ASUSTOR AS6202T - ewig langsames Sichern auf ext. HDD

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Tank1966

Gast
Hi,
ich habe so ziemlich alles durchforstet , aber keine Antwort gefunden.
Ich hatte bis vor 1 Woche ein nagelneues ASUSTOR AS6202T NAS Gehäuse, in welches ich meine zwei WD red 3TB im RAID1 Verbund eingerichtet habe.
Dann im Dateimanager die 1,3TB Daten (MBV.....Musik, Bilder, Video) von einer angeschlossenen HDD draufkopiert. Alles Banane, auch Streaming ins Netzwerk usw alles funktionierte. Wunderbar.
Dann wollte ich per Funktion "Sichern auf externe HDD" das ganze sichern, um ein inkrementelles Backup zu haben.
Also los und nach 9 Stunden und gerade mal läppischen 32GB Daten kopiert habe ich den Vorgang abgebrochen. OK, die HDD war in ntfs formatiert. Dann eben mal mit ext4 versuchen, dem internen Dateisystem des NAS. Ebenso zäh und langsam. Nach 3 Stunden abgebrochen, da gerade mal 17 GB gesichert waren. Das kann doch nicht sein, oder? Das Gerät ist/war nagelneu.
Der ASUSTOR support konnte mir nicht helfen, da sie nicht so richtig verstanden haben, was das Problem sei. Irgendwann nach 3 Tagen oder so wurde der support dann beendet ".....due to the language barriere it seems not to be possible to solve the problem..."
Jo danke auch. Das Gerät ging letzte Woche innerhalb der 14 tägigen Widerrufsfrist zurück. Sowas muss ich ja nicht haben, oder? ;-)

Ich dachte, vielleicht weiß das hier einer, was es damit auf sich hat.
Ist doch nicht normal. daß eine Sicherung so elend langsam ist, oder?

Ich suche mir jetzt eine andere NAS. Evtl. die Synology DS218j. Denn ein wenig Overkill war die AS6202T eh. Ich muss nix transkodieren, das Gerät soll nur die Dateien für meine DLNA Geräte bereithalten und Datensicherung machen. Das kann die DS218 j ja.
 
Hi,
ich habe so ziemlich alles durchforstet , aber keine Antwort gefunden.
Ich hatte bis vor 1 Woche ein nagelneues ASUSTOR AS6202T NAS Gehäuse, in welches ich meine zwei WD red 3TB im RAID1 Verbund eingerichtet habe.
Dann im Dateimanager die 1,3TB Daten (MBV.....Musik, Bilder, Video) von einer angeschlossenen HDD draufkopiert. Alles Banane, auch Streaming ins Netzwerk usw alles funktionierte. Wunderbar.
Dann wollte ich per Funktion "Sichern auf externe HDD" das ganze sichern, um ein inkrementelles Backup zu haben.
Also los und nach 9 Stunden und gerade mal läppischen 32GB Daten kopiert habe ich den Vorgang abgebrochen.

Bist du sicher, daß die ext. HDD an USB 3 angeschlossen war und nicht an USB2?

OK, die HDD war in ntfs formatiert. Dann eben mal mit ext4 versuchen, dem internen Dateisystem des NAS. Ebenso zäh und langsam. Nach 3 Stunden abgebrochen, da gerade mal 17 GB gesichert waren. Das kann doch nicht sein, oder?[/QUOTE]

Naja, wenns viele kleine Dateien sind ...

Das Gerät ist/war nagelneu.
Der ASUSTOR support konnte mir nicht helfen, da sie nicht so richtig verstanden haben, was das Problem sei. Irgendwann nach 3 Tagen oder so wurde der support dann beendet ".....due to the language barriere it seems not to be possible to solve the problem..."
Jo danke auch. Das Gerät ging letzte Woche innerhalb der 14 tägigen Widerrufsfrist zurück. Sowas muss ich ja nicht haben, oder? ;-)

Bei einem inkrementellen Backup ist es nur beim ersten mal langsam. Nachher gehts fix.

Ich dachte, vielleicht weiß das hier einer, was es damit auf sich hat.
Ist doch nicht normal. daß eine Sicherung so elend langsam ist, oder?

Ich suche mir jetzt eine andere NAS. Evtl. die Synology DS218j. Denn ein wenig Overkill war die AS6202T eh. Ich muss nix transkodieren, das Gerät soll nur die Dateien für meine DLNA Geräte bereithalten und Datensicherung machen. Das kann die DS218 j ja.

Daß eine DS218j wahrscheinlich noch langsamer sein wird, ist dir aber schon klar?

Das Asustor hat einen Celeron und 2 GB Ram, die 218j hat 512MB Ram und nur einen Marvel Armada.
 
Hallo,

es war die USB3 Schnittstelle. Im Dateimanager sind die Daten ja nur so reingeflogen, als ich die HDD anfangs mit Daten fütterte.....am gleichen Port.

Daß ein inkrementelles Backup evtl. langsamer sein könnte, dachte ich mir erst auch, aber nicht so langsam. Das kann ich nicht glauben. Und wenn, dann müsste das ja irgendwo beschrieben stehen, denn es ist ja nicht so, daß das "bissl länger" dauert, sondern extremst länger. Und den Support-Kasper hab ich ja 3x gefragt (in englisch), warum das backup auf die ext. HDD so lange dauert bei der Funktion "backup auf ext. HDD", wenn gleichzeitig im Dateimanager manuell alles viel schneller geht. Also so doof kann man nicht sein, daß man so schlecht englisch versteht, wenn ich verständlich in englisch schreibe....nur so mal am Rande.
Aber egal, das Ding ist weg und ich habe meine Kohle wieder.

Zur Synology:
mir geht es ja nicht um die Funktionen, die das ASUS NAS hat und es deshalb Hardware-mäßig so ausgestattet ist. Klar, daß da 512MB RAM nicht reichen würden. Aber mir reicht so ein Ding als zentraler Speicherort und für DLNA. Die Möglichkeiten, die das AS6202T bietet, verlangt eben nach solcher Hardware.

Wenn das mit dem "zähen" backup nicht gewesen wäre, hätte ich das Ding ja wohl noch.

übrigens:
Hätte ich es laufen lassen, wäre der Vorgang nach 15 Tagen (!!) fertig gewesen.
32GB in 9 Stunden = 15 Tage für 1,3 TB. Ich denke, ich habe mich da nicht verrechnet :-) Das kann´s nicht sein.

Da ist mein billigst-Backup Programm in W10 ja fixer. Da dauert das Backup so lange wie normales Kopieren und später wird inkrementell gesichert.

Wenn DAS gemeint ist mit "beim ersten mal langsam, dann fix", dann ginge es ja um Äonen schneller, wenn ich alles manuell alle 2 Tage komplett neu sichere. Als so beschissen kann eine Funktion, die sich "Backup auf ext. HDD" schimpft, nicht sein, oder? OK, der Automatismus fehlt dabei.
Naja, ich schau weiter.
 
[QUOTEHallo,

es war die USB3 Schnittstelle. Im Dateimanager sind die Daten ja nur so reingeflogen, als ich die HDD anfangs mit Daten fütterte.....am gleichen Port.
[/QUOTE]

Die externe HDD war aber schon am NAS direkt angeschlossen? Oder war die an deinem PC und du hast vom NAS übers Netzwerk auf die HDD an deinen PC kopiert?
 
hab ich das irgendwo geschrieben? Du hast doch meinen Satz zitiert oben. Da steht nix von "am PC angestöpselt"...….
Wenn ich die interne Funktion "backup auf ext. HDD" im NAS wähle, werde ich die HDD wohl kaum an meinen PC anschließen und über Netzwerk sichern. Das machen ja wohl nur Deppen.
Nee, die externe HDD war im Stockwerk tiefer am Router meiner Mutter dran, dann per scheiß WLAN Verbindung wieder hoch :-) Spaß beiseite .....
Natürlich war sie am USB3.0 Port des ASUSTOR NAS angestöpselt. Ansonsten kann man ja auf der NAS Oberfläche im Dateimanager nicht auf die ext. HDD zugreifen.
 
Ich habe jetzt eine QNAP TS-231P2.
Die läuft sehr gut.
Ich habe RAID1 mit meinen beiden HDD´s erstellt, die Daten (music, video,pix, usw) draufkopiert und es funktioniert alles. Außer: mein Smart TV kann die *.jpg nicht öffnen. Seltsam......

Die WD 2.5" USB3 HDD habe ich am NAS angestöpselt und die externe Sicherung angeworfen. War nach ca. 3,5 Stunden fertig und wird inkrementell ausgeführt, auch synchronisiert, denn ich brauche ja auch keine Sicherung von Dateien mehr, die ich auf dem Quell-Laufwerk gelöscht habe.
Übrigens Synchronisieren: die Funktion Qsync ist ausgezeichnet. Ein Ordner auf meinem PC, in den ich wichtige Sachen (Musik-Projekte, die ganzen Musik-Aufnahmen...eben alles, was ich vorher auf ne extra HDD speicherte) hineinkopiere, wird automatisch mit einem Sychron-Ordner auf dem NAS synchronisiert. Das finde ich echt super. Ich hätte das auch mit der ext. USB3 Backup HDD machen können. Mal sehen. Vielleicht ändere ich das auch noch. Im Endeffekt ging das alles sehr flott, gemessen an den zehntausenden Dateien und tausenden Ordnern, die zu verarbeiten waren. Auf jeden Fall aus meiner Sicht jetzt viel souveräner als das ASUSTOR AS-6202T.
Ich bin froh, daß ich das getauscht habe.
Irgendwann werde ich mir noch nen TV Butler Stick kaufen und kann dann TV aufnehmen, streamen usw.

Achso, nochwas. Das ASUSTOR hat für die eine WDred 3TB meines RAID1 Verbundes schlechte S.M.A.R.T. Werte ausgegeben. Ich habe dann im QNAP mit einem Stresstest und anderem S.M.A.R.T. Test die HDD getestet und da wurde nichts festgestellt. Die HDD´s waren jahrelang in meinem TV-Server mit Win7 und 2 TV-Karten und da wurden auch nie schlechte Werte ausgeworfen. Ich habe das immer im Auge behalten. Lag vielleicht auch am ASUSTOR NAS?
Hmmm....
 
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