CD Player Kauf - welche taugen, welche nicht? Worauf achten?

Incanus schrieb:
Ich dachte wir gehen hier respektvoll und höflich miteinander um. So etwas ist unnötig.
Da darf man trotzdem klar Dinge benennen. Du hast angefangen, meine Ausführungen als unsinnig zu bezeichnen:
Incanus schrieb:
Eine CD zu digitalisieren ist daher weiterhin unsinnig
Ich mache immerhin in der IT auch ein Haufen Digitalisierungsprojekte, sprich: ich kenne mich aus. Mit so einem Wort setzt Du meine Expertise darin herab bzw. mich als Person. Ist das höflich und respektvoll?
Incanus schrieb:
Auch in Deinem Sinne digitalisierte CDs können z.B. auf einer externen Festplatte vorliegen oder auf eine Blu-ray gebrannt sein und müssten daher erst wieder mit dem Computer verbunden oder eingelegt werden um sie zu verwenden. Also kein entscheidender Unterschied dazu, dass sie als Audio-CD vorliegen.
Spielt keine Rolle, weil sie in der Form direkt weiterverarbeitet werden können, was eine Audio-CD da liegend nicht kann. Du willst doch etwa nicht bestreiten, daß die Daten auf einer Festplatte besser zu verarbeiten sind als die CDs in einem Regal?
Incanus schrieb:
Du scheinst Dir da eine andere Definition des Wortes 'Digitalisierung' als seine ursprüngliche Bedeutung heranzuziehen, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Digitalisierung
Spielt auch keine Rolle, schau Dir bitte meine Suche und die Links oben an, alle andere verstehen es genau so wie ich, und nicht wie Du. Auch bei CD spricht man heute umgangssprachlich von Digitalisierung, wenn man sich verarbeitbar in den Computer überführt. Beschwer Dich bitte bei den anderen!
 
Zuletzt bearbeitet:
PHuV schrieb:
. .. Auch bei CD spricht man heute umgangssprachlich von Digitalisierung, wenn man sich verarbeitbar in den Computer überführt. ...
Man kann nichts digitalisieren, das schon digital vorliegt.
Wenn Wasser in flüssiger Form vorliegt, kann man es ja auch nicht verflüssigen.
Wenn man eine CD auf einem anderen Medium, wie z.B. einer Festplatte speichert, macht man eine (Sicherungs)kopie.

Gruß
R.G.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwischen der persönlichen Ansprache mit:
PHuV schrieb:
Jetzt redest Du Quatsch. Du hast den Begriff Digitalisierung nicht verstanden.
und der Aussage:
Incanus schrieb:
Eine CD zu digitalisieren ist daher weiterhin unsinnig, stattdessen macht man von ihrem digitalen Inhalt eine möglichst verlustfreie Kopie...
ist für mich ein erheblicher Unterschied.

Aber das führt hier weder uns, noch den Ersteller des Threads irgendwie weiter, daher bin ich jetzt hier raus.
 
Sonntagsgamer schrieb:
... Weiß jemand, ob das natürliche Zersetzung ist? Es sieht so gleichmäßig radial aus. Droht das allen CDs?
Um wieder zum Thema zurückzukommen:
Bei meinen zum Teil über 45 Jahre alten CDs habe ich solche Auflösungserscheinungen nicht.

Gruß
R.G.
 
Die ersten industriell gefertigten CDs gibt es aber doch erst seit ca. 40 Jahren ;).
 
rgbs schrieb:
Man kann nichts digitalisieren, das schon digital vorliegt.
Wenn Wasser in flüssiger Form vorliegt, kann man es ja auch nicht verflüssigen.
Wenn man eine CD auf einem anderen Medium, wie z.B. einer Festplatte speichert, macht man eine (Sicherungs)kopie.
Wie gesagt, viele Anleitungen im Netz bezeichnen den Vorgang, CDs zu sichern, als Digitalisierung, such doch mal selbst danach. Ich verwende den Begriff, wie er eben sich alltagssprach für diesen Vorgang ethabliert hat.
Eine Kopie ist es nur, wenn Du 1:1 das Image sicherst. Sobald Du es in WAV oder MP3 wandelst, ist es, streng genommen (wenn wir schon so streng sein wollen), eine neue Digitalisierung (und KEINE Kopie), weil WAV und MP3 gibts nur für den Computer, auf der CD selbst liegt nach Red Book CD-A lineares Linear PCM, 2 Kanäle mit je 16 Bit und 44,1 kHz vor. Wie man hier aber auch sehen kann, das ein CD, DVD, BR Ripp als Kopie als Alltagssprache eingebürgert hat.

Wenn Du von der Behörde ein Formular per PDF vorgegeben bekommst, liegt es auch schon digital vor. Wird das dann auch schon dem Begriff Digitalisierung gerecht? Nein. Solange es nicht elektronisch automatisierend weiterverarbeitet werden kann, ist es nur ein digitales Dokument.
Ergänzung ()

Incanus schrieb:
Die ersten industriell gefertigten CDs gibt es aber doch erst seit ca. 40 Jahren ;).
Yup, siehe
https://de.wikipedia.org/wiki/Compact_Disc_Digital_Audio#Die_ersten_Audio-CDs
Als erste veröffentlichte Audio-CD der Geschichte gilt Billy Joels Album 52nd Street, das Sony Music Entertainment gemeinsam mit dem Player CDP-101 am 1. Oktober 1982 in Japan auf den Markt brachte.[23]
 
Zuletzt bearbeitet:
Incanus schrieb:
Die ersten industriell gefertigten CDs gibt es aber doch erst seit ca. 40 Jahren ;).
Du hast recht, es sind nur rund 40 Jahre, auf meiner Clapton CD steht:
1980 MONTGROVE MANAGEMENT LDT.

PHuV schrieb:
Wie gesagt, viele Anleitungen im Netz bezeichnen den Vorgang, CDs zu sichern als Digitalisierung, such doch mal selbst danach.
Weshalb soll ich nach etwas Falschem suchen ?
Viele meinen ja auch mit "Quantensprung" etwas richtig großes zu bezeichnen, obwohl ein "Quantensprung" die kleinstmögliche Energiesteigerung ist.

Gruß
R.G.
 
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rgbs schrieb:
Weshalb soll ich nach etwas Falschem suchen ?
Du verwendest doch auch (falsch) und die Alltagssprache den Begriff von Sicherungkopie, obwohl es streng genommen eine Wandlung ist.
 
Meine erste CD war Brothers in Arms von Dire Straits, obwohl ich da noch gar keinen CD-Player besaß :).
 
Auf meiner Brothers in Arms CD steht:
1985 Phonogram Ltd.

Gruß
R.G.
 
Da kam sie auf den Markt, aber ich weiß nicht mehr, ob ich sie schon in diesem Jahr gekauft habe. Meinen ersten Player habe ich glaube ich 86 gekauft.
 
PHuV schrieb:
Du verwendest doch auch (falsch) und die Alltagssprache den Begriff von Sicherungkopie, obwohl es streng genommen eine Wandlung ist.
Wenn ich den digitalen Inhalt einer CD in einem anderen Format sichere, wird er umgerechnet. Das ist ja das tolle, wenn der Inhalt schon digital vorliegt.
Umrechnen != Wandeln.
Beim Rechnen hat man nämlich kaum Schwund wenn man es entsprechend pfiffig macht.

Gruß
R.G.
 
rgbs schrieb:
Wenn ich den digitalen Inhalt einer CD in einem anderen Format sichere, wird er umgerechnet.
Du drehst Dich im Kreis, und Du hast Alltagssprache genauso falsch verwendet, wenn man es genau betrachtet. Aber es ist immer prima, andere auf vermeidliche (nicht vorhandene) Fehler anzusprechen, und sie selbst bei sich nicht sehen wollen. Und nochmals, Digitalisierung beschreibt einen Vorgang, siehe Definitionen oben. Wenn Du früher CD auf DAT "gesichert" hattest, war das hier ebenso keine Digitalisierung nach obiger Definition, da die Möglichkeiten der Bearbeitung fehlen.
rgbs schrieb:
Umrechnen != Wandeln.
Dann versuche doch mal, auf einem alten MP3-Player ACC, Flac oder sonstwas abzuspielen. Wird er nicht können. Oder WAV Dateien auf CD und dannn in einem alten Player abspielen. Nach Deiner Logik müßte er das aber können, weil es ja "nur zu rechnen" ist. Merkte hoffentlich, daß das nicht so ganz korrekt ist. Wandeln ist zudem ein nicht eindeutiger Begriff. Der gilt für das unkomprimierte wie komprimierte Verfahren gleichgesetzt.

@Sonntagsgamer
Falls Du Deine CDs digitalisieren willst, solltest Du es gleich richtig machen (Image, Flac, MP3-Tags mit Cover, Playlist etc.), Du kannst mich dazu gerne mal per PN anschreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
PHuV schrieb:
Digitalisierung beschreibt einen Vorgang
Ja eben, wenn man bei Audiomaterial (da sind wir ja eben) analoge Inhalte in digitale umwandelt.
Stichworte:
AD-Wandler, die Herren Fourier und La Place.
Wenn das Material schon digital vorliegt, braucht man nicht mehr wandeln, sondern kann rechnen.
PHuV schrieb:
Dann versuche doch mal, auf einem alten MP3-Player ACC, Flac oder sonstwas abzuspielen. Wird er nicht können. Oder WAV Dateien auf CD und dannn in einem alten Player abspielen.
Diese Formate kann ich aber problemlos auf meinem PC (Rechner) z.B. mit VLC abspielen.

Gruß
R.G.
 
rgbs schrieb:
Ja eben, wenn man bei Audiomaterial (da sind wir ja eben) analoge Inhalte in digitale umwandelt.
Stichworte:
AD-Wandler, die Herren Fourier und La Place.
Wenn das Material schon digital vorliegt, braucht man nicht mehr wandeln, sondern kann rechnen.
Die Ingenieure wieder, die immer meinen, alles besser zu wissen. 🙄
rgbs schrieb:
Diese Formate kann ich aber problemlos auf meinem PC (Rechner) z.B. mit VLC abspielen.
Wow, was für ein Argument. 🙄 Aber nochmals, wenn gewandelt wird, wird umgeformt! Es sind nicht mehr die 100%igen Originaldaten (Red Book CD-A PCM). Und dann brauchst Du ein Komponente, die das versteht. Wenn Du keinen VLC hast, und einen sehr seltenen Codec verwendest, den Dein System nicht versteht, hast Du ein Problem! Das natürlich per Algorithmus im Endeffekt in der CPU gerechnet wird, ist doch trivial. Trotzdem ist Deine Logik hier falsch. Wenn Du nur rechnen müßtest, könnte das Gerät jedes Format, was Du berechnet hast, wiedergeben. Tut es aber nicht. Nimm das Beispiel HEIC aus diesem Thema https://www.computerbase.de/forum/threads/framework-v4-0-30319-entfernen.2086919/. Ohne Zusatzcodec geht gar nichts.

Und versuche mal eine 96kbps MP3 Datei wieder in eine WAV Datei zurückrechnen. Geht nicht, ja warum wohl? Nach Deiner Logik ist es ja nur rechnen? Paßt aber bei allen komprimierten Codes wie JPEG, MPEG, MP3, ACC und Co nicht. Ausnahme ist FLAC als lossless komprimiertes Format. Weil MP3 umgewandelt wird. Und MP3 ist auch ein digitales Format.
 
Zuletzt bearbeitet:
PHuV schrieb:
Und versuche mal eine 96kbps MP3 Datei wieder in eine WAV Datei zurückrechnen. Geht nicht, ja warum wohl? Nach Deiner Logik ist es ja nur rechnen?
Rechnen != Rückrechnen.
Wie die Kreiskonstante Pi (3,1und) zeigt, beinhaltet Rechnen nicht auch zwingend die Möglichkeit zum Zurückrechnen.
Aber eigentlich waren wir ja beim Digitalisieren von schon in digitaler Form vorliegenden Daten.
Man kann natürlich auch einen Kreis nochmal rund machen.
ot:
jetzt will ich erst mal sehen, ob unsere Mädels das packen.

Gruß
R.G.
 
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rgbs schrieb:
Aber eigentlich waren wir ja beim Digitalisieren von schon in digitaler Form vorliegenden Daten.
Weil es eben heute mehrere Deutungen für den Begriff Digitalisierung gibt. Findet Euch damit doch einfach ab. Wenn es in den gängigen Medien und Fachmagazinen so verwendet wird, paßt das das doch. Selbst heise macht das so in ihren Artikeln:
https://www.heise.de/tipps-tricks/Musik-von-CD-auf-PC-uebertragen-so-klappt-s-4960885.html
Um Musik aus Ihrer CD-Sammlung zu digitalisieren und auf ein mobiles Abspielgerät wie Ihr Smartphone zu ziehen, müssen Sie die CD erst auf Ihren Rechner kopieren.
 
Zuletzt bearbeitet: (Och)
Nun ja, Leute die Daten ziehen, machen auch Kreise runder.
"Merkwürdig" ist ja:
es gibt AD Wandler (analog - digital),
DA Wandler (digital - analog),
aber mit DD Wandlern (digital - digital) sieht es mau aus, weil das ja rechnerisch über Codecs (vereinfacht gesagt Umrechnungstabellen) erledigt wird.

Gruß
R.G.
 
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MORPEUS schrieb:
Hier kann man auch schön lesen, wie die Alltagssprache vermengt und vermischt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Rippen
Datenquellen können beispielsweise analoge Aufnahmen
Einen Sonderfall stellt das A/D (analog/digital)-Ripping dar
Hier würde ich auch sagen, daß man analoge Quellen nicht rippen kann.

MORPEUS schrieb:
Um euren Diskurs weiter anzufachen, gieße ich Begriffe wie Kopieren, Rippen und Digital Audio Extraction ins Feuer.
Kopieren ist beim Rippen ebenso an sich der falsche Begriff, weil gewandelt wird, von linearem PCM in andere Formate wie MP3, WAV, FLAC..., das Quellformat von der CD wird in ein anderen Zielformat überführt.
MORPEUS schrieb:
Los, zerfleischt euch, wir wollen unterhalten werden! :smokin:
Es ist nur eine Diskussion, was willst Du daraus machen?

So ist nun mal Sprache, sie verändert sich, sie wird angepaßt, auch im Zweck verfremdet, da kann man unzählige Beispiele nennen (ich sag nur mal als Psychologiestuierter den Begriff schizophren, wo die Leute eigentlich Persönlichkeitsspaltungen bezeichnen). Und mein Hauptargument bleibt, wenn selbst Computerfachzeitschriften das Rippen von CDs als Digitalisierung bezeichnen, ist es legitum, das zum Konsens gewordenen Begriff weiter sprachlich zu verwenden, weil die meisten es so verstehen. Ansonsten werden Personen, die mit Begriffen wie Quantensprung nichts anfangen können, sehr schnell einsam, weil sie sich nicht mehr mit normalen Menschen mit Alltagssprache unterhalten können, oder man versteht sie nicht.

Wie gesagt, Ihr seit bei mir hier an der falschen Stelle, das zu diskutieren, beschwert Euch bei der Gesellschaft und Kultur, die es permament wagt, die Sprache zu verändert. 🤗
 
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