Notiz Blue Origin New Shepard: Der erste private Raumflug von Jeff Bezos im Live-Stream

Ok, es war nicht vom Steuerzahler bezahlt das ändert aber nichts daran, dass es wohl nur einen Grund gab, dass das Programm beendet wurde. Sieht man auch daran, dass erst 1993 die erste Frau bei der Air Force Pilot wurde. An Ihrer Leistung hat es auf jeden Fall nicht gelegen wenn man sich die Ergebnisse der Tests anssieht.
 
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https://en.wikipedia.org/wiki/Mercury_13#House_Committee_Hearing_on_Gender_Discrimination schrieb:
NASA representatives George Low and Astronauts John Glenn and Scott Carpenter testified that under NASA's selection criteria women could not qualify as astronaut candidates. Glenn also believed that "The fact that women are not in this field is a fact of our social order." They correctly stated that NASA required all astronauts to be graduates of military jet test piloting programs and have engineering degrees, although John Glenn conceded that he had been assigned to NASA's Mercury Project without having earned the required college degree.

Wie gesagt das war 100% politisch damals. Da kann man nun noch so viel argumentieren, dass es nicht vom Steuerzahler finanziert wurde und sonst etwas. Fakt ist Frauen waren damals nichts wert und ich bin, wie viele (wenn nicht sogar alle) hier froh, dass sie die Chance bekommen hat und dann auch noch den Rekord von John Glenn als ältester Astronaut eingestellt hat. Das ist das Sahnehäubchen an dem Ganzen :)
 
Shoryuken94 schrieb:
Du meinst den wertvollen Treibstoff Wasserstoff?
Ja, weil wie Helium heute zu fast 100% aus Erdöl oder Gas.
 
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FWSWBN schrieb:
Du hast keine Ahnung und davon viel....

Ich zitiere:

und diese Frau ist ALLES andere als SUPERREICH.

Es waren genau 4 Leute die mitgeflogen sind... Bezos, sein Bruder, diese Frau und eine vierte Person die das Ticket ersteigert hat.
Les mal den Text von CB

Geboten bekommen die zahlungskräftigen Gäste oberhalb der Kármán-Linie in rund 100 Kilometern Höhe insgesamt vier Minuten Weltall für mehrere Millionen US-Dollar und das Privileg den Jungfernflug gemeinsam mit Jeff Bezos erleben zu dürfen. Die Tickets wurden zuletzt offiziell mit rund 3,5 Millionen US-Dollar gehandelt.

und arbeite an deiner Kommunikationsart bzw. an deinen Aggressionsproblemen - Das ist keine zivilisierter Umgangston von dir.
Ausserdem: 75% der Mitflieger sind superreich. Die Frau hat was geleistet?
 
Topflappen schrieb:
weil wie Helium heute zu fast 100% aus Erdöl oder Gas.
Bei Wasserstoff bin ich bei dir, das wird hauptsächlich durch Dampfreformierung aus Erdgas gewonnen.
Aber Helium? Schön wärs. Außer als Beiprodukt bei nuklearem Zerfall gibt es für uns keinen künstlichen Weg, Helium herzustellen. Helium findet sich nur hin und wieder in denselben Lagerstätten wie die fossilen Brennstoffe.
 
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ghecko schrieb:
Bei Wasserstoff bin ich bei dir, das wird hauptsächlich durch Dampfreformierung aus Erdgas gewonnen.
Aber Helium? Schön wärs. Außer als Beiprodukt bei nuklearem Zerfall gibt es für uns keinen künstlichen Weg, Helium herzustellen.

Erdgas mit einem Heliumanteil ab 0,2 %[17] ist der größte und wirtschaftlich wichtigste Heliumlieferant.
[...]
Das im Großhandel angebotene Helium stammt weltweit aus Großanlagen in fünf Ländern (USA, Russland, Polen, Katar und Algerien[17]), die Gewinnung von Helium erfolgt aus Erdgas.
https://de.wikipedia.org/wiki/Helium

wobei ja Erdgas durchaus ein fossiler Brennstoff ist 😉
 
@KitKat::new() Und das widerspricht meiner Aussage in wie fern? Wie ich das meine, hast du ja zitiert.

  • Wir können Wasserstoff aus Erdgas durch Dampfreformierung erzeugen. Mit CO2 als Abfallprodukt.
  • Wir können kein Helium aus Erdgas erzeugen, wir können es nur aus Erdgas separieren, weil es in denselben Lagerstätten vorkommt.

Ob wir den Heliumanteil nun nutzen oder nur das Erdgas verbrennen ist letztlich für die Bilanz egal. Wir fördern Erdgas nicht nur, um an das Helium zu kommen.
Sind die Lagerstätten aufgebraucht, haben wir keinen Weg mehr an Helium zu kommen außer über kontrollierte, nukleare Zerfallsprozesse.
 
Du schriebst Helium werde nicht aus Erdgas gewonnen, als Antwort auf:
Topflappen schrieb:
Ja, weil wie Helium heute zu fast 100% aus Erdöl oder Gas.
was ja falsch ist

ghecko schrieb:
Ob wir das Helium nun nutzen oder nur das Erdgas verbrennen ist letztlich für die Bilanz egal.
Helium ist Teil des Erdgases (Erdgas ist ein Gasgemisch) und wird aus selbigen separiert

ghecko schrieb:
Wir fördern Erdgas nicht nur, um an das Helium zu kommen.
Stimmt, ja (z.B. für Wasserstoff), wir könnten es aber durchaus durch grünes Methan/Wasserstoff ersetzen und gar kein/deutlich weniger Erdgas fördern
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Thread hier ist wieder so deutsch. Kein Wunder, dass viele Innovationen, die komplette Gesellschaften verändern können, nicht mehr aus Deutschland kommen.

Zum Flug: Es wäre wünschenswert, dass das ganze so kommerzialisiert wird, dass zumindest Besserverdienende und Staatsoberhäupter sich solche Trips leisten können, die dann eine Stunde dauern. Vielleicht ändert sich ja das Mindset, wenn man die Erde von etwas weiter oben betrachtet, damit der Mensch endlich mehr in die Richtung des globalen Denkens geht und nicht in seinen „Mein Haus, Meine Straße, mein Block, mein Bezirk, meine Stadt, mein Land“ beschränkt bleibt
 
an alle moralapostel und offensichtlichen neidhammel:

jeder der hier aus moralischen aspekten drüber wettert: ich hoff ihr fliegt nie in urlaub und fahrt hauptsächlich mit dem rad durch die gegend... weil sonst ist jeglicher kommentar einfach nur brachial heuchlerisch.

ansonsten: jeder der darüber lästert wie ein bezos, ein musk, ein branson etc. sein geld verwendet:
jeder hat die möglichkeit sich sein eigenes imperium aufzubauen und multimilliardär zu werden. was hindert euch daran es ebenfalls zu machen und alles für >euren standard< "besser" zu machen ? angefangen von den arbeitsbedingungen für eure vielen tausend mitarbeitern, eure steuerlast in diversen ländern bis hin zu wohltätigen stiftungen usw. habt ihr dann vieles selbst in der hand.
ich glaub mal nicht dass irgendwem von euch die lieba mama verboten hat superreich zu werden und die welt nach euren wünschen zu verbessern - oder ?
ein musk arbeitet halt zb. im schnitt 14-18stunden am tag und lebt augenscheinlich in nem "container" auf seinem betriebsgelände.
groß jammern mit nem 9-5job, sich über grafikkartenpreise echauffieren und die freizeit mit minecraft vertrödeln ist halt nicht der weg zum erfolg. ist auch völlig legitim - nur dann sollte man auch die füße still halten. weil selbst trägt man oft nicht mehr dazu bei und hinterlässt für seine eigenen verhältnisse nen genauso großen ökologischen fußabdruck.

ich lege jedem jammerkönig hier gerne mal Elon Musks biografie von Ashlee Vance zu herzen.
Elon Musks erklärtes ziel ist es die hälfte seines vermögens im laufe seines lebens dafür zu verwenden der menschheit ein zweites standbein abseits der erde zu ermöglichen. die andre hälfte will er in die problemlösung auf der welt investieren. mit wissenschaft.
man kann hier sicherlich sehr kontrovers über das ein oder andre diskutieren, aber seine ehrlichen visionen sind von recht nobler herkunft. jedenfalls deutlich nobler als die freizeit damit zu verbringen seine headshot-statistik in counterstrike nach oben zu schrauben und zwischendurch völlig substanzlos über andre zu lästern.
und eines ist klar: geld einfach unbedacht in drittländer zu schicken ist nicht die lösung. hier versickert es in korruption. damit kurbelt man oft nicht viel mehr als waffengeschäfte und krieg an.
 
sav1984 schrieb:
ich lege jedem jammerkönig hier gerne mal Elon Musks biografie von Ashlee Vance zu herzen.
Elon Musks erklärtes ziel ist es die hälfte seines vermögens im laufe seines lebens dafür zu verwenden der menschheit ein zweites standbein abseits der erde zu ermöglichen.

Glaubst du wirklich, dass Musk das selbst glaubt? Nur der Mond und der Mars sind überhaupt mit der Raketentechnik für Menschen erreichbar aber beides lebensfeindlcihe Umgebungen. Die Strecke zum Mond entspricht schon 1000 Flügen zur ISS. Beim Mars muss man schon das passende Zeitfenster abwarten um dann noch mal eine Strecke zurückzulegen, die etwa 130 Mondflügen entspricht.
 
reobase schrieb:
Glaubst du wirklich, dass Musk das selbst glaubt? Nur der Mond und der Mars sind überhaupt mit der Raketentechnik für Menschen erreichbar[...]

zu der frage ob ich glaube das er es glaubt: offenbar. ja ich denke er glaubt das.
und das sind ja nicht nur aussagen die auf ihm selbst beruhen sondern wird von vielen in seinem umfeld bestätigt. familiäres umfeld, arbeitskollegen, ehemaligen arbeitskollegen der nasa, jpl etc.
er tickt wohl tatsächlich so und wenn man sich mehr damit beschäftigt kauft man ihm das auch ab. auch wenn er polarisiert.
in wie weit es machbar ist, absolut fraglich - durchaus. hier gibt's viele ungeklärte punkte und probleme die auf einen zukommen. nicht zuletzt weil es neuland ist.
aber eines ist absolut sicher: wenn man dinge nicht versucht, keine visionen hat und es von vornerein lässt wirds ganz sicher nicht funktionieren.
interkontinentalflüge sind auch erst seit ~100 jahren möglich und waren 20 jahre davor noch völlige utopie.
und mitte des 15. jahrhunderts den atlantik zu überqueren war im besten fall als halsbrecherischer versuch von spinnern verpöhnt.
die menschheit wird auf der stelle treten ohne visionäre die verrückte sachen probieren. diese hat es immer schon gebraucht um nen schritt nach vorne zu machen. weil die politik wird's nicht.
und manche verrückten sachen bleiben immer verrückte sachen - manche führen aber dazu nen schritt nach vorne zu machen.
 
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sav1984 schrieb:
jeder der darüber lästert wie ein bezos, ein musk, ein branson etc. sein geld verwendet:
sav1984 schrieb:
die menschheit wird auf der stelle treten ohne visionäre die verrückte sachen probieren.
da geb ich dir Recht das trifft aber nur auf Musk zu seine Projekte dienen schon der Allgemeinheit.
An Ausflügen in die obere Atmosphärenschichten für Millionäre gibt es nichts positives. Während Musk versucht neue Welten zu entdecken, versuchen die anderen beiden eher durch die Zerstörung der alten Welt immensen Profit zu schlagen und stellen es unverfroren auch noch als Fortschritt dar. Widerlich.
sav1984 schrieb:
hinterlässt für seine eigenen verhältnisse nen genauso großen ökologischen fußabdruck.
ganz ehrlich den von Bezos oder Branson können die meisten jetzt eh nie mehr in ihrem Leben erreichen, selbst wenn sie für den Rest ihres Lebens auf nem Kreuzfahrtdampfer über die Weltmeere schippern ist er im verhältins gesehen immer noch klein.
Das auch noch kommerziell ausbauen zu wollen um den eigenen Reichtum zu mehren ist der Gipfel der Respeklosigkeit der Menscheit und dem Planeten gegenüber. Auf dem lebst du übrigens auch und du wirst hier nicht wegkommen.
 
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A.Xander schrieb:
Das auch noch kommerziell ausbauen zu wollen um den eigenen Reichtum zu mehren [...]

ich bin völlig bei dir was das angeht. seh's allerdings weniger schwarz. für die erzeugung des benötigten treibstoffs der BE-4 engines (new shepard) kann über den sabatierprozess CO2 verwendet werden und wird in erster linie strom benötigt.
hier gibt es sogar von musk eine ausschreibung die mit 100mio$ dotiert ist für eine effiziente anwendung der absorbtion von co2 aus der atmosphäre. dann stellt sich natürlich die frage des stroms - wenn dieser sicher und grün erzeugt wird (ich denke da zb. an flüssigsalzreaktoren + transmutationsverfahren in "naher" zukunft und "mittelfristig" fusionsenergie) kann man damit tatsächlich was anfangen.
letztere sind natürlich noch zukunftsmusik. erstere könnten schon längst existieren wenn man die letzten 50 jahre geld in die forschung gesteckt hätte statt das thema von vornerein zu politisieren. der negative temperaturkoeffizient würde gröbere unfälle rein physikalisch schon unmöglich machen. die transmutation würde wohl die endlagerproblematik "nahezu" beseitigen. selbst bestehenden müll könnte man verwenden und auf ein minimum reduzieren. das ergäbe eine interessante zwischenlösung bis zur fusionsenergie. war nur in der vergangenheit uninteressant weil hier kein militärischer nutzen mehr vorhanden ist. und wo die rüstungsindustrie nicht dahinter steht, ist's eben schon uninteressant. und mittlerweile wird das thema leider nur noch polemisch behandelt. statt realistische möglichkeiten in betracht zu ziehen, wird aufgrund politischer agenden lieber auf utopische alternativen gesetzt die sich eben gut in der öffentlichkeit verkaufen.

bis man bei einer kommerzialisierung solcher space-adventures angekommen ist, bleibt also durchaus noch hoffnung einen gesunden unterbau dafür zu schaffen. es ist zumindest ein zusätzlicher antriebsmotor dafür.
und bis dahin ist das den paar schwerreichen vorbehalten die sicherlich mit ihren paar flügen wohl kaum ins gewicht fallen neben dem restlichen flug/kreuzfahrtourismus auf der welt.
 
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so_oder_so schrieb:
Eins ist aber sicher:

Für jede gebaute Rakete, für jeden aufbereiteten Treibstoff ( egal welchen ), die Materialen aller Anlagen etc. beläuft sich auf hunderte/tausenden Tonnen CO².



Es gibt soviele elend lange wundervolle Studien und Forschungspapiere zu genau den Themen.

Ich empfehle einfach mal -> REINLESEN.
Die Frage ist was ist jetzt die Lösung.
Probleme auflisten kann jeder und jedes Element wandelt sich irgendwo um, wie man damals noch in Physik gelernt hat, Energie kann nicht verloren gehen nur der Zustand verändert sich.

Wie viel Energie wird bereitgestellt damit jeder bei Instagram, Computerbase und co etwas Posten kann oder wie viel CO2 entsteht bei einer Fertigung eines "Nachhaltigen Öko Fair Trade" Produkts wie Papier oder einer Solarzelle.

Eine Rakete wird man mit einem Windrad oder einer Solarzelle nicht betreiben können.

Das ist ein Totschlag Argument für alles.

Irgendwie irgendwo muss man in der Praxis Mal anfangen sonst kommt man nicht weiter.
 
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sav1984 schrieb:
seh's allerdings weniger schwarz. für die erzeugung des benötigten treibstoffs des BE-4 engines (new shepard) kann über den sabatierprozess CO2 verwendet werden und wird in erster linie strom benötigt.
kann, ist das Stichwort - hilft alles nichts, wenn die Praxis ganz anders aussieht.

Sephiroth51 schrieb:
Das ist ein Totschlag Argument für alles.

Irgendwie irgendwo muss man in der Praxis Mal anfangen sonst kommt man nicht weiter.
Es ist kein Totschlagsargument.
Die Energieversorgung ist doch ein guter Anfangspunkt. Die Technik gibt's ja längst.

Aber da müsste man ja wirklich was machen ausgeben statt nur marketingwirksam z.B. vermeintlich "die Menschheit voranbringen" oder etwas Taschengeld für Symptombekämpfung (Carbon capture) auszugeben.
Die reichsten 1% sind für 50% der CO2 Emissionen verantwortlich.
Wer leidet und wird am meisten darunter leiden?
Tipp: Es sind nicht die selben, die uns das einbrocken.

Aber klar, man kann sich auch aberwitzig hinstellen und sowas mit Zocken vergleichen oder sowas rauslassen:
Sephiroth51 schrieb:
Eine Rakete wird man mit einem Windrad oder einer Solarzelle nicht betreiben können.
Ist das dein Ernst?
 
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Sephiroth51 schrieb:
Die Frage ist was ist jetzt die Lösung.
Probleme auflisten kann jeder und jedes Element wandelt sich irgendwo um, wie man damals noch in Physik gelernt hat, Energie kann nicht verloren gehen nur der Zustand verändert sich.

Wie viel Energie wird bereitgestellt damit jeder bei Instagram, Computerbase und co etwas Posten kann oder wie viel CO2 entsteht bei einer Fertigung eines "Nachhaltigen Öko Fair Trade" Produkts wie Papier oder einer Solarzelle.

Eine Rakete wird man mit einem Windrad oder einer Solarzelle nicht betreiben können.

Das ist ein Totschlag Argument für alles.

Irgendwie irgendwo muss man in der Praxis Mal anfangen sonst kommt man nicht weiter.

Das ist kein Totschlagargument, sondern einfach berechenbare Fakten.

Um die Beantwortung der Fragen und Lösung der Probleme machen sich die Forschung genug Gedanken.

Was willst du mit der Aussage "Probleme auflisten kann jeder..." bezwecken? Es könnte jeder, wenn er sich damit auseinandersetzt und die Probleme erkennt.

Wäre kein Problem da, gäbe es keinen Grund Milliarden in Forschung und Entwicklung zu stecken.



Und wie bereits gesagt - meine Ausführung bezog sich auf eine nicht gerade korrekte Aussage.

Ich bin mir sicher, du hast den Post nicht mal komplett gelesen und auch nicht jene, auf die ich mich bezog.



Und übrigens - was heißt, man muss irgendwo anfangen?

Die 2 touristischen Flüge haben absolut NULL wissenschaftlichen Nutzen, weder in Sachen Forschung, noch in Sachen Entwicklung. Das ist nur Freizeitspaß. Niemand ausser der reisende profitiert davon.

Die 2 Milliardäre bauen eine Touristenrakete, die so billig wie möglich ist und genau das aushält, was sie muss. Nicht mehr, nicht weniger.

Was meinst du denn, was man "da anfängt" und wohin das führen soll?

Space X dagegen hat sogar Anteil an Wissenschaft und Forschung.











Und nochmal - es geht nicht darum rein über den CO2 Ausstoss generell oder die Treibhausgasemission generell zu reden bei der Nummer.
Es geht schlicht darum, dass kaum begriffen wird was selbst der angebliche total ungefährliche Wasserdampf in den verschiedenen Höhen und Schichten der Atmosphäre anrichten kann. Bei Blue Origin entsteht nicht nur einfacher Wasserdampf.
Problematisch wirds ja erst, wenn man sich die Zerfallszeiten der Stoffe in den verschiedenen Atmosphärenschichten anschaut. Relativ bodennah können das Stunden, Tage oder wenige Wochen sein.
Weiter oben kann es bis zu 3 Jahre dauern.
 
sav1984 schrieb:
bis man bei einer kommerzialisierung solcher space-adventures angekommen ist, bleibt also durchaus noch hoffnung einen gesunden unterbau dafür zu schaffen.
Und solange es diesen Unterbau nicht gibt sollte man es bis dahin auch bleiben lassen ganz einfach, die Herren hatten ihr Wettrennen und haben bewiesen das es möglich ist. Die technische Entwicklung geht auch ohne diese Reisen genauso schnell weiter. Die beste Option ist immer noch keine Strukturen zu etablieren die CO2 erzeugen und so eine ist es momentan nunmal.
sav1984 schrieb:
und bis dahin ist das den paar schwerreichen vorbehalten die sicherlich mit ihren paar flügen wohl kaum ins gewicht fallen neben dem restlichen flug/kreuzfahrtourismus auf der welt.
Das ist genau die Sichtweise die uns den Mist eingebrockt hat. Jegliche verhinderung von sinnlos erzeugtem CO2 fällt besonders ins Gewicht. Es waren auch mal nur ein "paar" Reiche die sich Luxuskreuzfahrten leisten konnten bis die kommerzialisierung es für viele erschwinglich gemacht hat.
Frag mal im Ahrtal nach ob die noch mit dem Kreuzfahrtschiff durch die Gegend fahren würden wenn sie es könnten.
 
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