Backup-Strategie OMV

FrageVomAmateur

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Hallo zusammen,

ich habe mir als Nachfolger für einen Raspberry Pi folgendes NAS-System nachgebaut:
https://www.elefacts.de/test-153-na...enbau_nas_mit_4x_sata_und_passiver_4_kern_cpu

Ich erhoffe mir damit einen sicheren Speicherort für meine Dokumente. Als Basissystem möchte ich OpenMediaVault nutzen. Dafür habe ich zwei Seagate Ironwolf 8tb NAS Festplatten eingebaut und suche nun eine geeignete Backup-Strategie, womit ich leider noch nicht so viel Erfahrung habe.

Da es sich ja "nur" um privaten Gebrauch handelt, würde ich auf das Software-RAID von OMV verzichten. Weiß jemand wie zuverlässig das ist? Ansonsten würde ich die Backup-Option rsync in OMV nutzen und so täglich die Daten synchronisieren. Die Zeit das manuell zurückzuspielen im Falle eines Ausfalls einer Platte würde ich auch mitbringen.

Würdet ihr empfehlen die Backup-Festplatte bei Nichtgebrauch in den Ruhemodus zu versetzen? Würde sich dann eine Seagate Barracuda nicht besser eignen? Die wäre ja mehr für häufige SpinOffs gemacht.

Würdet ihr meinen eine Backup-Festplatte reicht aus (Seagate IronWolf)? Ansonsten würde ich noch eine Seagate Barracuda einbauen die dann einmal die Woche synchronisiert wird?

Ich weiß - normalerweise wird noch ein Backup außer Haus empfohlen. Dafür habe ich aber aktuell nicht die Möglichkeit. Vielleicht erstelle ich, wenn das NAS befüllt ist, noch ein Backup auf eine externe Festplatte.

Vielen Dank für eure Hilfe schonmal im Voraus :)
 
Eine "Backup-Platte" IN der NAS ist kein Backup.

Wenn du 2 8TB Platten verbaust, kannst du die VERFÜGBARKEIT der Daten erhöhen in dem du ein Raid 1 erstellst. Das Software Raid von Linux ist ausgezeichnet! Aber ein Raid schützt nicht vor Datenverlust.

Bei Überspannung, Feuer, Diebstahl und so weiter sind deine Daten weg. Auch ein Verschlüsselungstrojaner kann all deine Daten zu Nichte machen, wenn du automatisch Backups erstellen lässt, auf einer Platte die immer am System hängt. Ebenso wie auf einem Raid, da immer gespiegelt wird.

Für eine ERHÖHTE Datensicherheit empfehle ich SnapRaid, vor Datenverlust IMMER ein Backup das nur an das System angeschlossen wird, wenn gesichert wird. Von wichtigen Daten mindestens 3 Kopien. (Eine Originale Version und 2 Kopien)

Alle meine Daten komm auf die NAS um diese im Netzwerk zur Verfügung zu stellen. (Dafür ist eine NAS da)
Regelmäßig wird eine USB Platte an den Server gehangen um ein vollständiges Backup zu erstellen. Etwas seltener, aber auch regelmäßig werden zusätzlich NOCHeinmal die wichtigsten Daten gesichert.
Die Platten werden an unterschiedlichen Orten aufbewahrt, auf keinen Fall im gleichen Raum in der die NAS steht und eine Platte außer Haus -> Wir erinnern uns an Feuer und Diebstahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ganz klar ist nicht welches NAS Du genau hast. Ich vermute mal 2.1. Unklar ist auch, welche Daten Du genau speicherst und wie wichtig sie sind. Meine "privaten" Dateien (Fotos) empfinde ich wichtig.
Wenn das NAS nicht nur Spielerei ist, vermute ich, dass Deine Daten wichtig sind.

Dann würde ich schonmal keine Seagate Platten nehmen. Sondern WD Red. Ich habe da 1TB, 2TB,3TB, 4 TB.
Alle gut. Die 1 TB ist am leisesten. Die Platten in den Ruhemodus schicken, ja.

Ich hätte eher 4 mal 4 TB Platten genommen. Je mehr Platten, desto sicherer. Spätesten nach 3 Jahren die Platten ersetzen. Folie, kleines Kischtchen, in Kammer abstellen. Mehr mehr Platten desto sicherer.
Platte in Schließfach bei Bank geht auch, weiß aber nicht wie wichtig Deine privaten Daten für Dich sind.
Platten verifizieren lassen.

Software Raid würden ich bei wichtigen Daten ganz weglassen. Zu unsicher. Cloud finde zusätzlich! auch überlegenswert. Leider schriebs Du nicht genau welche Daten Du speicherst. Denn es kann sein, dass man
die nicht in die Cloud schicken will.

Grundsatz: Je wichtiger die Daten, desto mehr Platten.
 
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mannefix schrieb:
Ich hätte eher 4 mal 4 TB Platten genommen. Je mehr Platten, desto sicherer.
Ein Raid 5/6 im privaten Umfeld, für jemand der keine Linux Kenntnisse besitzt ist wesentlich gefährlicher als ein normales Backup einer Datenplatte!
Ein Raid erhöht nur die Verfügbarkeit der Daten. Es ist keine Sicherung. Ein Raid kann nie schützen oder sichern!

mannefix schrieb:
Spätesten nach 3 Jahren die Platten ersetzen
Da müsste ich aber zu viel Geld haben, meine laufen so lange bis sie nicht mehr funktionieren.
Habe dafür ein SnapRaid und 2 Backups. Meine älteste im Server nähert sich den 50.000h und ist einige Jahre alt, sie wird ersetzt, wenn sie defekt ist.
mannefix schrieb:
Dann würde ich schonmal keine Seagate Platten nehmen. Sondern WD Red. Ich habe da 1TB, 2TB,3TB, 4 TB.
Alle gut. Die 1 TB ist am leisesten. Die Platten in den Ruhemodus schicken, ja.
Das ist reine Geschmackssache. Egal welchen Hersteller man nimmt, Festplatten unterliegen einem natürlichen Verschleiß!
 
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Skudrinka schrieb:
Eine "Backup-Platte" IN der NAS ist kein Backup
Finde schon.

Es gibt Listen, wie oft bestimmte Platten ausfallen. WD schneidet da am besten ab. Also keine Geschmackssache. Eher Wahrscheinlichkeit.

Backup und Geld sparen passt nicht ganz zusammen. Abhängig von der Wichtigkeit der Daten.
 
mannefix schrieb:
Du vielleicht - ist es aber nicht!
Dir scheinen deine Daten, bei einem solchen Verhalten nicht wichtig genug zu sein.
 
mannefix schrieb:
Leider nicht. Eine vernünftige Backupstrategie besteht darin, die Daten an verschiedenen Orten zu haben.
mannefix schrieb:
Es gibt Listen, wie oft bestimmte Platten ausfallen. WD schneidet da am besten ab. Also keine Geschmackssache. Eher Wahrscheinlichkeit.
Die mehr oder minder representative Liste solcher Platen, die im Langzeittest bwertet werden, wird von Backblaze veröffentlicht.

Wenn ich die mir so anschaue, dann sehe ich da keine einzige WD Red.
 
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mannefix schrieb:
Es gibt Listen, wie oft bestimmte Platten ausfallen. WD schneidet da am besten ab. Also keine Geschmackssache. Eher Wahrscheinlichkeit.
Du legst deine Datensicherheit also in die Hand von irgendwelchen Listen, die dir irgend etwas von Ausfallwahrscheinlichkeiten von Festplatten erzählen, die in Rechenzentren laufen und einfach keinen Bild der Realität widerspiegeln? - Mir ist es egal ob eine Platte ausfällt, mir ist es egal wenn der Blitz kommt, mir ist es egal wenn die Bude komplett abfackelt und auch ist mir egal, wenn all meine Rechner und der Server entwendet wird - ich werde immer meine Daten dank Backups erhalten können.


Du solltest dich mehr über Datensicherheit und Backups informieren - es bringt keinem etwas, wenn du meinst das eine BackUp Platte in der NAS die gesichert werden soll, ein BackUp ist. Auch irgendwelchen Listen bringen keinem was, da IMMER davon ausgegangen werden muss, das IMMER eine Platte von jetzt auf gleich aussteigt. Nur wenn dir dieses Gedankenszenario keine Kopfschmerzen bereitet, bist du WAHRSCHEINLICH gut genug gerüstet. - Oder Naiv.
 
Bevor hier noch ein Glaubenskrieg ausbricht, was haltet ihr davon:
Die beiden IronWolf 8tb Festplatten habe ich schon und würde sie ungern für teures Geld wegen einer Statistik wegschmeißen. Wenn ich sie ersetze kann ich ja dann nochmal schauen wie der aktuelle Stand ist.

Ansonsten würde ich ohne Raid täglich eine Sicherung auf die zweite interne Platte machen (rsync) und eine weitere externe Platte gelegentlich für eine Komplettsicherung anschließen bzw. mich mal bei SnapRaid umschauen.
Ergänzung ()

Wie oft kommt es bei einem NAS, das nur innerhalb des abgeschlossenen Heimnetzes aktiv ist, vor, dass es Opfer eines solchen Verschlüsselungstrojaners wird?
 
Skudrinka schrieb:
Dir scheinen deine Daten, bei einem solchen Verhalten nicht wichtig genug zu sein.
(Zitat über Snapraid): Wer auf etwas Ausfallsicherheit verzichten kann und überwiegend große Dateien sichert, den können wir SnapRAID empfehlen.

Genau! Du verzichtest aus Ausfallsicherheit und meine privaten Daten sind nicht wichtig genug,
lol
 
FrageVomAmateur schrieb:
und würde sie ungern für teures Geld wegen einer Statistik wegschmeißen.
Um Gottes Willen, das sind ausgezeichnete Platten!
FrageVomAmateur schrieb:
Wenn ich sie ersetze kann ich ja dann nochmal schauen wie der aktuelle Stand ist.
Nein, sie werden ersetzt, wenn sie defekt sind - Punkt.
FrageVomAmateur schrieb:
Ansonsten würde ich ohne Raid täglich eine Sicherung auf die zweite interne Platte machen (rsync) und eine weitere externe Platte gelegentlich für eine Komplettsicherung anschließen bzw. mich mal bei SnapRaid umschauen.
Kannst du machen, aber es macht wenig Sinn. Lieber 2 BackUps extern erstellen und an unterschiedlichen Orten aufbewahren.
Ergänzung ()

mannefix schrieb:
Genau! Du verzichtest aus Ausfallsicherheit und meine privaten Daten sind nicht wichtig genug,
lol
Was los mit dir?
Ein Raid erhört nur die Verfügbarkeit deiner Daten, mehr nicht!
Ich kann nichts dafür, dass es als "BackUp" oder "Ausfallsicherung" missbraucht wird. Die Fakten sprechen für sich - die Foren sind voll von degraded Raids, von denen kein Backup erstellt worden ist, da sie alle so dachten, wie du.

SnapRaid kann mir unter Umständen gelöschte Dateien wiederherstellen, SnapRaid kann ausgefallene Platten komplett wiederherstellen und es kann korrumpierte Daten finden und reparieren dank Prüfsummen. All das kann ein normales Raid nicht. - Ich gebe dir dein doofes "LOL", an dich zurück.
 
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LTO heißt eine Lösung. Kostet Geld, aber wie wichtig sind dir deine Daten?
Die Sicherheitsbehörden haben zwar deine Daten, aber nur die Wichtigen. Und das was SIE haben geben die nicht wieder raus.
So ein LTO-Laufwerk kostet ca. 2.500 EUR, ein Band ca. 75 EUR, also alles bezahlbar.
 
Hat RAID sonst noch irgendwelche Vorteile
Skudrinka schrieb:
Nein, sie werden erstzt, wenn sie defekt sind - Punkt.
Das klingt gut :)
Bin nur noch nicht ganz schlüssig, ob ich mit den beiden Platten ein RAID erstellen soll, welches ich dann nochmal auf einer externen Festplatte sichere, oder ob ich die andere Platte für ein tägliches Backup für den Fall eines Ausfalls der Hauptplatte nehmen soll. (Zusätzliches Backup auf externe Platte selbstverständlich auch). Mein Gehäuse müsste ich für den Festplattentausch sowieso zerlegen und dann wäre auch noch genug Zeit das Backup zurückzuspielen - hätte RAID denn sonst noch irgendwelche Vorteile gegenüber der anderen Lösung außer, dass man das System nach einem Plattenausfall nicht sofort weiterverwenden könnte?

Ich habe mich hauptsächlich wegen des Stromverbrauchs für die 8tb Festplatten entschieden. Natürlich hätte ich auch 4 2tb Platten nehmen können, aber eine Platte verbraucht weniger Strom als 4 und kostet auch weniger. Außerdem müsste ich mich dann wirklich mit RAID rumschlagen - ist ja doch auch eine gewisse Fehlerquelle gerade wo mein System nicht über ECC-RAM verfügt.
 
Skudrinka schrieb:
mir ist es egal wenn die Bude komplett abfackelt und auch ist mir egal, wenn all meine Rechner und der Server entwendet wird
Es ist Dir egal, wenn Deine Bude komplett abfackelt?? krass
 
FrageVomAmateur schrieb:
hätte RAID denn sonst noch irgendwelche Vorteile gegenüber der anderen Lösung außer, dass man das System nach einem Plattenausfall nicht sofort weiterverwenden könnte?
Nein!
FrageVomAmateur schrieb:
:)
Bin nur noch nicht ganz schlüssig, ob ich mit den beiden Platten ein RAID erstellen soll,
In einem Raid (1) können deine Platten zb. nicht schlafen gelegt werden - oder nur unter sehr bedingenden Umständen. Es ist aber generell davon abzuraten. Das erhört den Verschleiß ungemein und kostet viel Energie. - Was mit SanpRaid ginge, da SnapRaid eigentlich kein Raid ist :D
Ein Raid spiegelt Daten in Echtzeit auf die andere, versehentlich gelöschte Datein sind für immer weg, fängt ein Trojaner an, Daten zu verschlüsseln, geschieht das in Echtzeit auch auf der anderen Platte. Weitere Beispiele habe ich ja schon oben genannt, wieso ein Raid keine Datensicherheit bringt.
Fällt eine Platte aus, egal im Raid 1 oder 5/6, kann weiterhin auf die Daten zugegriffen werden und es kann weiterhin, in produktiven Sinne, mit ihnen gearbeitet werden - Dafür ist ein Raid da! - Für mehr nicht!

mannefix schrieb:
Es ist Dir egal, wenn Deine Bude komplett abfackelt?? krass
Du bist echt seltsam! - Um welches Thema geht es hier gerade?
"Egal" in dem Sinne, das ich meine privaten Daten nicht verliere und diese sind wertvoller als irgendwelche Gegenstände, die ich einfach neu kaufen kann.
Aber wem erzähle ich das hier..
 
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Vielen Dank! Danach habe ich gesucht. Dann Zusammenfassung:

Eine Hauptplatte mit rsync mit der zweiten interne Platte synchronisieren + Backup auf externer Festplatte, die nicht immer angeschlossen ist (evtl. auch über einen anderen PC)
(+ Backup außer Haus)
Alle Platten 24/7 durchlaufen lassen und erst wenn die Hauptplatte nicht mehr funktioniert austauschen und Backup entweder von zweiter interner oder der externen Platte zurückspielen.
Richtig so? :)

Und nochmal vielen Dank für die tolle Beratung!!!
 
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WD Red 4TB Ausfallrate laut Backblaze 0,0 %. Backblaze finde ich allerdings grottenschlecht, da keine Angabe über das Alter der HDD.

Raid würde ich nicht(!) machen. Klone doch die Platte/Platten mit Acronis 2020 und versuche das NAS danach
mit Snapraid (was nicht optimal ist) . Denn mit einem Virus/Verschlüssellungstrojaner ist das ein Problem: fängst Du dir den Trojaner, kopiert "Du" Dir fleißig auch den Trojaner.

Dieses Problem (versuche ich zu umgehen) umgehe ich mit 3 Rechnern, die nicht miteinander verbunden sind (2 mal Win 10 64 Bit, 1mal big Sur (IMAC), (die) Fotos möglichst lange auf den SDs/CF Karten lassen.
Gut ist auch, wenn das Backup an einem Rechner erstellt wird, der nicht mit dem Internet verbunden ist. Am besten gleich nach Neuinstallation des OS (Treiber, OS, alles von Original CDS/DVD). Das "Internetfreie" OS dann mit Acronis auf einer Platte klonen (da auch auf "nicht mit Internet verbunden" achten).
Der Wurm darf halt nicht auf die Datenplatte (was, extrem schwer zu vermeiden ist im Internetzeitalter)

FBI speichert vertrauliche Sachen auf Uralt PCs, die Internet nicht kennen. Grundsätzlich ist Big Sur empfehlenswerter, weil die Hardware propieritärer ist und weniger anfälliger für Viren.

Neue Platten sollst Du natürlich jetzt nicht kaufen.

Ich finde, Du solltest zusätzlich(!) über eine Sicherung in der Cloud nachdenken. Würde da eine Firma empfehlen, die nicht so schnell Pleite geht. Vielleicht Microsoft, Amazon, Google,Apple, die wollen ja keine Trojaner auf Ihren Rechnern haben. Und schützen in der Regel besser, als es ein "privater" User kann.
 
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Sehr gut - Acronis habe ich da.
Dann erstelle ich das zweite backup auf die externe Platte via Acronis.
Das "backup" auf die zweite interne Platte dient ja nur als kleine Sicherung, falls die Hauptfestplatte durch einen mechanischen Defekt ausfällt. Dann muss ich nur die Zugriffe von SMB auf andere Platte ändern und kann die defekte ersetzen und diese als Backup Platte nehmen.
Ist ein Verschlüsselungstrojaner denn so wahrscheinlich bei einem NAS im Heimnetz (nicht von außen erreichbar)?
Habe bisher (zum Glück) noch keine Erfahrung damit machen dürfen.
 
mannefix schrieb:
Dieses Problem (versuche ich zu umgehen) umgehe ich mit 3 Rechnern, die nicht miteinander verbunden sind (2 mal Win 10 64 Bit, 1mal big Sur (IMAC), (die) Fotos möglichst lange auf den SDs/CF Karten lassen.
Gut ist auch, wenn das Backup an einem Rechner erstellt wird, der nicht mit dem Internet verbunden ist. Am besten gleich nach Neuinstallation des OS (Treiber, OS, alles von Original CDS/DVD).
Was für ein Aufwand. Wenn du die Zeit die du dafür aufbringst besser investieren willst, dann schau dir vielleicht das Thema zum Snapshots für Dateisysteme wie z.B. BTRFS oder ZFS an. Damit kannst du auch verhindern, dass auch bei Ransomware die Daten verloren gehen. Es wird einfach der vorherige Snapshot des Dateisystems eingespielt, als wäre nichts gewesen. Man muss sich aber einlesen und sich das ein oder andere YT Video anzuschauen.

mannefix schrieb:
Vielleicht Microsoft, Amazon, Google,Apple, die wollen ja keine Trojaner auf Ihren Rechnern haben. Und schützen in der Regel besser, als es ein "privater" User kann.

Die bieten dir nur den Speicherplatz an, eine Überprüfung deiner Daten auf Viren machen die nicht. Würde zu viel Rechenaufwand benötigen. Außerdem will ja der Anwender vielleicht Schadsoftware für eigene Zwecke aufbewahren. Gibt ja genug Menschen die sich mit IT Forensik beschäftigen und solche Schadsoftware untersuchen.

Wenn du eine Virenverseuchte Datensicherung in die Cloud machst, juckt es den Betreiber nicht die Bohne. Es sei den Google und Co. hollen sich deine Daten für "Analysezwecke", erst dann wird es auf Viren geprüft ;).
 
G-Red schrieb:
Die bieten dir nur den Speicherplatz an, eine Überprüfung deiner Daten auf Viren machen die nicht. Würde zu viel Rechenaufwand benötigen. Außerdem will ja der Anwender vielleicht Schadsoftware für eigene Zwecke aufbewahren. Gibt ja genug Menschen die sich mit IT Forensik beschäftigen und solche Schadsoftware untersuchen.

Wenn du eine Virenverseuchte Datensicherung in die Cloud machst, juckt es den Betreiber nicht die Bohne. Es sei den Google und Co. hollen sich deine Daten für "Analysezwecke", erst dann wird es auf Viren geprüft ;).
Was ist Cloud-Sicherheit:

https://www.kaspersky.de/resource-center/definitions/what-is-cloud-security

(Zitat)...Der Begriff Cloud-Sicherheit umfasst alle Technologien, Protokolle und Best Practices, mit denen Cloud-Computing-Umgebungen, Cloud-Anwendungen und in der Cloud gespeicherte Daten geschützt werden. Da aktuell bereits mehr als 90 % aller größeren Unternehmen Cloud-Computing nutzen, ist sie eine essenzielle Komponente jeder Cybersicherheitsstrategie....
 
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