Backup aller Programmeinstellungen

16-Bit

Lt. Commander
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Hi!
Ich bin aktuell auf der Suche nach einem Tool (möglichst kostenlos oder sogar Open-Source), welches weiß, wo die ganzen Einstellungen aller Programme liegen (AppData / Registry / usw), diese sichert und auf einem anderen Rechner wiederherstellt.
Für Spiele gibts sowas ja (GameSaveManager) - ich suche etwas, was vielleicht auch von einer Community gepflegt wird, oder wo man zumindest eigene Regeln anlegen kann - MozBackup für Mozilla Produkte fand ich z.B. super...

Ich kann mir natürlich ein Poweshell Script schreiben - was das alles erledigt. Das ist aber ein Heidenaufwand...

Kennt da jemand etwas?
Gruß und danke!

Christoph
 
Das dürfte alles viel zu viel sein - da kannst du letztlich selbst die Ordner im Profil und typische REG-Schlüssel in tutto exportieren.
Sofern die Progs aber immer noch Daten in \SYSTEM32 o.ä. ablegen müssten auch die mit.

Letztlich müssen die Progs wohl auch alle grundinstalliert werden um ihnen dann gesicherte Einstellungen zurückzugeben. Anderenfalls heiße es gleich eine Vollsicherung »zurückzuspielen« - was an WIN selbst scheitern mag.

Gäbe es solche Tools dürften sie längst bekannt sein, denn diese MS-Großtat ›seit es User gibt‹ wäre längst abgefangen und um Transfers Willen von pfiffigen Bastlern entschärft worden.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Gäbe es solche Tools dürften sie längst bekannt sein

Ja stimmt wohl leider. Ich hab mir nochmal EaseUS Todo PC Trans angeschaut. Aber das wirkt einfach nur aufgeblasen und auf Profit ausgerichtet...

Scheint so, als müsse man da selbst mal was starten...
 
alter thread aber egal:
https://www.getclone.app/about-cloneapp
https://lifehacker.com/cloneapp-backs-up-all-your-windows-program-settings-1710987383

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Nenn mich Kassandra - aber ein Tool wie es der TO wünscht(e) das so einfach ein Migrieren schaukeln kann, das wäre in den Unterforen immer einen Tipp wert wenn umgezogen werden soll oder andere Gründe eine Neuinstallation verlangen.
Wenns da keiner der Experten kennt und vorschlägt dann hat das für mein Verständnis Gründe. Unkenntnis dürfte keiner sein.

CN8
 
Meine suche hat mich auf diesen Thread geführt ... wahrscheinlich weil hier jemand CloneApp vorgeschlagen hat.

Ich suche momentan ein Programm. welches die Einstellungen in Windows und den installierten Programmen vor Änderungen schützt, oder die Konfiguration (z.B. nach einem Update) automatisch wieder auf die vorherigen Einstellungen zurücksetzt.
Ich verspüre wenig Lust, einzelne Programme nach JEDEM kleinen Update erneut aus dem Autostart zu schmeißen und die diversen Einstellungseiten nach ungewollten Änderungen zu scannen.
Auch lasse ich mir extrem ungern "geplante tasks" aufzwingen ... es hat immer einen für mich sehr vernünftgen Grund, warum die Programme so eingestellt sind. Ungefragte und ungewollte Änderungen empfinde ich (ganz allgemein) als Frechheit und Armutszeugnis der Devs dahinter.

Hat jemand mit CloneApp Erfahrungen?

Oder gibt es eine andere simple Variante, den Programmen die Änderungsrechte an ihrer eigenen Konfiguration zu nehmen (und zwar bitte so, dass es auch "major"-Updates überlebt)?
 
Offen gesagt verstehe ich nicht recht was dir vorschwebt.

Weder Upgrades von Programmen (wenigstens derer die ich so kenne) sorgen ohne Rückfrage für Einträge im Autostart, noch WN-Upgrades.
Nur wenn da Murks sich ewig neu zu installieren meint und nicht rückfragt ist das ärgerlich, dafür gibt es AutoRuns von SysInternals. Ein Virenschild oder Druckertreiber/PDF-Drucker müsste mich nicht fragen sich im Autostart zu verewigen, denn das muss schlicht so sein sonst brauche ich es nicht.

Ein Klon - huch… Was soll den ein Klon der veraltet ist leisten wenn ich neue Versionen einbringen will oder muss? Das widerspricht sich an der Wurzel.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Ein Virenschild oder Druckertreiber/PDF-Drucker müsste mich nicht fragen sich im Autostart zu verewigen, denn das muss schlicht so sein sonst brauche ich es nicht.
Bei einem Virenschild sehe ich das genauso ... aber ansonsten stehen Dienste, die ich nicht immer brauche, bei mir grundsätzlich auf "manueller Start", einfach weil ich die begrenzten Ressourcen meines PC sinvoller nutzen können will, als für Dienste oder Programme, die ich eher selten brauche.
Es dauert schlappe 5 Sekunden, einen PDF-Printer zu initialisieren, und deswegen fliegt all das bei mir auch direkt nach der Installation aus dem Autostart. Diese Dienste werden erst gestartet, wenn ICH sie brauche.

Die Treiber für Ein-und Ausgabegeräte brauche ich ständig, natürlich ist sowas im Autostart. Es geht mir betont nur um "Blödsinn" den ich selten bis nie brauche, der aber trotzdem von fast jedem Installer erstmal gemacht wird.

Ich will nur etwas Zeit sparen, und die nervige Wiederherstellung meiner Einstellungen automatisieren ... das wird nämlich immer mehr, je kürzer die Updatezyklen werden.

cumulonimbus8 schrieb:
Das widerspricht sich an der Wurzel.
Ich finde es eher widersprüchlich, dass man drauf verzichtet, "Einstellungen aus alter Version übernehmen" als Option im Installer anzubieten.
Ich habe mich schon vor Jahren daran gewöhnt, bei verschiedenen Installern erstmal Foren wälzen zu müssen, um herauszufinden, wie ich die Installation von bloatware verhindere ... oder auch nur die Installationsroutine etwas personalisieren kann.
Scheint den Devs alles zu kompliziert oder den Publishern nicht profitabel genug zu sein.
Ergänzung ()

cumulonimbus8 schrieb:
Was soll den ein Klon der veraltet ist leisten...?
Der soll hinter den Devs/Publishern aufräumen, weil viele von denen das eben nicht (mehr) machen.
Fegen kann man auch mit einem alten Besen.
Es geht dabei auch nicht um einen PC am Arbeitsplatz - da wäre mir das vollkommen egal, solange ich den Dreck nicht administrieren muss. Wenn die Ressourcen nicht ausreichen, dann beschränke ich mich am Arbeitsplatz auf eine Meldung beim SysAdmin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowas wäre echt mal interessant, wird aber allein schon daran scheitern das sich kein Developer an die Windows standards für Saves und Settings hält, bzw Microsoft nicht wirklich handfeste Vorgaben macht.


Sieht man halt schon bei den Games, die einen Speichern ihre Saves und Settings entweder zusammen oder getrennt im Dokumenten Verzeichnis, appdata, eigenem Verzeichnis, Registry, Windows usw...

Und nach jedem Update kann sich das auch noch ändern, es ist einfach ein Krampf. Im Grunde machen so eigentlich nur noch Full Backups Sinn da man nie wirklich für alle Programme den alten Stand wiederhergestellt bekommt. Zumal viele Programme ja immer noch allerhand in den Windows Ordner Speichern.... Da sollte Microsoft mal endlich ein neues Konzept entwickeln und das mit Vorgaben auch so forcieren, zb. Das Software nur noch ein Zertifikat "Made for Windows 10" bekommt wenn es sich an diese Vorgaben hält.
 
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