier, die mir sehr weitergeholfen und viele Fragen beantwortet haben. Darum wende ich mich gleich vertrauensvoll an Euch.
Das ist das auch das erste Mal, dass ich mir einen Computer selber zusammenstelle und das wird – wie man es von mir beinahe schon erwarten kann – etwas kompliziert.
Es geht um einen Homeserver für:
HD-Material streamen UPnP Twonky Media Server (Gigibit Lan vorhanden)
Audio streamen mit Subsonic
Betrieb von Windows Homeserver 2011 (Fileserver und Sicherungen für drei Clients)
zusätzlich soll der Server Rechenleistung für das Umwandeln von Videofiles bereitstellen
später ist der Einsatz von ESXi geplant
der Rechner wird ausschließlich über Remote verwendet
großes Datenarchiv (Fotos Videos) Raidbetrieb 5 / 10 mit vier HDDs (darauf komme ich noch mal zurück)
Der Server soll auch gleichzeitig eine Backuplösung für Clients und sich selbst sein (keine externen Festplatten mehr)
Zu den „erschwerten“ Bedingungen:
Ich habe eine Dachgeschoßwohnung, die ich mit meiner geräuschempfindlichen Lebensgefährtin und zwei kleinen Kindern teile. Darum ist der einzige Ort, an dem der Rechner seiner Arbeit ungestört nachgehen kann, das Dachkammerl. Dort herrschen im Sommer zu Mittag 35° und im Winter vier Grad über Null. Der Raum ist an sich 15m² groß, niedrig, aber kindersicher und „gut“ belüftet. Der jetzige, wesentlich kleinere Homeserver auf IntelAtom-Basis (WHS 2003 Twonky, Subsonic) lebt damit zwei Jahre ohne Probleme. Ich kann aber nicht abschätzen, ob das mit den neuen Aufgaben und Hardware auch so sein wird.
Budget ist max. 850.- ohne Festplatten, wobei die Einzelkomponenten nicht über 150.- kosten sollten. Ich möchte mir das Teil sozusagen auf Raten und vor allem selber zusammenbauen.
Folgendes hätte ich mir ausgesucht:
CPU: Intel Core i3-2120, 2x 3.30GHz (wenn notwendig, gerne auch Intel Core i5-2320, 4x 3.00GHz)
Mainborad: ASUS P8H67 Rev 3.0, H67
Speicher: Kingston ValueRAM DIMM Kit 16GB
CPU-Kühlung: Thermalright True Spirit 140
Netzteil: Enermax ErPro80+ 500W
Gehäuse: Fractal Design Arc
Im Gehäuse müssen noch zwei vorhanden Festplatten Platz finden, die ich endlich aus ihren externen Gehäusen befreien will. Mit Raid wäre ich dann auf 6 Stück HDDs.
Im Budget nicht berücksichtigt sind, wie erwähnt, die SATA HDDs für den Raid. Ich möchte auf Grund der Preisentwicklung mit dem Kauf bis Winter warten.
ESXi verlangt übrigens einen Hardware Raid Controller. Den da hätte ich mir diesen ausgesucht:
LSI 3ware Escalade 9650SE 4LP
Der ist zwar deutlich über meiner Vorgabe, aber ich habe da nichts Anderes gefunden.
Die Kühlung soll im Winter leise und im Sommer effizient sein. Da ich keine Grafikkarte verbaue und den Intel H67 Chipsatz verwende gibt es kaum Boards die genug Anschlüsse für Lüfter anbieten.
Das Gehäuse bietet Platz für sieben Lüfter. Drei sind im Gehäuse inkludiert. Zufällig hat jemand da einen genialen Bericht über den Airflow in dem Gehäuse geschrieben: Beim Hardwaremax.net suchen: Der perfekte Airflow
Ich mutmaße aufs geradewohl sieben Lüfter (ohne CPU) im Sommer zu brauchen. Und wenn ich dem Rechner im Winter keinen Schal umbinden, und keine Beziehungskrise vom Zaun riskieren will, vermute ich eine Lüftersteuerung zu brauchen. Zudem Eine, die sich selber reguliert. Was, wie ich feststellen musste zu einer starken Einschränkung der Auswahl führt. Mit dem Anspruch von einfach und unkompliziert konnte mir nur: der
Scythe Kaze Server
überzeugen.
Ich wäre aber auch intern verbauten Lösungen nicht abgeneigt. Bloß weiß ich nicht, wie es sich dann mit der Softwaresteuerung in Hinblick auf Windows Homeserver verhält.
Um meine Verwirrung zu komplettieren rät mir ein Freund zu einem CPU-Wasserkühlungskomplett Set. Die wäre, vielleicht die effizientere, aber nicht die leisere Kühlvariante.
Ich möchte an dem Punkt noch einmal festhalten, dass ich über keinerlei Erfahrung in diesem Bereich verfüge.
Mit den zusätzlichen Lüftern (2-mal: be quiet! Shadow Wings SW1, einmal: Prolimatech Blue Vortex) und bei den österreichischen Anbietern meines Vertrauens und der Verwendung des i3-Prozessors auf 848.-
In der Hoffnung auf konstruktive und / oder vereinfacherende Vorschläge;
Nano
Ich bin neu hier und erst mal ein Dank an alle die hier posten. Es gab schon einige Threads hier, die mir sehr weitergeholfen und viele Fragen beantwortet haben. Darum wende ich mich gleich vertrauensvoll an Euch.
Das ist das auch das erste Mal, dass ich mir einen Computer selber zusammenstelle und das wird – wie man es von mir beinahe schon erwarten kann – etwas kompliziert.
Es geht um einen Homeserver für:
HD-Material streamen UPnP Twonky Media Server (Gigibit Lan vorhanden)
Audio streamen mit Subsonic
Betrieb von Windows Homeserver 2011 (Fileserver und Sicherungen für drei Clients)
zusätzlich soll der Server Rechenleistung für das Umwandeln von Videofiles bereitstellen
später ist der Einsatz von ESXi geplant
der Rechner wird ausschließlich über Remote verwendet
großes Datenarchiv (Fotos Videos) Raidbetrieb 5 / 10 mit vier HDDs (darauf komme ich noch mal zurück)
Der Server soll auch gleichzeitig eine Backuplösung für Clients und sich selbst sein (keine externen Festplatten mehr)
Zu den „erschwerten“ Bedingungen:
Ich habe eine Dachgeschoßwohnung, die ich mit meiner geräuschempfindlichen Lebensgefährtin und zwei kleinen Kindern teile. Darum ist der einzige Ort, an dem der Rechner seiner Arbeit ungestört nachgehen kann, das Dachkammerl. Dort herrschen im Sommer zu Mittag 35° und im Winter vier Grad über Null. Der Raum ist an sich 15m² groß, niedrig, aber kindersicher und „gut“ belüftet. Der jetzige, wesentlich kleinere Homeserver auf IntelAtom-Basis (WHS 2003 Twonky, Subsonic) lebt damit zwei Jahre ohne Probleme. Ich kann aber nicht abschätzen, ob das mit den neuen Aufgaben und Hardware auch so sein wird.
Budget ist max. 850.- ohne Festplatten, wobei die Einzelkomponenten nicht über 150.- kosten sollten. Ich möchte mir das Teil sozusagen auf Raten und vor allem selber zusammenbauen.
Folgendes hätte ich mir ausgesucht:
CPU: Intel Core i3-2120, 2x 3.30GHz (wenn notwendig, gerne auch Intel Core i5-2320, 4x 3.00GHz)
Mainborad: ASUS P8H67 Rev 3.0, H67
Speicher: Kingston ValueRAM DIMM Kit 16GB
CPU-Kühlung: Thermalright True Spirit 140
Netzteil: Enermax ErPro80+ 500W
Gehäuse: Fractal Design Arc
Im Gehäuse müssen noch zwei vorhanden Festplatten Platz finden, die ich endlich aus ihren externen Gehäusen befreien will. Mit Raid wäre ich dann auf 6 Stück HDDs.
Im Budget nicht berücksichtigt sind, wie erwähnt, die SATA HDDs für den Raid. Ich möchte auf Grund der Preisentwicklung mit dem Kauf bis Winter warten.
ESXi verlangt übrigens einen Hardware Raid Controller. Den da hätte ich mir diesen ausgesucht:
LSI 3ware Escalade 9650SE 4LP
Der ist zwar deutlich über meiner Vorgabe, aber ich habe da nichts Anderes gefunden.
Die Kühlung soll im Winter leise und im Sommer effizient sein. Da ich keine Grafikkarte verbaue und den Intel H67 Chipsatz verwende gibt es kaum Boards die genug Anschlüsse für Lüfter anbieten.
Das Gehäuse bietet Platz für sieben Lüfter. Drei sind im Gehäuse inkludiert. Zufällig hat jemand da einen genialen Bericht über den Airflow in dem Gehäuse geschrieben: Beim Hardwaremax.net suchen: Der perfekte Airflow
Ich mutmaße aufs geradewohl sieben Lüfter (ohne CPU) im Sommer zu brauchen. Und wenn ich dem Rechner im Winter keinen Schal umbinden, und keine Beziehungskrise vom Zaun riskieren will, vermute ich eine Lüftersteuerung zu brauchen. Zudem Eine, die sich selber reguliert. Was, wie ich feststellen musste zu einer starken Einschränkung der Auswahl führt. Mit dem Anspruch von einfach und unkompliziert konnte mir nur: der
Scythe Kaze Server
überzeugen.
Ich wäre aber auch intern verbauten Lösungen nicht abgeneigt. Bloß weiß ich nicht, wie es sich dann mit der Softwaresteuerung in Hinblick auf Windows Homeserver verhält.
Um meine Verwirrung zu komplettieren rät mir ein Freund zu einem CPU-Wasserkühlungskomplett Set. Die wäre, vielleicht die effizientere, aber nicht die leisere Kühlvariante.
Ich möchte an dem Punkt noch einmal festhalten, dass ich über keinerlei Erfahrung in diesem Bereich verfüge.
Mit den zusätzlichen Lüftern (2-mal: be quiet! Shadow Wings SW1, einmal: Prolimatech Blue Vortex) und bei den österreichischen Anbietern meines Vertrauens und der Verwendung des i3-Prozessors auf 848.-
In der Hoffnung auf konstruktive und / oder vereinfacherende Vorschläge;
Nano
Zuletzt bearbeitet:
(AAaahhhhh bsätze)
Der PC kann quasi nicht einfrieren...und so schlimm wirds in dem Kammerl ja dann doch ned sein. Einzige Gefahr ist Kondenswasser am Gehäuse oder der Hardware...aber da hift im Endeffekt nur den Raum etwa um die 8-15°C zu halten...
Wenn du wirklich damit herumspielen willst, nimm einen extra Rechner dafür.
