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Apple verweigert Rauchern die Garantieleistungen: In den USA wurden zwei Fälle bekannt, bei denen Apple die Reparatur verweigerte, weil die Computer mit Zigarettenrauch konta- miniert waren. Laut Online-Magazin The Consumerist half den Apple-Nutzern nicht einmal die teure Garantieerweiterung.
In einem der Fälle hatte ein US-Amerikaner Probleme mit der Hitzeentwicklung seines MacBooks. Um den Lüfter auszutauschen, brachte er das Notebook zum nächsten Apple Store. Immerhin hatte er sich für umgerechnet 350 Euro die Zusatzgarantie AppleCare für sein MacBook zugelegt. Die Apple-Mitarbeiter weigerten sich jedoch, den Lüfter auszutauschen: Die Reparatur des Notebooks würde die Techniker einem zu hohen Gesundheitsrisiko wegen Passivrauch aussetzen.
Im zweiten Fall weigerten sich die Apple-Techniker, einen nicht mehr funktionierenden iMac zu reparieren. Auch hier wurde der PC zusätzlich mit der erweiterten Garantie AppleCare abgesichert. Beide wehrten sich gegen die Entscheidung der Apple-Techniker. Wie The Consumerist berichtet, gingen ihre Beschwerden bis hinauf zum Apple-Chef Steve Jobs. Ihre Bemühungen auf einen Garantieanspruch blieben bislang vergeblich.
In beiden Fällen berief sich Apple darauf, dass die Rückstände des Zigarettenqualms gesundheitsgefährdend seien. Deswegen würden sämtliche Garantieleistungen an den Geräten erlöschen – in den Garantiebestimmungen war davon nichts zu lesen. Apple verweist auf die Liste gefährlicher Stoffe der amerikanischen Arbeitsschutzbehörde OSHA. Doch in dieser Liste stehen auch haushaltsübliche Stoffe wie Talkum (auch in Babypuder enthalten), Wasserstoffperoxid (zum Blondieren der Haare oder zur Wund-Desinfektion) oder Kalziumkarbonat (wie es unter anderem in Kalziumtabletten vorkommt).
Quelle: T-Online
edit:
Quelle: dumpert.nl
In einem der Fälle hatte ein US-Amerikaner Probleme mit der Hitzeentwicklung seines MacBooks. Um den Lüfter auszutauschen, brachte er das Notebook zum nächsten Apple Store. Immerhin hatte er sich für umgerechnet 350 Euro die Zusatzgarantie AppleCare für sein MacBook zugelegt. Die Apple-Mitarbeiter weigerten sich jedoch, den Lüfter auszutauschen: Die Reparatur des Notebooks würde die Techniker einem zu hohen Gesundheitsrisiko wegen Passivrauch aussetzen.
Im zweiten Fall weigerten sich die Apple-Techniker, einen nicht mehr funktionierenden iMac zu reparieren. Auch hier wurde der PC zusätzlich mit der erweiterten Garantie AppleCare abgesichert. Beide wehrten sich gegen die Entscheidung der Apple-Techniker. Wie The Consumerist berichtet, gingen ihre Beschwerden bis hinauf zum Apple-Chef Steve Jobs. Ihre Bemühungen auf einen Garantieanspruch blieben bislang vergeblich.
In beiden Fällen berief sich Apple darauf, dass die Rückstände des Zigarettenqualms gesundheitsgefährdend seien. Deswegen würden sämtliche Garantieleistungen an den Geräten erlöschen – in den Garantiebestimmungen war davon nichts zu lesen. Apple verweist auf die Liste gefährlicher Stoffe der amerikanischen Arbeitsschutzbehörde OSHA. Doch in dieser Liste stehen auch haushaltsübliche Stoffe wie Talkum (auch in Babypuder enthalten), Wasserstoffperoxid (zum Blondieren der Haare oder zur Wund-Desinfektion) oder Kalziumkarbonat (wie es unter anderem in Kalziumtabletten vorkommt).
Quelle: T-Online
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Quelle: dumpert.nl
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