Alternative zu Macbook Pro

Testtage

Cadet 4th Year
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Hallo,

Zuerst wollte ich fragen ob ich ein 15 Zoll Laptop in der heutigen Zeit schon zu groß findet?

So nun zu meiner frage, ich hab ein 1 Jahr alten Asus X57 (2,53ghz,4gb,9650M GT 1gb15Zoll,320gb,...) und möchte wegen dem Studium ein komapkteren kleineren Laptop.

Der Macbook Pro ist schon sehr leicht,handlich und die Akkulaufzeit ist ja wirklich toll. Aber so richtig auf Mac OS
will ich auch nicht umsteigen...oder ist das nicht so schlimm wie man denkt?

Andererseits sind vielleicht kleine Tablets > 12 Zoll auch nicht schlecht.

Wichtig ist mir:

-lange Akkulaufzeit
-Leistung sollte zum Preis passen (z.b kein Laptop mit 1ghz das 1300€ kostet)
-HDMI wäre schon gut
-mobil und leicht und dünn

danke
 
Wie wärs mit dem Acer Timeline 4810TZ??

Ist sehr handlich, gibts in 13, 14 und 15 zoll und hat eine sehr lange akku laufzeit! Einige kommen sogar mit dual core cpus!
 
Die Frage ist, was genau muss das Notebook können? Wenn du fürs Studium z.b. bestimmte Programme benötigst, dann erübrigt sich das MacOS evtl. schon. Dein maximal gesetzter Preis wäre an der Stelle vll auch hilfreich.
Ansonsten werf ich mal das T410s von Lenovo in den Raum. Ist ein 14" und in der Kategorie <2KG angesiedelt. Wenns noch etwas kleiner sein darf find ich auch die 12" Tablets von HP ganz nett. Mit etwa 2k € musst du allerdings schon rechnen bei den genannten Geräten.
 
Zuerst wollte ich fragen ob ich ein 15 Zoll Laptop in der heutigen Zeit schon zu groß findet?
Woher soll ich das wissen? Ich persl. finde 15" zu groß, meine optimale größe ist so bei 12-13"

Und wenn du was kleines suchst für notizen und so, dann schau dir mal sowas an:
http://geizhals.at/deutschland/a507176.html
Mit gedrehtem Display ist es wie ein Tablet-PC und als "Notiz-Block" zu verwenden
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

die MacBooks sind wirklich schöne Geräte (mich stören da eigentlich nur die Glossy-Bildschirme) und MacOS ist ein super System und einfach funktioniert. Hatte selbst einen Jahr lang einen iMac, bin dann aber wegen der "Fast-Nicht-Aufrüstbarkeit" wieder zu Selbstbau-PCs gewechselt. Bei Notebooks kann man das allerdings nicht als Nachteil anführen, da das eigentlich bei allen Geräten der Fall ist.

Da du es schon selbst angesprochen hast: Tablet-PCs. Ich studiere jetzt im 2. Semster IST und hab mir am Anfang des Studiums ein ThinkPad X200t gegönnt und möchte es nicht mehr missen.

Vorteile:
  • Ich muss keine Skripte, Übungen, etc. mehr ausdrucken (bei Übungen ein echter Vorteil, da diese teilweise erst am Abend vorher online gestellt werden und ich so dann keinen Stress mit dem ausdrucken habe. Im Notfall einfach am Anfang der Übung runter laden und gut ist)
  • Ich hab alles immer dabei inkl. Suchmöglichkeit (z.B. bei Microsoft Office OneNote)
  • Keine Zettelwirtschaft mehr
Nachteile:
  • Ich muss bei längeren Tagen zwischendurch mal an eine Steckdose (trotz der langen Akkulaufzeit von >5h)

Hier gibt es beispielsweise günstige Demogeräte mit noch über 2 Jahren Garantie.

Hoffe, ich konnte etwas helfen.
 
ich bin vor 2 wochen auch umgestiegen. ich hab mir das kleine mb pro 13 mit 2x 2,4 und 4gb ram geholt und bin sehr zufrieden.
verarbeitung ( alugehäuse ) und ein- und ausgabemöglichkeiten ( bildschirm, touchpad, tastatur ) suchen ihres gleichen. allerdings muss man sagen, dass das gerät durch das alu-case nicht das leichteste ist, da sind die konkurrenten aus plastik sicherlich im vorteil.
die akkulaufzeit ist mit ca. 8 stunden auch hervorragend.
mac os ist auch toll. war vorher auch jahrelang windows user und beim umstieg aufs macbook sehr kritisch. hätte den umstieg ohne die möglichkeit windows zu installieren sicher nicht gewagt. jetzt habe ich windows zwar installiert, aber noch nicht einmal booten müssen. viele dinge sind halt anders im mac osx und man muss sich erst daran gewöhnen, einige dinge sind komisch und man wird sich wohl nie daran gewöhnen ( z.b. dass man dateien nicht ausschneiden und einfügen, sondern nur kopieren und danach die quelldatei löschen kann; außerdem hat es ( noch ) keine ntfs unterstützung ).
im großen und ganzen finde ich mac os aber toll. es wird viel software mitgeliefert ( pdf reader und drucker, mail client, chat programm, vpn clients ( sogar cisco, ist für uns studenten ja wichtig um ins uni-wlan zu kommen :-) ). es ist einfach zu konfigurieren und es funktioniert danach alles. ich habe zum beispiel meinen wlan drucker einfach installieren können ( ohne treiber herunterzuladen ) und es hat alles funktioniert, auch das scannen und die füllstandsabfrage der patronen.
außerdem ist es sehr schnell. deutlich schneller als ein windows rechner mit vergleichbaren komponenten.
ich kanns jedem, der sich dafür interessiert und offen für andere ansätze des OS ist, empfehlen. wenns dir nicht gefällt, kannst du ja auch windows installieren ( mit dem nachteil der etwas anderen tastatur und der geringeren akkulaufzeit ) oder es wieder verkaufen ( die macs sind ja relativ wertstabil, gerade, wenn sie ( so wie jetzt ), kürzlich aktualisiert werden.

von der größe her würde ich auf keinen fall einen 15er nehmen, aber das ist sicherlich geschmackssache. der 13er ist für den regelmäßigen transport schon fast etwas zu groß und schwer ( da hätte ich lieber ein 12 zöller ), ist aber dafür auch für längere zeit ohne einschränkungen nutzbar ( tastatur und touchpad sind genauso groß wie bei den 15 und 17 zoll modellen ). nur das display ist von der auflösung vll etwas zu gering ( 1280*800 ). das heißt nicht, dass das bild grob aussieht oder so. es ist halt weniger platz für fenster auf dem desktop, aber dafür gibt es ja spaces ( mehrere virtuelle arbeitsflächen ).
für die entscheidung der größe würd ich mir die teile in einem laden einfach mal persönlich anschauen. aber ich würde mich wieder für den "kleinen" 13er entscheiden ( für den normalen user von der leistung her absolut ausreichend ) und dann vom gespartem vll noch eine magic mouse anschaffen.
übrings gibts für studenten auch rabatte. sind so zwischen 70 und 100€. entweder bei AOC ( apple on campus ), unimall.de oder bei apple resellern ( ich hab meinen beim compustore gekauft ).

wenn du dich nicht für einen mac entscheiden kannst, ist der hp envy 13 bzw. 15 einen blick wert. ich hatte den auch im blick. allerdings hat der für mich zu viele nachteile gehabt: zumindest beim 13er kein DVD-laufwerk und lan-anschluss ( der ist irgendwie im netzteil integriert :freak: ) und ich habe immer einen stromschlag bekommen, wenn ich den im kaufhaus mal angefasst habe ( sogar in zwei verschiedenen kaufhäusern ). dafür hatte der auch ein tolles display und ein multitouchpad und sah dem macbook sehr ähnlich.
 
Zur 1. Frage:
Ja, ich persönlich empfinde 15'' als zu groß - meine perfekte Größe sind 13'', da wird i.d.R. die Auflösung von früheren 15'' genommen (1280x800) und die gesamten Ausmaße sind sehr angenehm im Verhältnis zur Displayauflösung. Allerdings ist der Unterschied auch nicht wirklich riesig, aber für mich halt genau das was es ausmacht.

Zu 2.:
Ich würde dir "trotz" OSX zum MB Pro raten, v.a. aufgrund der herausragenden Verarbeitung und Akkulaufzeit. HDMI etc. hast du natürlich alles da über Displayport-Adapter (brauchste auch nicht die teuren von Apple, gibts für paar Euro bei Ebay und tuns genauso).
Ich würde dir sogar raten dir OSX mal anzusehen, die Umgewöhnung ist nicht unüberwindbar, vieles ähnelt sich sehr. Allerdings ist die Stabilität sehr hoch und Dinge wie Netzwerkverbindungen und Bluetooth funktionieren sehr simpel und schnell. Viele Programme von Windows haben auch eine Entsprechung in einem OSX-Programm. Falls du trotzdem nicht auf Windows verzichten möchtest, kannst du es mittels Bootcamp draufpacken (von Apple mitgelieferte Umgebung um Windows auf einem Mac zu installieren).

Ausserdem hat das MB Pro grade erst ein Refresh hinter sich und hat nun in der 13''-Standardausführung einen C2D 2,4Ghz und 4GB DDR3 sowie die neue Nvidia GF320m Grafik.

Da du ja Student bist, bekommst du es über den Apple Bildungsstore für 1080,- versandkostenfrei. Bei Geizhals starten die Preise bei ca. 1090,-.
 
Ich hab mir letztes Jahr ein gebrauchtes weißes Macbook eigentlich nur als Spielzeug zum testen gekauft und wills definitiv nicht mehr hergeben. Wenn ich aktuell ein Notebook kaufen müsste wär das je nach Lust und Laune entweder ein Macbook Pro 13'' oder ein Thinkpad X201s.
MacOS kann vieles schon ab Werk was man sonst nachrüsten muss und vor allem es funktioniert einfach. Wer schon mal ein MacOS neu aufgesetzt hat weiß was ich meine, Installation in 20min, danach ein paar zusätzliche Programme, Hintergrund geändert und im Dock ein bisschen umsortiert und das System ist fertig. Nochmal deutlich bequemer als Windows 7. Das einzige was mich an MacOS massiv stört ist, dass es kein ordentliches Office gibt. Open Office kann nicht was ich brauche, iWork erst Recht nicht und MS Office 2008 ist im Vergleich zu 2007 und gerade 2010 eine Zumutung.
 
@Testtage:

Das Acer sieht recht gut aus von der Ausstattung her, aber:
  1. Der Prozessor ist echt schwach, mir sind die 1,83GHz meines Tablets im Alltagsbetrieb teilweise zu wenig (schnellere Prozessoren gab's zum Kaufzeitpunkt allerdings nicht).
  2. Das Seitenverhältnis 16:9 weicht noch mehr vom A4-Format eines Collegeblocks ab als die 16:10 des X200t. Beim Schreiben fehlt da manchmal etwas Breite. Da hab ich beim Kauf auch nicht dran gedacht, aber Alternativen gibt es nicht wirklich (außer ein gebrauchtes X60t, das hat noch 4:3).
Das würde ich mir von daher noch mal überlegen.
 
Wie ist es den mit dem AKku den MBP hab da vieles schlechtes gehört.

Überlege mir vielleicht ein gebrauchtes MBP 13 zu kaufen (vllt 1-1,5 Jahre alt) sind die Akkus da schon am Arsch?

Weil das neue MBP 13 hat kein i5 o.ä also im Endeffekt hats keinen Unterschied zum alten 13er gehabt oder seh ich das falsch?
 
Testtage schrieb:
Wie ist es den mit dem AKku den MBP hab da vieles schlechtes gehört.

Überlege mir vielleicht ein gebrauchtes MBP 13 zu kaufen (vllt 1-1,5 Jahre alt) sind die Akkus da schon am Arsch?

Weil das neue MBP 13 hat kein i5 o.ä also im Endeffekt hats keinen Unterschied zum alten 13er gehabt oder seh ich das falsch?
Also ich habe was den Akku betrifft noch nichts schlechtes gehört, und ich kenne einige in meinem Bekanntenkreis die ein MBPro besitzen. Nach 1-1,5 Jahren sollte ein Notebookakku eigentlich noch nicht hinüber sein, ausser er wurde sehr oft genutzt - Anzahl der Ladezyklen ist hier entscheidend. Lässt sich auf jedem Macbook mittels iStatPro auslesen (Anzahl Ladezyklen und Akku-Health in Prozent).

Einen i5 gibt es beim MBPro erst ab 15'', das stimmt, aber das heißt noch lange nicht, dass der C2D langsam ist. Natürlich hats nen Unterschied zum alten 13er MBPro - wenn nichts geändert worden wär hieße es ja nicht alt&neu. Prozessortakt wurde von 2,26 auf 2,4Ghz erhöht, Ram verdoppelt von 2 auf 4GB, Festplatte von 160 auf 250GB aufgestockt und die Grafik von der GF9400m auf die GF320m ausgebaut.

Je nachdem wie dein Budget ist käme vielleicht noch die Vollausstattung in Frage, dann hat der C2D 2,66Ghz und die Festplatte 320GB. Würde ich persönlich aber nicht empfehlen, ist zu teuer für zu wenig Verbesserung gegenüber dem normalen 13er.
 
Also 15" empfinde ich schon als zu groß und 2,5KG auch als zu schwer, das Problem ist nur das es keine Alternativen gibt.

Es gibt keinen 13" mit 1680x1050 oder mehr, potenter CPU/GPU und Akkuleistungen von ~8std der auch noch schön leicht ist.

Was die neuen 13" MBPs angeht, da hat sich schon einiges getan, u.a hält der Akku ja nun 2std länger und es gibt eine neue Graka. Es sind natürlich alles keine Quantensprünge aber realistischt betrachtet sind die anpassungen durchaus zeitgemäß.

OS x nunja ich kann diesen Hype absolut nicht verstehen, es sieht vllt besser aus und hat ein par nette features aber im großen und ganzen nervt es einfach nur. Es gibt einfach zu viele Sachen die unter win und linux einfach besser/intuitiver gelöst sind, mein wirkflow ist einfach langsamer unter OS x und nach 7 Monaten kann man das kaum noch auf die Umgewöhnung schieben.

Was Alternativen angeht, naja ich liebäugle auch ein wenig mit der TimelineX Serie, jedoch interessiere ich mich da eher für die 11" Modelle ...
 
Also ich habs heut im MM auch intensiv ausprobiert, viele Dinge sind wirklich anders und irgendwie fühle ich mich in dem OS auch irgendwie verloren.

Gings euch da auch so?
 
Also ich bin zu OSX halt wegen meinem Audio Engineer-Studium gekommen und habe mich erstaunlich schnell in dem System eingefunden - sogar so gut, dass ich inzwischen gerne Win7 auch am Hauptrechner in Rente schicken würde ;) Man muss das Prinzip dahinter halt einmal verstanden haben, dann klappt das auch alles. Vielleicht gibts ja jemanden in deinem Bekanntenkreis mit einem Mac, der dir da mal was zeigen kann - ist von fern immer schwer zu erklären alles. Man muss es einfach einmal gezeigt bekommen und dann geht das auch eigentlich.

Falls du es garnicht möchtest bleibt ja immer noch die Möglichkeit mit Windows über Bootcamp, damit hast du auch keine Einbußen gegenüber einem normalen Windows-Laptop.
 
Ich habe mir zu Beginn meines Studiums mir das 13" MBP gekauft und bin damit sehr zufrieden, komme mit OSX super zurecht, vorher war ich Jahrelang ausschließlich Windows Nutzer. Habe zuhause auch noch einen Windows PC mit Win7 stehen, welche von der Leistung her ähnlich meinem MBP ist. Trotzdem schließe ich jedesmal wenn ich nach Hause komme alle 5 Kabel ans MBP um damit zu arbeiten, finde einfach das es sich mit OSX deutlich angenhehmer arbeiten lässt. Dazu kommt noch das ich es nie runterfahren muss und immer alle Programme gleichzeitig aktiv habe die ich benötige, Wartezeiten entfallen da komplett. :)

Nach 10 Monaten sehr aktiver Nutzung und mehr als 100 Ladezyklen hat mein Akku noch eine Kapazität von 88%.

Wenn du noch etwas wartest gibt vermutlich auch bald wieder ein iPod als Student zum MB geschenkt, dadurch lohnt sich der Gebrauchtkauf nicht mehr. Ich hatte damals neu ca. 900€ für meins bezahlt.

Würde auch auf alle Fälle 13" nehmen, finde ich von der Größe her perfekt.

Solltest du mit OSX nach 2 Wochen immer noch nicht zurechtkommen, kannst es ja notfalls zurücksenden. :)
 
Dazu kommt noch das ich es nie runterfahren muss und immer alle Programme gleichzeitig aktiv habe die ich benötige, Wartezeiten entfallen da komplett.

Mein Windows PC musste ich schon seit Monaten nicht mehr herunterfahren. Es lebe der Standby / Hibernation Modus :)

@ Phönix

Du studierst nicht zufällig in Braunschweig? IST ist nicht gerade üppig vertreten in Dütschland.
Ansonsten yea ein zweiter Tablet User :)
 
kaigue schrieb:
Mein Windows PC musste ich schon seit Monaten nicht mehr herunterfahren. Es lebe der Standby / Hibernation Modus :)
Das hat Windows bei mir auf Dauer nie verkraftet, zumindest im Ruhezustand nicht, irgendwann wurde er immer unerträglich lahm, habe den Standbymodus aber auch nie verwendet, verbraucht zuviel Strom.
Vielleicht ist es bei Windows 7 ja besser geworden. :)
 
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