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NewsBestechungsverdacht: Topmanager von Media-Saturn verhaftet
Es klingt wie in einem fiktiven Wirtschaftskrimi, sollte sich der Verdacht bestätigen, wäre es aber nur allzu real: Ein Topmanager der deutschen Media-Markt-Kette, dessen Frau und weitere Beteiligte sollen in umfangreiche Bestechungen und Geldwäsche involviert sein.
Geld, Kapitalismus, Kannibalismus immer diese Nachrichten :/
Die Armen Promoter die nur 10-30 Euro pro Vertrag bekommen und da den ganzen Tag stehen müssen :/
alles ausgenutzt um die eigenen Taschen zu füllen tzzz
Ab in Knast
Da hätte man das mal lieber über einen "Werbekostenzuschuss" abwickeln soll...., wie sonst auch, da spart man sich den Knast. Kostet auch nur 1 Millarden in 10 Jahren. Also nur einen Monatsgewinn von Intel.
Klingt genau so wie aktuell die Kündigung des Daimler-Benz US-Chefs, der sich seine Bude auf Firmenkosten hat ausbauen lassen. Der Mensch ist einfach zu schwach, wenn er an einem großen Geldtopf sitzt, muss er zugreifen, auch wenn er ihn nur verwalten soll. Daher braucht es immer Transparenz und Kontrolle.
Übrigens, der kürzeste Managerwitz: "Kommt ein ehrlicher Manager in eine Bar."
Die zahlen 10% von dem was sie durch diese Machenschaft verdient haben als Strafe und gehen lachend nach Hause. So wird es immer sein, sieht man ja bei den ganzen Steuersündern, Boris Becker hatte da damals ein Paradebeispiel abgegeben.
Sehr interessante Auslegung. Die Meldung hätte auch lauten können:
"Hintergrund des Erfolgs sind Geschäfte mit DSL-Verträgen, bei denen der Topmanager über Subunternehmen an dem Verkauf der Verträge in den Media-Markt-Filialen verdient. Für die Rechte am Verkauf in 200 MM-Filialen bezahlte dieser 3,5 Millionen Euro an die Metro AG. Durch dieses Modell erwirtschaftete er in den Jahren 2005 bis 2010 einen Gewinn von 50 Mio. Euro. Zu den Subunternehmen zählen auch Firmen von Familienmitgliedern, welche vollständig in den Familienbetrieb integriert sind. Einzelaufträge in Höhe von ca. 800.000 Euro wurden durch dieses Konzept bereits akquiriert und haben zu positiven Bilanzen bei den Subunternehmen geführt. Weiterhin investiert das Familienunternehmen in amerikanischen Immobilienverträgen, welche zur Zeit durch die Wirtschaftskrise in den USA aus europäischer Sicht eine günstige Anlage bilden."
Och, mafiöse Verhältnisse in Unternehmen.. wundert das jemanden?
Bemerkenswert ist wohl nur, dass es Unternehmen irgendwie schlecht gehen muss, bis so etwas auffliegt, sonst ist es scheinbar egal.