B-Ware Workstation gesucht?

schocki1234

Cadet 3rd Year
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1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?
Privater Einsatz

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
Ein Notebook, das an verschiedenen Arbeitsplätzen verwendet wird. Bisher Samsung NP700z5a. Muss nicht klein im Format sein -> auf alle Fälle 17" Bildschirmdiagonale.

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
Keine Ansprüche auf Grafikqualität bei Spielen.

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
Angedachter Solidworks CAD Einsatz für kleine Baugruppen in näherer Zeit.

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
≥17"

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
nur kurzzeitig (max 30 min) in Akkulaufzeit.

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Windows 10, mit Windows 11 Kompatibilität.

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
Nein.

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
  • mind. 2, optimal 3 USB 3.0 Typ A Buchsen.
  • 1 HDMI-Ausgang

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
1200€, B-Ware-Notebook.

Guten Abend liebes Forum,

mein aktuelles Notebook, ein Samsung NP700z5a, soll ersetzt werden. Ich kenn mich zwar softwaretechnisch recht gut auf Windows aus, dafür hab ich bei der Hardware eines neuen Rechners ziemlich große Probleme und wende mich daher an Eure Mithilfe.
Ich habe vor ein Notebook zu kaufen, das auch für kleine CAD Baugruppen verwendbar ist. Da ich das Notebook ab und an auch nutze, um Filme auf ein anderes Format zu konvertieren, dachte ich an eine Workstation.

Da mir Gebrauchsspuren nichts ausmachen, und da es mir aus Kostengründen nicht zusagt, ein neues Notebook zu kaufen, dachte ich an ein B-Waren-Produkt. Ich bin auf meiner Suche bereits auf den Anbieter lapstore gestoßen, der bei den B-Waren-Produkten auch die Kategorie "Workstation" anbietet. Da ich über google noch keinen weiteren B-Waren-Prdout-Anbieter finden konnte, der eine Kategorie "Workstation" anbieten, dachte ich, ich wende mich mal an euch. Habt ihr für meine Suche noch eine gute Anlaufstation?

Mir stellt sich natürlich auch die Frage, ob es unbedingt eine Workstation sein muss, oder ob auch ein anderer Bereich/Katgorie meinen Ansprüchen gerecht wird?!

Vielen Dank für eure Hilfe!

Grüße Schocki
 
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Roesi schrieb:
Das ist keine z.B. von NVIDIA eine Quadro Karte sondern nur eine normale NVIDIA GeForce.
Ganz ehrlich, für das Budget, ohne Nennung der CAD Software und mit dem Satz: Keine Ansprüche auf Grafikqualität.
Würde ich erstmal nicht nach Quadro schauen.
Zumal der Support bei der kleinsten 3000 auf einem b-Ware gerät sich nicht wirklich von der normalen GeForce unterscheidet.

Hatte damals bei dem Software Support angerufen und gefragt ob ich irgendeinen Vorteil von der Quadro hätte, damit ich dem Chef begründen kann, warum das Notebook 500€ mehr kosten sollte und die sagen dass die Software keinen Vorteil von der Quadro hat.
Einfach den Studio Treiber installieren und gut.
 
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Die Quadro Karten sind auch nur "normale" Karten die dieselben Chips verwenden. Unterschied sind die Treiber und der "support" der aber für privatpersonen quasi nicht vorhanden ist. Und beim Speicher gibts paar Unterschiede wegen Fehlerkorrektur und ECC oder dass mehr Speicher da ist.
Laptop ist da allerdings nochmal was anderes.

Und beim privaten Einsatz ist das alles einfach mal völlig egal. Privat kannst du für CAD so ziemlich jede Karte nehmen. Wenn du Software verwendest die mit CUDA besonders gut klarkommt, hol dir was mit ner Nvidia Grafikkarte, ansonsten tuts auch AMD. Wobei die meisten Laptops ja Nvidia verbaut haben.

Guck welcher Laptop das beste Preis/Leistungsverhältnis hat und hol dir den.
 
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Nero FX schrieb:
Niemals Medion das ist Qualitativ weit von jedem CAD Gerät entfernt.
Medion bekommt noch nicht einmal gescheite BIOS Updates hin.

Eine Möglichkeit ist ein HP ZBook 17 G6:
https://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/de/a/61123/kw/HP-ZBook-17-G6/
Nicht schlecht, aber viel Geld für ein 4-5 Jahre altes Laptop.
Roesi schrieb:
Das ist keine z.B. von NVIDIA eine Quadro Karte sondern nur eine normale NVIDIA GeForce.
Siehe die Kommentare von @SavageSkull und @D0m1n4t0r dazu. Die 3060 ist schon sehr gut geeignet für CAD.
 
Für normales AutoCad ja mag es langen.
3D Cads wo auch Rendern, Statik und Berechnungen gemacht werden würde ich nie ohne Quadro arbeiten wollen.
 
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NameHere schrieb:
Das ist zwar ein Gaminglaptop, aber viel Schnittstellen und RAM kann wenn nötig aufgerüstet werden.
Und 16" sind mehr als deine jetzigen 15,6" und dazu 1920X1200 Pixel.
Die Grafikkarte sollte für CAD nicht verkehrt sein.
https://geizhals.de/medion-erazer-specialist-p10-30033735-a2820375.html?hloc=at&hloc=de
17" ist ein MUSS. nix darunter!


SavageSkull schrieb:
Ganz ehrlich, für das Budget, ohne Nennung der CAD Software und mit dem Satz: Keine Ansprüche auf Grafikqualität.
Ich hab Punkt 1.2 und 1.3 geupdatet:
Bei SPIELEN ist mir die Grafikleistung vollkommen egal. Aber natürlich sollte der Rechner für Solidworks Baugruppen, mit max 100-150 Einzelkomponenten geeignet sein.

Das HP ZBook 17 G6 auf lapstore.de hab ich gesehen und käme in Frage.
Ich habe noch ein Fujitsu Celsius H970 gefunden, der ein Intel Xeon E3-1535M v6 verbaut hab. Die Xeon's sollten ja recht gut bei Rechenoperationen sein. Ist der Aufpreis von 150€ (bzw. 250€ mit nachgerüsteter 500GB SSD) zum ZBook gerechtfertigt?

Gäbe es auf dem Gebrauchtmarkt noch was zutreffendes? Meine Suche ergab da keine Alternativen zum HP ZBook. Aber vielleicht war ich nur auf den falschen Seiten unterwegs...
 
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schocki1234 schrieb:
Aber natürlich sollte der Rechner für Solidworks Baugruppen, mit max 100-150 Einzelkomponenten geeignet sein.
Die Leistung wird nicht besser nur weil die Karte statt GeForce jetzt Quadro heißt. Quadro ist teurer und bei dem Budget würde das heißen, dass man Ggfls dann mit der Quadro eher die langsamere Karte hat.

Wie oben schon erwähnt wurde (kann) bedeutet Quadro:
Mehr VRAM
ECC Speicher
Anderer Treiber mit Optimierung auf CAD Software und mehr Stabilität
Besserer Support

Die Quadro 3000 hat den gleichen Chip wie eine RTX 3050, also von der Leistung identisch
Sie kann 6GB statt 4GB haben, ECC VRAM gibts im Laptop nicht
Treiber bringt bei allerwelts CAD Programmen wie Solidworks oder Inventor keinen Vorteil
Support bei der kleinsten Quadro im gebrauchten B-Ware OEM Gerät gibts nicht.

Wenn du was mit einer Geforce 3060 findest hast du mehr Leistung, sowohl bei Solidworks, als auch bei Spielen, als mit der Quadro 3000

Das gilt auch für die (kleinen) Xeon CPUs. Im Kern sind das dieselben CPUs wie die Core I Dinger.
Im Desktop schalten die ECC RAM frei, beim Notebook bringen die absolut gar keinen Vorteil zu einem Core I.
Du kannst dir gerne auf Intel Ark anschauen, was das für eine CPU ist, von wann die ist bzw zu welcher Familie die gehört. Eine 7 Jahre alte 4 Kern CPU ist das ganz sicher nicht:
schocki1234 schrieb:
Die Xeon's sollten ja recht gut bei Rechenoperationen sein.

Ein Laptop mit einer 9Gen Intel CPU ist halt schon verdammt alt. Der Fujitso ist halt noch älter. Ob das für deine Anwendung Sinn macht, jetzt 1200€ zu investieren für uralte Hardware, die ggfls jetzt schon am Limit ist, mußt du für dich wissen.

€dit:
Warum überhaupt Workstation?
Für eine Workstation ist das Budget viel zu gering.
Ein Workstation Laptop definiert sich oft durch ein robusteres Gehäuse, größeren Akku und längeren Support, für das man eben bezahlt.
Der Akku ist dir nicht wichtig und den Support schießt du bei deiner Betrachtung nach B-Ware in den Wind.
Die Hardware bei dem Budget ist eben auch nur umgelabelte Consumerhardware, zumal die echte Workstation Hardware eher im Desktop, als im Laptop anzutreffen ist.
Im Notebook ist in der Regel Low End bis Mittelklasse verbaut, die aufgrund der Kühlung und des Akku Betriebs recht stark gedrosselt sind.
Wenn du jetzt bei gebrauchten Geräten schaust, dann merkt man das die aufgrund dieser Limitierung eher altern, als die ungedrosselte Hardware im Desktop.

Ein Laptop ist zudem ein Komplettsystem, was ein Anderer zusammengestellt hat. Man muß also mit einem Kompromiss leben, denn man nicht selbst gewählt hat.
Ist dann noch das Budget gering, kann es schon vorkommen, dass eben manche Eckpunkte schwierig zu erfüllen sind.

Ich will dir nichts ausreden, nur ausführen, wie die Situation aussieht.
Das HP ZBook ist sicherlich OK, aber eben auch schon alt und von der Leistung steht das neueren Consumer Geräten im gleichen Budget schon nach.
Wenn man mal bei Geizhals reinschaut käme so ein Gerät in die Auswahl:
https://geizhals.de/lenovo-legion-5...shadow-black-82jm002bge-a2620171.html?hloc=de
Wobei mir hier die Auflösung zu wenig wäre und 16GB halt auch eher mau sind.
Das wäre aber schneller als das ZBook und man hätte statt dem schönen ZBook Gehäuse halt Neuware mit noch laufendem Support und Garantie.
 
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SavageSkull schrieb:
€dit:
Warum überhaupt Workstation?
Für eine Workstation ist das Budget viel zu gering.
Ein Workstation Laptop definiert sich oft durch ein robusteres Gehäuse, größeren Akku und längeren Support, für das man eben bezahlt.
Der Akku ist dir nicht wichtig und den Support schießt du bei deiner Betrachtung nach B-Ware in den Wind.
Die Hardware bei dem Budget ist eben auch nur umgelabelte Consumerhardware, zumal die echte Workstation Hardware eher im Desktop, als im Laptop anzutreffen ist.
Im Notebook ist in der Regel Low End bis Mittelklasse verbaut, die aufgrund der Kühlung und des Akku Betriebs recht stark gedrosselt sind.
Danke für den Denkanstoß!
Warum Workstation? Wie du beschrieben hast, sind diese robust aufgebaut. Die Robuste beziehungsweise dickere Bauweise halte ich für wichtiger als ein kleines und leichtes Notebook, dass einem sofort auseinander fliegt, wenn das Gerät trotz vorsichtiger Behandlung, einem Sturtz etc. ausgesetzt wird. Desweiteren gehe ich durch die größere Bauweise davon aus, dass für die Kühlung mehr Platz vorhanden ist. Bedeutet der Rechner hat mehr Platz für die Bauteile, wodurch ein langsamdrehendes effektiveres Kühlsystem verbaut werden kann. Das ist natürlich nur eine theoretische Annahme von mir, denn so würde ich ein leises Notebook konstruieren.

Ich muss aber sagen, dass es sich meine Meinung nun geändert hat und lieber ein Neugerät kaufen werd. Mein Preisrahmen hab ich auf 1800€ erhöht, denn lieber jetzt ein bisschen mehr investieren und mit dem Neugrät dann für die nächsten Jahre gewappnet sein.

Meine Suche ergab ein HP Envy 17-cw0078ng für aktuell 1699€.
Kann man sich die Produkte von "Captiva" auch anschauen, die waren auch in meinem Suchergebnis aufgeführt?
Der Hersteller ist mir aber recht rätselhaft, da man über ihn recht wenig erfährt. In diesem Artikel wird geschrieben, dass die Rechner ähnlich wie Schenker vertreiben?! Wie ist da der Stand?
 
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