News Apples Musik-Streaming soll günstiger als Spotify werden

Sicher, wenn man hauptsächlich auf bestimmte Genres fixiert ist, ist streaming vielleicht nicht die beste Alternative, da ist selber kaufen wohl nach wie vor besser und eventuell auch günstiger.
Natürlich verdienen die Künstler beim direkten Kauf auch erheblich mehr als am streaming, allerdings ist das in meinem Fall egal, denn vor Spotify habe ich praktisch fast gar keine gekaufte Musik besessen (ich war noch nie Musikkäufer), sondern habe mich auf Radio, Onlineradio oder Youtube beschränkt.
Von daher hat die Musikindustrie durch Spotify bis jetzt mehr Geld von mir bekommen als in meinem ganzen Leben zuvor...:p
 
razaretcha schrieb:
Diese ganzen Streamingdienste haben meist nicht die Musik die ich hören möchte bzw. nur unvollständig.

Dann sag doch mal was du hörst, außer Toten Hosen und Ärzte die weil sie nicht auf Spotify sind bleiben können wo der Pfeffer wächst ;)
 
Ich bin auch Spotify Kunde, allerdings mit Spotify unlimited statt Premium. Dabei zahle ich nur 4,99 € im Monat, kann es dafür nicht auf dem Smartie nutzen (höre da eh keine Musik) und auch keine Offline Nutzung ...

@klueze: Du hast Rammstein vergessen ;) Wobei: Vor ein paar Wochen sind diverse alte Alben von Rammstein aufgetaucht ...

Elektronische Mixe findet man zwangsläufig nicht ...
 
Schupunkt schrieb:
Ich fürchte nur "das Unterstützen der Künstler" ist bei den Streaming Diensten noch... will mal sagen, ausbaufähig.
Denn so weit ich informiert bin bekommen nicht etwa die Künstler das Geld dessen Songs man direkt anklickt sondern das Geld wird der Reihenfolge nach ausgeschüttet, die erfolgreichsten bekommen am meisten, der zweite weniger, der dritte noch weniger...
Das heißt für die kleineren bleibt praktisch nichts hängen.

da hab ich persönlich noch nie gehört
was mir allerdings desöfteren unterkommt ist die aussage , dass ein album das als cd ca 15€ kostet ungefähr 150mal gestreamt werden muss damit der künstler inetwa das selbe bekommt wie bei einer verkauften cd.
viele sehen da ein problem ich persönlich garnicht. denn ich als spotify nutzer erster stunde hab bestimmt jetzt nach 2 jahren einige Titel schon an die 100mal gehört in ein zwei jahren kommt bestimmt der moment wo sie an meinen streams mehr verdienen als an meinem einmaligem cd kauf.
außerdem find ich es von künstlern auch irgendwie falsch von einem stream bei dem ich am ende keine medium besitze und der rein theoretisch jederzeit offline gehen kann die selben einnahmen zu erwarten wie bei einer gekauften cd.
 
Hm? Seit ios 7 kann mann mit einem us apple account doch auf einem iphone in der ipod app radio hören? Bzw streamen nach künstler, lied usw... was ist jetzt neu daran? Und mit apple match war die eigene mediathek foch immer online abrufbar?
 
Schupunkt schrieb:
Aber einen großen Vorteil haben Dienste wie Spotify eben doch gegenüber eigener Musik, man muss sich nicht von allen möglichen Musikrichtungen Playlists anlegen.
Hat man Bock auf Rock sucht man sich einfach eine der vorgefertigten Playlists oder über nimmt ein "Radioprogramm" von einem Künstler auf den man gerade Bock hat.
Oder zum Sport die passende Musik zum Joggen oder Muskeltraining, ohne groß aussuchen zu müssen.
Hat man diese Musik gerade nicht auf dem Gerät streamt man sie einfach übers Netz...
Playlists für alle möglichen Gelegenheiten selber zu erstellen ist da schon um einiges aufwendiger, besonders wenn die Musik noch aus Zeiten von CD-Käufen stammt und man sie nicht perfekt sortiert auf dem Rechner hat.
Wenne Bock auf Rock hast kannste aber auch einfach einen der unzähligen freien Internetradiosender anmachen.

Komisch, in meinem bekanntenkreis nutzen es sehr sehr viele

Bei mir auch, aber in der kostenlosen Version. Und wenn man mal wo Musik brauch weil man gemütlich zusammensitzt wird eigentlich sogar noch öfter youtube angeschmissen. Da gibts auch jede Menge Musik und "Sets" etc.
 
Jeppo schrieb:
Absolut. Ich finde 1€ pro Monat wären optimal. Das sollte reichen um ALLE Beteiligten zu bezahlen. :rolleyes:
Was macht IHR eigentlich beruflich?

Ich weiß ja nicht was du so machst, aber als ich das letzte mal geguckt hab, hatte ich keinen learjet vor der Haustür stehen. Und solange da 3 Major-Label so viel Geld damit verdienen... 1€ evtl. nicht - aber das Urheberrecht sowie die Kostenrechnung ist sowas von antiquiert. Das wirst selbst du zugeben, oder? Ich hab ja nix gegen Gewinnmargen aber wenn, dann sollten die an den jeweiligen Künstler gehen. Und würde ich mehr zahlen, wenn ichs aus dem Internetradio rippen würde?
 
Ich hab garnicht soviel Zeit im Leben um Musik zuhören damit sich 10euro im Monat für spotify lohnen. Komme auf 2std pro Woche viellleicht. Frag mich wie manche das hier machen?!
 
Wieso? Musik geht doch auch nebenher, ich höre z.B. oft Musik bei der Hausarbeit oder beim Sport...
Ergänzung ()

Bogeyman schrieb:
Wenne Bock auf Rock hast kannste aber auch einfach einen der unzähligen freien Internetradiosender anmachen.
Natürlich geht das, fast alles geht auch irgendwie anders, ich könnte das Auto verkaufen und mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, ich bräuchte kein Gas in der Wohnung wenn ich noch nen Ofen hätte, man kann auf whatsApp und Co. Verzichten und normale SMS verschicken...

Spotify ist allerdings so treffend für meine Art Musik zu konsumieren das ich gerne bereit bin das Geld dafür zu bezahlen, denn in einer app hat man so offline Musik, Playlists für die verschiedensten Stimmungen oder Radiokanäle für alle möglichen Künstler und Genres. Dabei ist die app mittlerweile so gut durchdacht das man alles mit ganz wenigen Klicks findet.
Außerdem entdeckt man so auch mal Künstler von denen man sonst vielleicht nie etwas gehört hätte.
Für mich gehört spotify mittlerweile zu den besten Apps im Store!

Und sollte das Geld doch mal knapp werden kann man den Dienst monatlich kündigen und nutzt ihn dann eben zeitweise in der gratis Version...
 
Zuletzt bearbeitet:
hrafnagaldr schrieb:
Bin zu altmodisch für sowas. Ich gebe gut 500€ im Jahr für CDs aus und rippe die selber in der gewünschten Qualität. Die hab ich am PC, wenn ich will auf der eigenen NAS und auf einer praktischen 64GB microSD Karte fürs Handy. Funktioniert somit auch ohne Datennetz und die gesamte Musik ist immer verfügbar und wird nicht einfach mal so gelöscht.
https://community.spotify.com/t5/He...ffline-playlist-data-on-my-mobile/td-p/119596


Ripst du noch oder hörst du schon. :p

Hab den ganzen Mist auch lange genug durchgezogen. Audio CDs gerippt, alles sauber getaggt incl Cover Art, große Ordnerstruktur und Medienbiliothek aufgebaut incl Backup auf zweiter HDD usw.

Aber letzendlich ist mir das eine zu große Verschwendung von Lebenszeit. Hab mittlerweile alles gelöscht.


Damit ich jemals wieder ne MP3 oder ne Audio CD höre, müssten schon sämtliche Streaming Anbieter gleichzeitig pleite gehen. Von solchen Diensten bringt mich nichts mehr los.

Im grunde ist das ganze ja nichtmal als Alternative zur manell abgespeicherten Audio Datei zu sehen, sondern es ist eine völlig neue Welt.

Ein Beispiel:

- Du hörst unterwegs irgendwo nen Song der die Gefällt.
- du lässt ihn per Shazam erkennen
- du markierst ihn in Spotify als Favorit (weil du hast ja zugriff auf quasi "jeden" Song.
- du hörst ihn dir noch während der Nachhausefahrt im Auto (per Bluetooth) an.
- du kommst nach hause schaltest deinen TV ein, öffnest am TV die Spotify app und siehst da den von dir markierten Song und kannst ihn direkt in deiner Wohnung abspielen. (alternativ vom PC oder Tablet, da ja alles synchron ist)

Mach das mal mit ner Audio CD....


Wie gesagt, für mich mittlerweile unverzichtbar. Die Vergangenheit erscheint dagegen schier lächerlich und rückständig.
 
Wieso? Musik geht doch auch nebenher, ich höre z.B. oft Musik bei der Hausarbeit oder beim Sport...
Aber eben nicht jeder und genau das ist der Punkt. Von daher ist auch das Argument "arbeitet ihr etwa umsonst?" auch totaler Schwachsinn. Für die meisten hat Musik einfach keinen so hohen Stellenwert im Leben als dass ich da 10eus monatlich nochmal für ausgebe. Da ist mir ne "Filmflatrate" ala AIV oder Netflix eindeutig mehr Wert fürs gleiche Geld.

Letztendlich gehe ich sogar soweit und sage mir es ist mir egal ob die Künstler damit genug verdienen können oder nicht, für mich ist es nicht viel Geld wert, entweder ich zahle da 1-2euro oder die bekommen mich gar nicht als Kunden und daran verdienen sie dann am Ende genau 0 euro an mir.

Ich weiß ja nicht was du so machst, aber als ich das letzte mal geguckt hab, hatte ich keinen learjet vor der Haustür stehen. Und solange da 3 Major-Label so viel Geld damit verdienen... 1€ evtl. nicht - aber das Urheberrecht sowie die Kostenrechnung ist sowas von antiquiert.
Und das kommt noch zusätzlich hinzu. Auf der einen Seite wird gemeckert von wegen "wir verdienen nix" was auf die meisten Künstler vielleicht irgendwo zutrifft aber es gibt kein Recht darauf durch Musik sein Lebensunterhalt verdienen zu können und auf der anderen Seite werden die erfolgreichen hauptsächlich US-Star derart überbezahlt dass die mit 20 schon Villen und Ferraris haben. Das sind zwar nicht viele, dennoch wirft es die Frage auf ob nicht eher die Verteilung des Geldes das wirkliche Problem ist.

Was meinst du wenn die Labels von heute auf morgen das Doppelte einnehmen würden, wer sich da die Taschen vollmachen würde. Bei den meisten käme dann nach wie vor nix an.
 
Laggy.NET schrieb:
Ein Beispiel:

- Du hörst unterwegs irgendwo nen Song der die Gefällt.
- du lässt ihn per Shazam erkennen
- du markierst ihn in Spotify als Favorit (weil du hast ja zugriff auf quasi "jeden" Song.
- du hörst ihn dir noch während der Nachhausefahrt im Auto (per Bluetooth) an.
- du kommst nach hause schaltest deinen TV ein, öffnest am TV die Spotify app und siehst da den von dir markierten Song und kannst ihn direkt in deiner Wohnung abspielen. (alternativ vom PC oder Tablet, da ja alles synchron ist)

Sorry, bin wie gesagt zu altmodisch. Ich hab auch weder Auto noch TV. Neue Musik lerne ich meist über unbekannte Bands auf Festivals kennen oder den unzähligen Samplern, die ich mitbekommen, wenn ich CDs bestelle.

Was aber beim Rippen von CDs und erstellen eines Backups groß an Zeit draufgehen soll würd ich gerne wissen. Das sind ein paar Klicks in EAC. Für Backups gibts sowas wie Backup Jobs. Hab ich mal gehört.

Nicht falsch verstehen, aber nur weils für Dich komfortabler ist, heißt das nicht, dass mir das auch taugt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Apple und günstig, doch wohl ein genereller Widerspruch in sich selbst, ich bleibe skeptisch.
 
@lllllll

Es mag dich verwundern, aber das iPad war beim Erscheinen krass günstig.

Alle Beobachter hatten mit 999$ gerechnet und dann lässt Steve Jobs die Bombe platzen und nennt als Einstiegspreis 499$.

Das Samsung GalaxyTab war damals 2010 in den ersten 3 Monaten ein gutes Stück teurer als das iPad und auch die 10"-Tablets die Anfang 2011 erschienen sollten eigentlich erst so um die 700-800$ kosten, mussten dann aber eben im Preis gesenkt werden, weil sie niemand dafür gekauft hätte.
 
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