News Bundeswehr: Offizieller Startschuss für die Cyber-Krieger

Gehaltssteigerung wäre es ja schon aber mein Traumarbeitgeber wäre die Bundeswehr für mich persönlich definitiv nicht. Als Administrator/Techniker ohne Studium kann man eh nur träumen.
 
Wenn ich mir hier einige Kommentare so durchlese... hauptsache etwas zu dem Thema geschrieben...

Das Brutto bei der BW ist relative niedrig, dafür sind die Steuerabgaben nicht so hoch, weil nur Lohnsteuer und Soli gezahlt wird. Daher bleibt deutlich mehr über als bei Gehältern in der freien Wirtschaft, ich hatte z.B. als A7 StUffz rund 2000€ Netto mit Familienzuschlag.
 
motul300 schrieb:
welchen dienstgrad werden die gesuchten leute haben?
sind das das nur gefreite und unteroffiziere oder es sind es richtige offiziere?

Da ich selbst aus dem Bereich komme...
Es fehlt an IT - Feldwebeln. Offiziere gibt es eigentlich genug.
Also nichts studiertes, sondern 'normale' Admins zB etc.

Und da mit nem Einstiegsgehalt von 1800€ (noch vor der Lehre, quasi als Azubi!). Und danach zB als 28 jähriger Hauptfeldwebel netto (!) 2800€ ist auch im Vergleich zu "draußen" wirklich nicht so schlecht, wie hier alle immer tun. Von den Prämien wegen Mangeldienstposten mal ganz abgesehen. Und da es Vater Staat ist, wird es regelmäßig mehr, dank Beförderung und Erfahrungsstufen auch ohne lästige jährliche Verhandlung mit dem Chef...
 
Enotsa schrieb:
Sinnloses Bundeswehrbashing von Leuten die mit höchster Wahrscheinlichkeit nie eine Kaserne von innen gesehen haben und mit an den Haaren herbeigezogenen Fakten glänzen wollen.

Soviel zu, die Bundeswehr ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Es muss erst wieder Hochwasser geben damit wir Akzeptiert werden, traurig !


@JakeQunn

Aus welche Höhle kommst du denn ?
 
Zuletzt bearbeitet:
sdo schrieb:
Hoffentlich bewirbt sich da keiner, oder komplette Flaschen damit die das Geld der BW abkassieren können. Nervt mich schon genug die Bundeswehr an meiner Uni werben zu sehen.

Sowas kann auch nur schreiben, wer mit seinem kleinen Babywohlstandspopo in Frieden aufgewachsen ist und seine Augen davor verschließt was auf der Welt gerade abgeht.
Ich finde dieser Schritt ist längst überfällig. Ja, ich finde es sogar sehr beängstigend, das man bei dem heutigen Maß an Digitalisierung in der Waffentechnik noch so analog unterwegs ist.
Die Gehälter werden entsprechend angepasst werden. Bei Beamten müsst ihr zudem auf das Netto gucken. Ein A12 bekommt um 3000€ Netto je nach Familienstand, Ortszuschlag und Alter, das sind in etwa 72.000 Brutto. Dazu kommen ein Vielzahl an Vergünstigungen z. B. in medizinischer Hinsicht. Naja, Angebot und Nachfrage werden sich da sicher treffen.
Und etwas Sport.. Es gilt als erwiesen, dass ein gesunder, sportlicher Mensch in Belastungssituationen wesentlich stressresitenter ist.
Also hoffen wir mal, dass die da eine ordentliche Truppe zusammen bekommen - damit du in Ruhe weiter studieren kannst;)
Ergänzung ()

foxX schrieb:
Ich frage mich eher wie das "Lernen" von solchen Angriffen aussieht.
Mir müsste man beispielsweise "Hacken" komplett beibringen. Sicher bringe ich Grundverständnis und schnelle Auffassungsgabe mit - aber anders als bei den physischen Waffen kann man mir das Wissen nicht mehr wegnehmen. Ich wäre als gelernter Cyber-Soldat dann ja selbst eine Waffe.
Stelle mir sehr schwierig vor wie das gehandhabt werden soll. Auf der einen Seite müsste ein Soldat perfekt ausgebildet sein und auf der anderen Seite wäre er eine super gefährliche Waffe, die quasi immer das Potenzial hat eigenständig Angriffe "auf wen auch immer" durchzuführen.

Da ist sicher was dran, allerdings kommt auch ein Ex SoldatIn an eine Waffe wenn er/sie es darauf anlegt. Ich denke das hat was mit der Haltung, dem Wesen sowie mit der Psyche zu tun.
 
Bulletchief schrieb:
[...]Und da es Vater Staat ist, wird es regelmäßig mehr, dank Beförderung und Erfahrungsstufen auch ohne lästige jährliche Verhandlung mit dem Chef...

Eins der Probleme, wieso dieser Bereich ein unattraktiver Arbeitgeber ist. Weisungsbefugnisse sind über die Dienstzeit geregelt. Im Öffentlichem Dienst gipfelt das oft genug daran, dass auf den IT-Posten Personen landen die irgendwann mal zur IT weggelobt wurden und aufgrund ihres Dienstalters dann irgendwann den Laden leiten. Wenn man das einmal erlebt hat, was für Unsinn da aufgrund der "kompetenten" Leitung verbrochen wird, erscheint der öffentliche Dienst als absolute Notlösung für die berufliche Planung für ITler.
Ergänzung ()

Blutschlumpf schrieb:
[...]
Das kommt mir jetzt ein wenig seltsam vor. Was wollen die mit Soldaten aus anderen BW-Teilen? Ich hab gedacht die suchen fähige Informatiker.

Es gibt die Vorgabe, dass X-Stellen zu besetzen sind. Entsprechend werden die Stellen besetzt. Wenn das da gemacht wird wie in anderen Bereichen des öffentlichen Dienstes, sind die entsprechenden Personen dann auch mit stark schwankendem Grad an Qualifikation für die entsprechende Stelle gesegnet.
Ergänzung ()

Hollomen schrieb:
Und etwas Sport.. Es gilt als erwiesen, dass ein gesunder, sportlicher Mensch in Belastungssituationen wesentlich stressresitenter ist.

Was habt ihr alle mit eurem Sport für ITler? Die Zeit die mit "lustigen" Übungen von Soldaten aufgebracht wird, ist für eine IT-Abteilung schlicht verlorene Zeit in der ITler sich mit den aktuellen Entwicklungen beschäftigen müsste. Für die Einsatzfähigkeit von Bewerbern ist es ähnlich, wer ne gescheite IT-Abteilung will setzt sich lieber jemanden hin, der 10Stunden die Woche an irgend einem OpenSource Projekt mitentwickelt anstatt die selbe Zeit in der Muckiebude mit Gewichten zu jonglieren.
Auch was Stress angeht, mit der üblichen Handhabe und Organisation von Aufgaben und damit verbundenem Stress angeht. Die Soldaten / ehemaligen Soldaten die ich kenne haben da einen Umgang und eine Sprache drauf, mit der in einer IT-Abteilung kein Blumentopf zu gewinnen ist.
 
Bulletchief schrieb:
Da ich selbst aus dem Bereich komme...
Es fehlt an IT - Feldwebeln. Offiziere gibt es eigentlich genug.
Also nichts studiertes, sondern 'normale' Admins zB etc.

Und da mit nem Einstiegsgehalt von 1800€ (noch vor der Lehre, quasi als Azubi!). Und danach zB als 28 jähriger Hauptfeldwebel netto (!) 2800€ ist auch im Vergleich zu "draußen" wirklich nicht so schlecht, wie hier alle immer tun. Von den Prämien wegen Mangeldienstposten mal ganz abgesehen. Und da es Vater Staat ist, wird es regelmäßig mehr, dank Beförderung und Erfahrungsstufen auch ohne lästige jährliche Verhandlung mit dem Chef...

Aber ist nicht genau das das Problem an der Sache? Es fehlen Fachkräfte und die müssen von extern eingeholt werden. Wieso sollte ich zum Bund gehen mit einem niedrigen Rang und erst viele Jahre hocharbeiten, bis ich einen gewissen Dienstgrad habe und das Geld wieder stimmt, wenn ich bereits x-Jahre an Erfahrung habe und in der freien Wirtschaft ein deutlich besseres Einstiegsgehalt habe?

Ich sage ja nicht, dass man beim Bund kein Geld verdienen kann, ich muss aber eine gewisse Zeit schon dabei sein wenn ich nicht studiert bin, um auf dein genanntes Einkommen zu kommen. Wenn ich direkt beim Bund Anfang mit 18 Jahren ist das auch kein Problem. Aber als "unbeschriebenes Blatt" beim Bund eben schon.
 
Hab das Thema Sport nur angesprochen, weil es hier immer so verteufelt wird. Das ganze sollte nat. in Maßen passieren. Hab da eher an 1-2 Stunden in der Woche gedacht. Sowas wie die "bewegte Pause". Da ist man in der freien Wirtschaft auch schon längst angekommen.
Ergänzung ()

Dodo,

Ich würde mich bei Interesse einfach mal bei denen melden. Wenn du was drauf hast, kannst du sicher auch die Konditionen entsprechend aushandeln. Gerade in der Notsituation sollte da doch einiges möglich sein.. und falls nicht, lass es halt einfach. Ein Arzt fängt da z.B. auch direkt als Offizier an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird so eine geile Truppe wie unser BND in dem die überbezahlten unkündbaren Beamten vor sich hinschimmeln...

Ich glaube nicht das sich USA/Russische/Türkische Hacker an das geltende Recht halten bei Cyberattacken.
 
Ich muss jetzt auch mal kurz meinen Senf dazu geben.
Leider wird hier mit Halbwissen um sich geworfen was vielleicht ein verzerrtes Bild bei einigen erzeugt.
Ich bin selbst seit einigen Jahren in dem Laden und auch Tätig in der IT.

1. Ja natürlich fehlt es an Fachleuten allerdings muss man sich nicht erst Jahre lang hocharbeiten. Wenn man bereits eine Vorausbildung genossen hat und auch Berufserfahrung mit sich bringt wird man direkt höher eingestellt, sodass man sich nicht wieder von ganz unten Hocharbeiten muss.
Ansonsten ist es so wie in jedem zivilen Unternehmen, denn auch da muss man sich als junger Mitarbeiter erst einmal hocharbeiten bevor man in andere Gehaltsstufen kommt bzw. mehr Verantwortung übernehmen darf.

2. Natürlich hat die Bundeswehr nicht überall die aktuellste Hardware im Einsatz, warum auch? Der kleine Papierkrieger, welcher nur einfache Büroarbeit übernimmt braucht auch keinen i7 mit der aktuellen Architektur etc.
Ich kann mir auch nicht vorstellen das irgendeine Firma seiner Schreibkraft, Bürokauffrau usw. eine 1000 €+ Workstation zur Verfügung stellt, dass wäre allein aus wirtschaftlicher Sicht einfach nur dumm.
Es ist jedoch wie auch überall sonst so, dass wenn es das Aufgabenspektrum erfordert, man mit anderer IT ausgestattet werden kann.

3. Die Gehaltsthematik.
Ich bin jedes Mal wieder überrascht wie viel man offensichtlich als IT-Experte in der zivilen Wirtschaft verdienen muss. Leider habe ich bis jetzt wenige Stellen gefunden die Tatsächlich das wieder Spiegeln.
Ich kann selbstverständlich nur von mir ausgehen. Nur um mal vielleicht ein paar Fakten in den Raum zu werfen.
Ich bin gelernter Fachinformatiker mit einem Brutto von 2700€ welches ein Netto von 2100€ ergibt.
Selbstverständlich ist das für die Rentenkasse nicht von Vorteil ein so niedriges Brutto zu haben, allerdings glaube ich kann ich mich mit dem Monats netto nicht beschweren und meine Bekannten, welche in zivilen Betrieben als IT-Fachinformatiker arbeiten werden meist nicht besser bezahlt als ich.

Allerdings möchte ich hier nicht alles gut Reden. Leider ist es tatsächlich so das man in der Bundeswehr wie auch in anderen öffentlichen Behörden Vorgesetzte hat, welche in die IT gelobt wurden und keine Ahnung von der Materie haben. Auch ist man teilweise in seinem Spieltrieb eingeschränkt und hat auch Faktoren wie das Outsourcing, welches den Arbeitgeber unattraktiver machen.
Aber auch das glaube ich gibt es überall. Alles hat seine guten und schlechten Seiten und es macht mich etwas traurig jedes mal wieder sehen zu dürfen wie man als Soldat in der Bevölkerung betrachtet wird.
 
^Dodo.bW schrieb:
Aber ist nicht genau das das Problem an der Sache? Es fehlen Fachkräfte und die müssen von extern eingeholt werden. Wieso sollte ich zum Bund gehen mit einem niedrigen Rang und erst viele Jahre hocharbeiten, bis ich einen gewissen Dienstgrad habe und das Geld wieder stimmt, wenn ich bereits x-Jahre an Erfahrung habe und in der freien Wirtschaft ein deutlich besseres Einstiegsgehalt habe?

Ich sage ja nicht, dass man beim Bund kein Geld verdienen kann, ich muss aber eine gewisse Zeit schon dabei sein wenn ich nicht studiert bin, um auf dein genanntes Einkommen zu kommen. Wenn ich direkt beim Bund Anfang mit 18 Jahren ist das auch kein Problem. Aber als "unbeschriebenes Blatt" beim Bund eben schon.

Wie schon andere geschrieben haben...
Abhängig von der bestehenden Vorausbildung wird man im höheren Dienstgrad eingestellt.
Man muss nicht als Funker/Schütze anfangen... Je nach Berufserfahrung kann man dann eben schon direkt als Hauptfeldwebel einsteigen.
 
13500 "IT-Spezialisten", was denn genau? Ein Wirtschaftsinformatiker oder CB-Redakteur ( :D ) wird hier wohl fehl am Platz sein. Ich vermute mal, das Anforderungsprofil trifft hauptsächlich auf Netzwerkadmins zu - oder welche Kategorie von IT-Spezialisten fällt hier unter Cyberangriffe und -abwehr?
 
@Topic
Hier ist glaube ich niemand "gegen" die Bundeswehr. Vielmehr geht es um die Frage, wie man die BW als attraktiven AG für qualifiziertes Personal gestaltet und ich glaube nicht, dass es so geht wie sie es vorhaben. Mal davon abgesehen, dass man 13.500 IT-Spezialisten abgreifen möchte. Woher sollen die denn kommen? Warum baut man denn nicht ein eigenes Programm auf, zur Ausbildung und Rekrutierung/Förderung in dem Bereich? Ohne eine personell gut besetzte IT-Management-Ebene wird das ganze nichts. Es sollen irgendwelche "Verwaltungs-futzis" eine IT-Einheit aufbauen! Dafür braucht man gerade in den hohen Ebenen sehr sehr gutes Personal die früh die richtigen Schienen legen. Aber das GIBT ES NICHT.
 
Ich würde mir eher über Angriffe Gedanken machen, welche ich nicht registriert habe bzw. nicht erkennen kann. Jeder erkannte ist ein fehlgeschlagener Angriff...

Grundsätzlich muss ich zustimmen, dass für offensive Methoden seitens der Bundeswehr ein Mandat des Bundestages erforderlich ist. Und wir wissen wie unsere derzeitige Politik mit "Neuland" Internet überfordert ist. Also wird das noch mindestens 5 bis 10 Jahre dauern bis sich dort etwas ändert. Den Versuch die BW auf ein modernes und zukunftssicheres Podest zu stellen ist grundsätzlich nicht falsch und auch eher ratsam, wie ich finde. Um die IT-Spezialisten zu gewinnen sollten wirklich gesonderte Tarife ausgehandelt werden, die allein auf IT Berufe ausgelegt sind. Veraltete Strukturen sind in einem modernen meist sehr agilen Umfeld in der IT nicht zukunftsfähig. Da helfen nur richtige Reformen und ein gut ausgearbeitetes Konzept seitens der Politik und das gibt es nicht.
 
Edward Newgate schrieb:
@Topic
Hier ist glaube ich niemand "gegen" die Bundeswehr. Vielmehr geht es um die Frage, wie man die BW als attraktiven AG für qualifiziertes Personal gestaltet und ich glaube nicht, dass es so geht wie sie es vorhaben. Mal davon abgesehen, dass man 13.500 IT-Spezialisten abgreifen möchte. Woher sollen die denn kommen? Warum baut man denn nicht ein eigenes Programm auf, zur Ausbildung und Rekrutierung/Förderung in dem Bereich? Ohne eine personell gut besetzte IT-Management-Ebene wird das ganze nichts. Es sollen irgendwelche "Verwaltungs-futzis" eine IT-Einheit aufbauen! Dafür braucht man gerade in den hohen Ebenen sehr sehr gutes Personal die früh die richtigen Schienen legen. Aber das GIBT ES NICHT.

Der größte Teil der 13500 Stellen existiert schon längst!
Der Org und KdoBereich CIR setzt sich zusammen aus dem Kdo Strategische Aufklärung und dem Kdo Führungsunterstützung (ab 1.7. Kdo IT) mit jeweils ihren schon vorhandenen Verbänden. Die Führungsunterstützungsbataillone heißen zukünftig IT-Bataillone. Das Personal bleibt aber größtenteils das gleiche.

Flapsig formuliert ist es hauptsächlich eine organisatorische und strukturelle Maßnahme.
Die fehlenden Stellen sind genau die gleichen, die jetzt schon in den Führungsunterstützungsbataillonen vakant sind.
 
Ich kann nur hoffen dass alle IT-Spezialisten so moralisch aufgestellt sind dass sie sich von allem was nicht auf Freiwilligkeit (das schließt alle staatlichen Institutionen aus) basiert fernhalten.
 
In anderen Ländern hat es auch geklappt mit einer Cyberarmee, nur ist in diesen Ländern der Militärdienst nicht in Verruf als bei uns Zulande!

Hinzu kommt noch die extrem starre Struktur der Bundeswehr, die es ihr sehr schwer macht auf Neuerungen sich angemessen anzupassen. Den aktuellen schlechten Zustand hat die Bundeswehr nicht nur der Totsparerei zu verdanken!
 
UFO-waRhawK schrieb:
Ich kann nur hoffen dass alle IT-Spezialisten so moralisch aufgestellt sind dass sie sich von allem was nicht auf Freiwilligkeit (das schließt alle staatlichen Institutionen aus) basiert fernhalten.

Also wenn einem der Chef bei Siemens was sagt, hat die Ausführung auch nichts mit Freiwilligkeit zu tun.
Das ist schon ein klein bisschen blauäugig...
 
Bulletchief schrieb:
Also wenn einem der Chef bei Siemens was sagt, hat die Ausführung auch nichts mit Freiwilligkeit zu tun.
Das ist schon ein klein bisschen blauäugig...

Mit dem Chef bei Siemens bin ich FREIWILLIG einen Vertrag eingegangen.
 
@eternety

Du bist als Soldat Beamter auf Zeit oder auf Lebenszeit - Berufssoldat. Auf deiner Gehaltsabrechnung werden sicher keine Rentenbeiträge aufgeführt. Du wirst nämlich am Ende deiner Dienstzeit nachversichert oder erhälst Pension wie alle Beamten auf Lebenszeit. Die Pension ist hierbei immer deutlich höher als eine Regel-Rente ;).
Deine 2700 Brutto würden sonst auch nie 2100 Netto ergeben (Lohnsteuerklasse 1), Dazu braucht es ca. 3.500€ Brutto. Check das mal;)
Ergänzung ()

UFO-waRhawK schrieb:
Ich kann nur hoffen dass alle IT-Spezialisten so moralisch aufgestellt sind dass sie sich von allem was nicht auf Freiwilligkeit (das schließt alle staatlichen Institutionen aus) basiert fernhalten.
Teilweise! In einigen Ländern wird man auch einfach verpflichtet oder es gibt keine anderen/besseren Alternativen.

Aber wie hier andere schon geschrieben haben, wenn ich Spitzenkräfte haben will... Und davon braucht es zumindest eine gute Handvoll die den Grundstein legt.
 
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