Notiz Aus der Community: RAM OC Anleitung in Version 2.10 für Zen 2 erschienen

SVΞN

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Ich finde, es sollte doch möglich sein, dass die RAMs vom Board selbst dynamisch übertaktet werden können, ohne dass der Benutzer da gross eingreifen muss. Wie die CPU-Kerne. Wenns keine Leistung braucht, runter mit den Taktraten. Bei Bedarf dann hoch.

Bedeutet aber wahrscheinlich ein komplett anderes Design und Verständnis bezüglich Funktion und Aufbau der Komponenten und deren Verbindungen untereinander..
 
Danke an die Macher der Anleitung!
 
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Sehr schön. Mit der Anleitung werde ich mich die Tage nochmal an 3600MHz mit den Fast Timings versuchen. Vielen Dank an die OC Community.
 
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Danke für die Erwähnung @SV3N (muss mich erst an den neuen Namen gewöhnen). Muss da aber noch ein paar Kleinigkeiten ändern, erneuern und paar Fehler ausbessern :D

Nächstes Update sende ich dir dann auch zu. Hab bez GDM on geschrieben, dass es bessere Latenzen gibt, müsste höhere sein... War wohl mit den Gedanken bei GDM off. :)
Ergänzung ()

ebc^BIOHAZARD schrieb:
Ich finde, es sollte doch möglich sein, dass die RAMs vom Board selbst dynamisch übertaktet werden können, ohne dass der Benutzer da gross eingreifen muss. Wie die CPU-Kerne. Wenns keine Leistung braucht, runter mit den Taktraten. Bei Bedarf dann hoch.
Eine Auto OC Funktion (besser als XMP/DOCP Profile) wäre ja super. Umsetzbar eben sehr sehr schwierig.

So etwas wie eine Stromsparfunktion gibt es ja mit Power Down im BIOS. Leiden aber die Latenzen darunter.
 
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Wieder eine tolle Arbeit! :)

Was mir auf Seite 25 aufgefallen ist, ist dass in dem Screenshot tRAS = 32 und tRP mit 16 ein tRC von 48 ergeben sollten....in dem Screenshot aber 42 gezeigt wird....ist das wirklich stabil?
 
Ja ist es - hier ein anderes Beispiel:
B-dies eben.

1569170084225.png
 
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Danke für das Zusammenstellen. Das kann man immer mal gebrauchen ...
 
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cm87 schrieb:
Ja ist es - hier ein anderes Beispiel:
B-dies eben.
Sehr interessant! Wieder was gelernt. :)

Ich dachte immer tRC=tRP+tRAS wäre unumstößlich...und Richtung tRC von 40 und drunter auch lieber noch 1-2ticks drauf.

Da bekomme ich ja gleich Lust mein tRC nochmal auszuloten.

Edit: Ich hatte tRC vorher auf 39....mit 32 hat es nicht gebootet...mit 34 war es ca. eine Stunde HCI Memtest stabil...dann ein Fehler....RAM war zu warm geworden.

Aber auch mit Kühlung gab es bei einem zweiten Test einen Fehler...ich habe nicht mehr Zeit weiter zu testen...vermutlich sind 35 stabil.

Scheint so, als wäre mit 34 statt 39 die Latenz um 0,2ns runter gegangen....aber das kann auch Messungenauigkeit sein....ich habe jedoch zum ersten mal unter 60ns bei Aida gesehen. :)
 
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@Baal Netbeck
Ist nur ne Faustformel, auch die lässt sich biegen. Jeder IC hat da so seine Vorlieben bzw Grenzen.
 
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ich dachte auch, ich hätte jetzt endlich das Minimum der Timings ausgelotet - nun darf ich wohl auch nochmal ran ;)
 
Ich setze mich am Wochenende auch nochmal hin. 3600 MHz mit micron e dies scheinen ja wohl bei zen 2 sowas von oldscool zu sein. :mussweg:
 
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Jap, ich will mich auch bedanken bei den Machern. Echt geil eure Anleitungen. ;)
Auch wenn ich aktuell nicht mehr so aktiv in dem Bereich bin, trotzdem schaue ich dort öfter mal rein um mich abzusichern. Einfach top.
 
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Perfektes Timing @SV3N (hat da jemand einen neuen Nicknamen? ;))
mein 3600 kam heute an und wird gleich eingebaut :D
Vielleicht kriege ich dann mal die 3600 oder 3466 MHz leichter stable :D
 
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Hoffentlich klappt es dieses Mal, meinen E-Dies auf 3600 Mhz zu bekommen. Irgendwie wollten die einfach nicht űber 3000 Mhz gehen.

Danke für die Anleitung!
 
QuerSiehsteMehr schrieb:
Hoffentlich klappt es dieses Mal, meinen E-Dies auf 3600 Mhz zu bekommen. Irgendwie wollten die einfach nicht űber 3000 Mhz gehen.

Danke für die Anleitung!

Ich empfehle dir dich mal exakt nach den Vorgaben des „Leitfadens zum Übertakten des Micron E-Dies“ von @ZeroCoolRiddler zu richten. Den findest hier im RAM-Ratgeber.

Wenn du dann noch immer Probleme hast, wende dich gerne an @ZeroCoolRiddler, @cm87 und mich, das sollte machbar sein.
 
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@QuerSiehsteMehr
Die E-Die gehen sicher sogar auf mehr wie 3600. ;)
Meld ich im OC Thread oder im Discord (Link im OC Thread), dann klappt das sicher auch sehr schnell. :)
 
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Danke @ZeroCoolRiddler und der Ram-Community hab ich sogar als Laie geschafft meine e-dies auf 3733 zu tackten.

Dank auch an deine Timings die du für die ballistix bereit gestellt hast, die funktionieren super!

@cm87 ohne deine tolle Anleitung hätt ich das Thema so aber auch nie in angriff genommen BigThx.

LG gossi
 
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vielleicht blöde Frage, aber wenn ich einen Ryzen verbaue einen 3xxxx, und dazu passenden Ram, b-dies oder e-dies?
Wie ich einen PC zusammenschraube, weiss ich ja. Was aber müsste ich bei einer Matisse CPU im Bios einstellen?
Wenn das Board durch ein BIOS Update Ryzen kompatibel gemacht worden ist? Mir fehlt derzeit leider selbst ein System, um es nachzuvollziehen, Begriffe wie PBO 2 und XFR sind mir dagegen ein Begriff.
Und könnt ihr mir sagen, in welchen Szenarien genau, Ram OC ein Vorteil sein kann. Das kann jetzt sowohl Anwendungen und Spiele betreffen. Oder auch dort wo es keine Auswirkungen hat.
Und vielleicht erklärt mir jemand den Vorteil eines System wo kein Ram OC, im Vergleich zu einem dafür optimierten System mit Ram OC in einem Spiel? Und ob das benachteiligte System trotzdem noch für das Spiel spielbar bleibt?
Also wann ganz genau mach Ram OC Sinn?
 
cosamed schrieb:
Und vielleicht erklärt mir jemand den Vorteil eines System wo kein Ram OC, im Vergleich zu einem dafür optimierten System mit Ram OC in einem Spiel? Und ob das benachteiligte System trotzdem noch für das Spiel spielbar bleibt?
Also wann ganz genau mach Ram OC Sinn?
Wann ganz genau, kann man nie pauschal beantworten.

Grob gilt.....in GPU limitierten Spielen wird man nicht mehr FPS durch schnelleren Ram erhalten...aber in CPU intensiven Szenen eventuell etwas stabilere FPS(frametime schwanken weniger usw).

In Spielen wo deine CPU limitiert oder es zumindest eine Mischung aus CPU/GPU limit ist bringt schnellerer Ram eigentlich immer etwas....aber nicht unbedingt in einem Bereich, wo man auch die Unterschiede spüren kann.

Beispiele:
Hitman in Marrakesh
Vega 64 undervolted bei 1440p und angepassten (fast maximalen Details).

4 Zen Kerne auf 3,8GHz mit 2133 zu 3200 MHz(beides gleiche Timings)
DX12
67,4 Durchschnitts FPS zu 79,3.....und die wichtigen 0.1% low Frametimes sind von 29,7 auf 37,7 gestiegen.

Das ist durchaus phasenweise ruckelig und der Unterschied ist spürbar.

Mit 8 Kernen sieht es dann anders aus...
84,6 zu 87,5......das ist kaum noch ein Unterschied.
Die 0.1% Low frametimes sind mit 55,8 zu 61,5 zwar noch deutlich unterschiedlich, aber nicht mehr in Bereichen, wo man es auch besonders deutlich spürt.

Und ryzen ist da nicht so besonders...

Mein alter i5 3570K bei 4,4GHz
1066 zu 1866Mhz DDR3(gleiche Timings)
Sind 53,3 zu 73,8 FPS
Und die frametimes sind extrem spürbar mit 22,6 zu 32,8.


Ich kann dir also zum gleichen Spiel verschiedenste Antworten bieten. ;)

Und das mit verschiedenen CPUs....ich könnte auch eine schlechtere GPU verwenden oder auf 4K stellen und damit weiter ins GPU Limit gehen.
Oder CPU intensive Einstellungen wie Schatten reduzieren...
..oder das Gegenteil machen und mit 720p die FPS hoch treiben und damit die prozentualen Unterschiede vergrößern....denn so wie ich getestet habe, sind nur Teile im CPU Limit und das Ergebnis zeigt eine Mischung.

Ich kann auch ältere Spiele zeigen, die für neue GPUs kein Problem sind, und wo die ganze Szene CPU limitiert ist und damit stärker vom RAM profitiert....aber oft ist es da so, dass es mit jeder CPU und jedem RAM flüssig läuft oder mit jeder Hardware ruckelt (wegen schlechter Optimierung).

Thief z.B.
Ob ich da 90 oder 110,8 FPS habe ist eigentlich egal....prozentual ein großer Unterschied....spürbar nicht.

Ich sage immer:
Seinen RAM nicht einstellen oder den langsamsten 2133er RAM kaufen ist ein vermeidbarer Nachteil.
3000er ram mit CL15 ist kaum teurer und das xmp Profil im BIOS einstellen, sollte jeder schaffen, der einen PC zusammenbauen kann.

Und das bringt einen schonmal in deutlich schnellere RAM Bereiche, ohne große Kosten oder Aufwand.

Schnellerer RAM kostet dann oft deutlich mehr....bringt nur mit xmp Profil nicht so viel mehr Leistung, und leider immer noch oft Stabilitätsprobleme....:(

Wer also mehr als die 3000 CL15 möchte, kann entweder diesen manuell übertakten....die Timings optimieren....mit ordentlicher Prüfung auf Stabilität usw.
Oder sogar teuren RAM kaufen....gut gebinnten Samsung B-Die für 3600-3800 mit optimierten Timings oder E-Die mit sehr hohen Frequenzen (eher Intel) oder diesen auch auf gute Timings optimieren....da kommt man aber mit tRFC nicht so weit runter.

Manuelles OC sollte man aber nur machen, wenn man Spaß am Optimieren selbst hat und bereit ist Zeit zu investieren....halt als Hobby. ;)
Denn aus Sicht von kosten/nutzen ist das selten sinnvoll.


Ob es sich für dich lohnt, musst du selbst entscheiden. ;)

Oft ist die Wahl der richtigen API wichtiger.....sofern man denn wählen darf.
In rise of the tomb Raider sind im geothermalen Tal meine 1%low frametimes bei guten und flüssigen 66 1/s.
Aber nur in DX12....in DX11 gehen sie auf spürbar schlechtere 46,5 1/s runter....also von flüssig....runter auf eine zähe Bedienung mit Rucklern.....bei sonst gleicher Hardware.

Bei vielen älteren Titeln die sowas nicht bieten, ist RAM OC hingegen das letzte mittel, um noch etwas die Leistung zu retten.

.....es kommt also immer auf die Situation an ;)
 
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