Blogger und DSGVO 2019

K

Klanac

Gast
Abend

Viele Blogs wurden geschlossen und ich habe jetzt ein halbes Jahr das alles nicht verfolgt...
Wie sieht die momentane Lage aus? Ist es möglich einen Blog bei Blogger.com zu erstellen und diesen DSGVO-Konform zu gestalten? Sprich Kommentarfunktion zu deaktiviert und eben alles so anpassen, um keine "Probleme" zu bekommen oder muss man selbst Hand anlegen, Speicher kaufen, Domain kaufen und dann alles Schritt für Schritt anpassen, über Wordpress?

Also nur eure Meinung dazu, wie Ihr vorgehen würdet, usw.
Suche ich bei Google, dann sind es meist Artikel aus 03 bzw 06/2018

LG
 
Hallo,

Wenn du nicht beabsichtigst irgendwelche persönliche Daten, inklusive Fotos zu veröffentlichen, geschweige denn "ordentlich" Geld damit zu verdienen, sollte man keinen Anlaß zur Sorge sehen...

LG
 
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Ich sag mal so, kommt darauf an was du machen willst auf dem Blog.
Das ist eine US-Seite. DSGVO gilt nur in der EU.
Im Netz gibt es dazu schon Infos, wundert mich das du nix gefunden hast.
Schau einfach das du selber auf der Seite gar keine Daten erhebst und darauf verweist was der Anbieter selbst an Daten erhebt. Muss man soweit ich informiert bin jetzt angeben. Also schau erst mal was der so speichert.
 
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Blogger.com ist ein Drittanbieter. In diesem Falle Google

Mit nem 0815 Blog geht dich das nichts weiter an. Du stellst ja keine Infrastruktur zur Verfügung. Hast weder Server oder Log Zugriffe. Das blendet google bei Blogger laut deren Hinweis Seite auch automatisch ein.
Ob das so ist kann ich nicht sagen, ich blockiere diese ganzen Cookie und DSVGO-Bars mit greasemonkey.

Wenn du aber auf eine Domainweiterleitung auf ein eigene Domain eingerichtet hast oder extern Code nutzt musst du eine Datenschutzerklärung, als eigenständige Seite, einrichten. In der erklärt wird das, man Drittanbieter Dienste nutzt. zb. twitter und den ganzen Schnodder.

Persönlich würde ich aber alles was mit Nutzerinteraktionen zu tun hat auf ein gesundes Minimum beschränken. Keine Domains mehr in der EU registrieren und mich über einen Bulletproof Whois-Provider maskieren. Nur noch mit Paysafe oder Bitcoin bezahlen.
 
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Wenn du ein Blog betreibst und führst gelten für dich die hiesigen Regeln. Unabhängig w die Domain registriert ist.
DSGVO und BIldrechte sind ja sowieso zwei Paar Schuhe. Du must halt für Bilder, Musik usw. die Rechte haben bzw. eben gemeinfreie Sachen nehmen und auch entsprechend die Herkunft angeben (eben wie bei der CCL angegeben für die Bilder Musik). Wenn du eigene Bilder verwendest und andere Leute drauf zu erkennen sind musst du eben auch deren EInwilligung haben sonst darfst das nicht so veröffentlichen. Wenn du aber z.B. ein
Schloss fotografierst und dort gehen halt Leute herum dann gilt das nicht. Solltest aber wirklich dich erst mal genau einlesen.
DSGVO bestimmt den Umgang mit personenbezogenen Daten.
Urheberrecht und Persönlichkeitsrechte sind aber auch zu beachten und waren schon immer anzuwenden.
Kommentiert wird noch überall, auch nach DSGVO. Ebenso gibt es auch noch Foren.
Denke es ist schwer Geld damit zu verdienen, insbesondere wenn man keine Ahnung hat.
 
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Ich würde, wenn überhaupt, Google AdSense schalten.
Jedes Bild wäre von mir selbst, Impressum wäre vorhanden und nun stellt sich mir die Frage, ob das so schon reicht. Ich kann z.B. diese Icons nicht entfernen "teile über Twitter, Facebook" usw.
Bei der Kommentarfunktion kann man nur schreibeny wenn man ein Google-Konto hat (Gmail). Das könnte man aber auch deaktivieren.

Musik oder YouTube Videos, so etwas würde es nicht geben. Stellt euch einfach einen Blog vor, wo GIMP Tutorials erstellt werden und die Medien wären eben Screenshots von GIMP/Desktop. Links zu Seiten würde ich auch nicht reinsetzen.
 
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