wiking_master
Cadet 2nd Year
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Hallo .....
habe eine Asus V9999TD (GeForce 6800 AGP mit 128 MB) und hatte damit bisher auf meinem nForce3 Ultra Board (Epox 9NDA3+) immer kurzzeitige Ruckler, Bildfehler oder Bildflackern.
insbesondere auch dann wenns um das Freischalten der Pipelines und ums Übertakten geht.
Und da es so einige User gibt, die wie ich von diesem Bug betroffen sind habe ich einige Zeit damit verbracht nach einer Löung für den Freeze Bug zu suchen.
Bios Mod Anleitung mit Pipeline Mod ... Asus V9999TD (128MB) zu Asus V9999GT (128MB):
Folgendes braucht man:
- 2 Disketten für Biosflash (1 für das Backup Notfall Bios und 1 für das neue Bios)
- folgendes Asus Bios: VGA BIOS Version 5.40.02.41.AS01 ... zu finden bei:
http://www.mvktech.net
ASUS 6800GT AGP 128MB Rev.03 (ist etwa 1,5 KByte größer als das Bios der Rev. 01, aber das geht trotzdem .. 63 KB neues Bios und etwa 61,5 KB Original Bios der Rev01)
- nvflash V4.42 (unbedingt die Version 4.42 benutzen)
- Riva Tuner (zum Pipeline freischalten und zum Übertakten)
- NiBiTor V2.6a (zum Bios modifizieren)
und folgende Treiber:
- nForce Chipsatzreiber Nvidia Unified (nforce 2/3/4) 8.22 (v5):
http://downloads.guru3d.com/download.php?det=1271#download
- nVidia ForceWare Grafiktreiber (am besten den neuesten, ansonsten aber egal welchen)
Anleitung:
Zuerst erstellt man unter Windows zwei Startdisketten.
Diese werden dazu benötigt um zum einen das Originale Bios der Asus V9999 zu sichern und zum anderen um das neue Bios zu flashen.
So hat man dann jeweils eine Diskette mit dem neuen Bios und eine Diskette mit einem Backup der originalen Biosversion.
Dann nimmt man nvflash V4.42 und kopiert folgende Dateien auf die zwei Startdisketten:
- cwsdpmi.exe
- nvFlash.exe
- nvFlash.info.txt
Danach ändert man im Arbeitsplatz (oder Windows Explorer) die Option Ordneroptionen/Ansicht "Geschützte Systemdateien ausblenden" ... dieser Punkt muß deaktiviert werden (damit man die Datei "AUTOEXEC.BAT" auf den Disketten sehen kann).
Danach öffnet man auf der Startdiskette die AUTOEXEC.BAT mit dem Editor und ändert diese wiefolgt ab:
- alles rauslöchen und danach folgende Befehlszeile reinschreiben:
nvflash -p -u -2 -f 6800gt.rom
(wobei der Dateiname 6800gt.rom nur ein Beispiel ist)
In der AUTOEXEC.BAT der Startdiskette steht dann nichts mehr außer dieser Befehlszeile.
Diese bewirkt daß man das Grafikkarten Bios der Asus V9999 praktisch blind flashen kann.
Die Datei 6800gt.rom (als Beispiel) wird dabei automatisch ohne Benutzereingabe geflasht.
Das ganze mit der AUTOEXEC.BAT wird auch bei der zweiten Diskette gemacht, wobei man da als Biosname zum Beispiel backup.rom eingeben sollte ... Beispiel:
nvflash -p -u -2 -f backup.rom
Soweit zu den Startdisketten, auf diese wird später noch jeweils das Backup Bios und das neue Bios geflasht.
Danach installiert man NiBiTor 2.6a (http://www.mvktech.net)
Mit NiBiTor 2.6a kann man das Grafikkarten Bios auslesen, in NiBiTor laden uns als "backup.rom" speichern.
Die Datei backup.rom kommt dann auf die Startdiskette in deren AUTOEXEC.BAT die Befehszeile "nvflash -p -u -2 -f backup.rom" steht.
So hat man jetzt schonmal eine Sicherungsdiskette die automatisch die Datei backup.rom wieder in die Asus V9999 flasht.
Jetzt nimmt man die Datei "ASUS.6800GT.AGP.128MB.Rev.03.rom" von mvktech.net und benennt diese in "6800gt.rom" um.
Diese 6800gt.rom kopiert man nund auf die andere Startdiskette in deren AUTOEXEC.BAT die Befehlszeile "nvflash -p -u -2 -f 6800gt.rom" steht.
Jetzt hat man auch noch eine Startdiskette die das neue Bios automatisch in die Asus V9999 flasht.
Die Asus V9999 wird mit dem neuen Bios als Asus V9999GT (nVidia geForce 6800 GT) erkannt (mit 350 Mhz Chiptakt und 700 Mhz Speichertakt ... oder auch 350 Mhz DDR).
Was nun folgt ist auch wichtig:
Man sollte im Bios des Mainboards VOR dem Flashvorgang der Grafikkarte folgende Sachen ändern (kann man später wieder umändern):
- Boot Reihenfolge: ZUERST von DISKETTE booten !!!
- Halt On: von ALL ERRORS auf NO ERROR ändern !!!
Dadurch kann man das Backup Bios zurückflashen sollte wirklich etwas schief gehen, denn der Monitor bleibt bei einem fehlgeschlagenen Biosflash der Grafikkarte aus und man sieht nichts.
Aber dadurch daß man Halt On auf No Errors stellt und von Diskette zuerst bootet und nvflash das backup Bios ohne Benutzereingabe automatisch zurückflasht sollte das kein Problem sein.
Nun startet man von der Diskette mit dem neuen Bios der Asus V9999GT und das GT Bios wird in die Asus V9999 geflasht.
Danach startet man den PC neu (wenn man blind geflasht hat, also der Monitor aus ist: ne Weile warten, der PC Speaker piept zwischendurch, am besten mal so etwa 5-7 min warten, dann ist das Bios meistens geflasht).
Nach dem Neustart sollte man die Chipsatztreiber neu installieren, bei nVidia nForce3 am besten das Pack: nForce Chipsatzreiber Nvidia Unified (nforce 2/3/4) 8.22 (v5).
Danach neustarten und den Grafiktreiber neu installieren.
Sollte bei den treibern was nicht gehen, einfach alle nVidia Treiber deinstallieren (Chipsatz und Grafiktreiber) und nachdem Windows wieder die Standard Treiber für den IDE Kanal installiert hat einen Neustart machen, den Chipsatztreiber installieren ... Neustart und danach den Grafiktreiber wieder installieren.
Die Asus V9999 sollte nun als GeForce 6800 GT im System stehen (Asus V9999GT).
Nun installiert man den Riva Tuner, startet diesen und installiert zuerst unter "low-level-seystem settings" den nvStrap Treiber und schaltet mit diesem die Pipelines frei (wie das geht ... einfach hier suchen oder bei Google kucken, man findet ganz sicher schnell eine Anleitung)
Eine Anleitung zum Freischalten der pipelines gint es hier:
https://www.computerbase.de/forum/t...00-6800le-die-pixel-vertex-units-frei.111552/
Jetzt kann man folgendes Script benutzen: NV40BIOSHwUnitsMaskEliminator.rts
Dieses liegt im Install Ordner des Riva Tuners (Unterordner PatchScripts\NVIDIA).
Man startet das Script, gibt das 6800gt Bios an das man geflasht hat (befindet sich ja auf der Startdiskette) und das Script fügt die Pipeline Änderungen des nvStrap Treibers dem 6800gt Bios hinzu.
Danach deaktiviert man mit dem Riva Tuner wieder den nvStrap Treiber und flasht erneut das per Script modifizierte 6800gt Bios.
Nun hat man die Pipelines per Bios Mod freigeschaltet und braucht den Riva Tuner nur noch zum Übertakten oder um Einstellungen des Grafiktreibers zu modifizieren, die Pipelines sind jetzt per Bios aktiviert.
Alle Daten sollte man mit EVEREST überprüfen, ist gerade beim Übertakten und beim Pipeline Mod gut und wichtig, außerdem kann EVEREST auch den Diagnose Chip der Asus V9999 Karten auslesen.
So kann man auch Grafikchip- und Speichertemperaturen rausfinden, ebenso Spannungswerte und anderes.
Zum Übertakten beim Riva Tuner folgendes einstellen:
Power User Settings:
NVIDIA\Overclocking:
- DissableInternalClockTest: 1
- EnableLowPower3DControl: 1
- UseAlternateStartupDaemon: 1
Wichtig: die Option: "EnablePerfLevelForcing" NICHT aktivieren, sonst gibt das Bildfehler beim Übertakten (selbst getestet) !!!
Danach bei den Übertaktungsoptionen folgendes aktivieren:
- Enable driver-level hardware overclocking
- Apply overclocking at Windows startup
- Use alternate startup daemon
Der alternate startup daemon ist wichtig da ohne diesen beim Pipeline Mod nicht übertaktet werden kann.
Wichtig ist auch folgendes:
Beim Übertakten sollte man den Takt in folgenden drei Profilen gleich einstellen:
- standard 2D
- low Power 3D
- performance 3D
Diese drei Optionen immer gleich takten, funktioniert am besten.
Man kann hier auch mit Overclocking Profilen arbeiten, erleichtert die Taktänderung, man muß nur sehen daß in allen drei Taktprofilen der gleiche Takt steht, also zum Beispiel:
- standard 2D: Chiptakt 380 Mhz ... Speicher 800 Mhz
- low Power 3D: Chiptakt 380 Mhz ... Speicher 800 Mhz
- performance 3D: Chiptakt 380 Mhz ... Speicher 800 Mhz
Jetzt kann man prüfen wie weit man die Karte takten kann.
Habe meine Asus V9999TD@GT erfolgreich mit 390 Mhz/850 Mhz getestet, sie läuft bei mir aber auch problemlos mit 400 Mhz/900 Mhz.
Im Übrigen kann man mit dem neuen Bios versuchen die AGP FastWrites Option aktiviert zu lassen !!!
Bei mir klappt es wirklich: Asus V9999TD@GT 16 Pipelines/6 Vertex Einheiten mit 390Mhz/850 Mhz auf Epox 9NDA3+ mit AGP8x, Sideband Adressing UND FastWrites ... OHNE Grafikfehler !!!
Das Sytem am besten mit Aquamark3, 3DMark2001 SE, 3DMark2003 und 3DMark 2005 testen.
Zur Stabilisierung kann man noch folgendes im Mainboard Bios einstellen:
AGP-Voltage: von 1,5 Volt auf 1,6 Volt erhöhen
AGP Aperture Size: auf 256 MB erhöhen (wenn mindestens 768 MB RAM verfügbar sind)
ansonsten bei Problemen FASTWRITE testweise wieder deaktivieren.
Meine Karte hat übrigends jetzt laut EVEREST 2006 V2.50 eine Grafikchipspannung von 1,49V .... ist sicher viel, aber die Karte hälts aus und mein Zalman Kühler belüftet auch die Spannungswandler der Karte mit, sollte also kein Problem darstellen.
Alleine schon das neue Bios, auch ohne Pipelinemod, hat dazu geführt daß der Freeze Bug nicht mehr auftritt, alles läuft so wie es laufen soll ... ohne fehler oder Abstürze !!!
Diese Anleitung bezieht sich erstmal nur auf die Asus V9999TD - GeForce 6800 (non Ultra) mit 128 MB Grafikspeicher.
Die Modifizierungen wurden nur mit dieser Karte getestet, nicht mit Asus 6800 LE Karten.
Habs fast vergessen: sollte jemand damit schon Erfahrungen haben ... immer schreiben ...
Das hier ist die bis jetzt einzig brauchbare Lösung ber der man auch neue Grafiktreiber verwenden kann.
Viele Grüße ....
habe eine Asus V9999TD (GeForce 6800 AGP mit 128 MB) und hatte damit bisher auf meinem nForce3 Ultra Board (Epox 9NDA3+) immer kurzzeitige Ruckler, Bildfehler oder Bildflackern.
insbesondere auch dann wenns um das Freischalten der Pipelines und ums Übertakten geht.
Und da es so einige User gibt, die wie ich von diesem Bug betroffen sind habe ich einige Zeit damit verbracht nach einer Löung für den Freeze Bug zu suchen.
Bios Mod Anleitung mit Pipeline Mod ... Asus V9999TD (128MB) zu Asus V9999GT (128MB):
Folgendes braucht man:
- 2 Disketten für Biosflash (1 für das Backup Notfall Bios und 1 für das neue Bios)
- folgendes Asus Bios: VGA BIOS Version 5.40.02.41.AS01 ... zu finden bei:
http://www.mvktech.net
ASUS 6800GT AGP 128MB Rev.03 (ist etwa 1,5 KByte größer als das Bios der Rev. 01, aber das geht trotzdem .. 63 KB neues Bios und etwa 61,5 KB Original Bios der Rev01)
- nvflash V4.42 (unbedingt die Version 4.42 benutzen)
- Riva Tuner (zum Pipeline freischalten und zum Übertakten)
- NiBiTor V2.6a (zum Bios modifizieren)
und folgende Treiber:
- nForce Chipsatzreiber Nvidia Unified (nforce 2/3/4) 8.22 (v5):
http://downloads.guru3d.com/download.php?det=1271#download
- nVidia ForceWare Grafiktreiber (am besten den neuesten, ansonsten aber egal welchen)
Anleitung:
Zuerst erstellt man unter Windows zwei Startdisketten.
Diese werden dazu benötigt um zum einen das Originale Bios der Asus V9999 zu sichern und zum anderen um das neue Bios zu flashen.
So hat man dann jeweils eine Diskette mit dem neuen Bios und eine Diskette mit einem Backup der originalen Biosversion.
Dann nimmt man nvflash V4.42 und kopiert folgende Dateien auf die zwei Startdisketten:
- cwsdpmi.exe
- nvFlash.exe
- nvFlash.info.txt
Danach ändert man im Arbeitsplatz (oder Windows Explorer) die Option Ordneroptionen/Ansicht "Geschützte Systemdateien ausblenden" ... dieser Punkt muß deaktiviert werden (damit man die Datei "AUTOEXEC.BAT" auf den Disketten sehen kann).
Danach öffnet man auf der Startdiskette die AUTOEXEC.BAT mit dem Editor und ändert diese wiefolgt ab:
- alles rauslöchen und danach folgende Befehlszeile reinschreiben:
nvflash -p -u -2 -f 6800gt.rom
(wobei der Dateiname 6800gt.rom nur ein Beispiel ist)
In der AUTOEXEC.BAT der Startdiskette steht dann nichts mehr außer dieser Befehlszeile.
Diese bewirkt daß man das Grafikkarten Bios der Asus V9999 praktisch blind flashen kann.
Die Datei 6800gt.rom (als Beispiel) wird dabei automatisch ohne Benutzereingabe geflasht.
Das ganze mit der AUTOEXEC.BAT wird auch bei der zweiten Diskette gemacht, wobei man da als Biosname zum Beispiel backup.rom eingeben sollte ... Beispiel:
nvflash -p -u -2 -f backup.rom
Soweit zu den Startdisketten, auf diese wird später noch jeweils das Backup Bios und das neue Bios geflasht.
Danach installiert man NiBiTor 2.6a (http://www.mvktech.net)
Mit NiBiTor 2.6a kann man das Grafikkarten Bios auslesen, in NiBiTor laden uns als "backup.rom" speichern.
Die Datei backup.rom kommt dann auf die Startdiskette in deren AUTOEXEC.BAT die Befehszeile "nvflash -p -u -2 -f backup.rom" steht.
So hat man jetzt schonmal eine Sicherungsdiskette die automatisch die Datei backup.rom wieder in die Asus V9999 flasht.
Jetzt nimmt man die Datei "ASUS.6800GT.AGP.128MB.Rev.03.rom" von mvktech.net und benennt diese in "6800gt.rom" um.
Diese 6800gt.rom kopiert man nund auf die andere Startdiskette in deren AUTOEXEC.BAT die Befehlszeile "nvflash -p -u -2 -f 6800gt.rom" steht.
Jetzt hat man auch noch eine Startdiskette die das neue Bios automatisch in die Asus V9999 flasht.
Die Asus V9999 wird mit dem neuen Bios als Asus V9999GT (nVidia geForce 6800 GT) erkannt (mit 350 Mhz Chiptakt und 700 Mhz Speichertakt ... oder auch 350 Mhz DDR).
Was nun folgt ist auch wichtig:
Man sollte im Bios des Mainboards VOR dem Flashvorgang der Grafikkarte folgende Sachen ändern (kann man später wieder umändern):
- Boot Reihenfolge: ZUERST von DISKETTE booten !!!
- Halt On: von ALL ERRORS auf NO ERROR ändern !!!
Dadurch kann man das Backup Bios zurückflashen sollte wirklich etwas schief gehen, denn der Monitor bleibt bei einem fehlgeschlagenen Biosflash der Grafikkarte aus und man sieht nichts.
Aber dadurch daß man Halt On auf No Errors stellt und von Diskette zuerst bootet und nvflash das backup Bios ohne Benutzereingabe automatisch zurückflasht sollte das kein Problem sein.
Nun startet man von der Diskette mit dem neuen Bios der Asus V9999GT und das GT Bios wird in die Asus V9999 geflasht.
Danach startet man den PC neu (wenn man blind geflasht hat, also der Monitor aus ist: ne Weile warten, der PC Speaker piept zwischendurch, am besten mal so etwa 5-7 min warten, dann ist das Bios meistens geflasht).
Nach dem Neustart sollte man die Chipsatztreiber neu installieren, bei nVidia nForce3 am besten das Pack: nForce Chipsatzreiber Nvidia Unified (nforce 2/3/4) 8.22 (v5).
Danach neustarten und den Grafiktreiber neu installieren.
Sollte bei den treibern was nicht gehen, einfach alle nVidia Treiber deinstallieren (Chipsatz und Grafiktreiber) und nachdem Windows wieder die Standard Treiber für den IDE Kanal installiert hat einen Neustart machen, den Chipsatztreiber installieren ... Neustart und danach den Grafiktreiber wieder installieren.
Die Asus V9999 sollte nun als GeForce 6800 GT im System stehen (Asus V9999GT).
Nun installiert man den Riva Tuner, startet diesen und installiert zuerst unter "low-level-seystem settings" den nvStrap Treiber und schaltet mit diesem die Pipelines frei (wie das geht ... einfach hier suchen oder bei Google kucken, man findet ganz sicher schnell eine Anleitung)
Eine Anleitung zum Freischalten der pipelines gint es hier:
https://www.computerbase.de/forum/t...00-6800le-die-pixel-vertex-units-frei.111552/
Jetzt kann man folgendes Script benutzen: NV40BIOSHwUnitsMaskEliminator.rts
Dieses liegt im Install Ordner des Riva Tuners (Unterordner PatchScripts\NVIDIA).
Man startet das Script, gibt das 6800gt Bios an das man geflasht hat (befindet sich ja auf der Startdiskette) und das Script fügt die Pipeline Änderungen des nvStrap Treibers dem 6800gt Bios hinzu.
Danach deaktiviert man mit dem Riva Tuner wieder den nvStrap Treiber und flasht erneut das per Script modifizierte 6800gt Bios.
Nun hat man die Pipelines per Bios Mod freigeschaltet und braucht den Riva Tuner nur noch zum Übertakten oder um Einstellungen des Grafiktreibers zu modifizieren, die Pipelines sind jetzt per Bios aktiviert.
Alle Daten sollte man mit EVEREST überprüfen, ist gerade beim Übertakten und beim Pipeline Mod gut und wichtig, außerdem kann EVEREST auch den Diagnose Chip der Asus V9999 Karten auslesen.
So kann man auch Grafikchip- und Speichertemperaturen rausfinden, ebenso Spannungswerte und anderes.
Zum Übertakten beim Riva Tuner folgendes einstellen:
Power User Settings:
NVIDIA\Overclocking:
- DissableInternalClockTest: 1
- EnableLowPower3DControl: 1
- UseAlternateStartupDaemon: 1
Wichtig: die Option: "EnablePerfLevelForcing" NICHT aktivieren, sonst gibt das Bildfehler beim Übertakten (selbst getestet) !!!
Danach bei den Übertaktungsoptionen folgendes aktivieren:
- Enable driver-level hardware overclocking
- Apply overclocking at Windows startup
- Use alternate startup daemon
Der alternate startup daemon ist wichtig da ohne diesen beim Pipeline Mod nicht übertaktet werden kann.
Wichtig ist auch folgendes:
Beim Übertakten sollte man den Takt in folgenden drei Profilen gleich einstellen:
- standard 2D
- low Power 3D
- performance 3D
Diese drei Optionen immer gleich takten, funktioniert am besten.
Man kann hier auch mit Overclocking Profilen arbeiten, erleichtert die Taktänderung, man muß nur sehen daß in allen drei Taktprofilen der gleiche Takt steht, also zum Beispiel:
- standard 2D: Chiptakt 380 Mhz ... Speicher 800 Mhz
- low Power 3D: Chiptakt 380 Mhz ... Speicher 800 Mhz
- performance 3D: Chiptakt 380 Mhz ... Speicher 800 Mhz
Jetzt kann man prüfen wie weit man die Karte takten kann.
Habe meine Asus V9999TD@GT erfolgreich mit 390 Mhz/850 Mhz getestet, sie läuft bei mir aber auch problemlos mit 400 Mhz/900 Mhz.
Im Übrigen kann man mit dem neuen Bios versuchen die AGP FastWrites Option aktiviert zu lassen !!!
Bei mir klappt es wirklich: Asus V9999TD@GT 16 Pipelines/6 Vertex Einheiten mit 390Mhz/850 Mhz auf Epox 9NDA3+ mit AGP8x, Sideband Adressing UND FastWrites ... OHNE Grafikfehler !!!
Das Sytem am besten mit Aquamark3, 3DMark2001 SE, 3DMark2003 und 3DMark 2005 testen.
Zur Stabilisierung kann man noch folgendes im Mainboard Bios einstellen:
AGP-Voltage: von 1,5 Volt auf 1,6 Volt erhöhen
AGP Aperture Size: auf 256 MB erhöhen (wenn mindestens 768 MB RAM verfügbar sind)
ansonsten bei Problemen FASTWRITE testweise wieder deaktivieren.
Meine Karte hat übrigends jetzt laut EVEREST 2006 V2.50 eine Grafikchipspannung von 1,49V .... ist sicher viel, aber die Karte hälts aus und mein Zalman Kühler belüftet auch die Spannungswandler der Karte mit, sollte also kein Problem darstellen.
Alleine schon das neue Bios, auch ohne Pipelinemod, hat dazu geführt daß der Freeze Bug nicht mehr auftritt, alles läuft so wie es laufen soll ... ohne fehler oder Abstürze !!!
Diese Anleitung bezieht sich erstmal nur auf die Asus V9999TD - GeForce 6800 (non Ultra) mit 128 MB Grafikspeicher.
Die Modifizierungen wurden nur mit dieser Karte getestet, nicht mit Asus 6800 LE Karten.
Habs fast vergessen: sollte jemand damit schon Erfahrungen haben ... immer schreiben ...
Das hier ist die bis jetzt einzig brauchbare Lösung ber der man auch neue Grafiktreiber verwenden kann.
Viele Grüße ....
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