Leserartikel Cherry BARRACUDA XT

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Inhaltsverzeichnis

  1. Technische Daten
  2. Einleitung
  3. Erster Eindruck
  4. Design / Layout
  5. Betrieb
    • Inbetriebnahme
    • Officebetrieb
    • Spielebetrieb
    • Ghosting
    • Tastengeräusche (mit YouTube-Video)
  6. KeyMan
  7. Qualitätseindruck
  8. Fazit
  9. Anmerkung


1. Technische Daten

  • Vollständiger Produktname: Cherry eVolution BARRACUDA XT Wireless MultiMedia Desktop
  • Funkreichweite: ca. 10m
  • Frequenzbereich: 2,400 GHz – 2,4835 GHz
  • Gewicht (mit Batterien):
    • Tastatur: 954g
    • Maus: 96g
  • Farbe: schwarz
  • Stromaufnahme (typisch):
    • Tastatur: 3 mA
    • Maus: 25 mA
    • Empfänger: 30 mA
  • Abmessungen (in mm)
    • Tastatur: 453 x 191 x 16
    • Maus: 120 x 65 x 40
    • Empfänger: 41 x 14 x 7
  • Tastatur:
    • Tastentechnologie: Rubberdomes (Scissors)
    • Layout: deutsches Standardlayout (105 + 10 Tasten)
  • Maus:
    • Auflösung: 1000dpi
    • Bewegungsentdeckung Technologie: optisch
    • Anzahl d. Tasten: 5
  • Garantie: 5 Jahre
  • Anschluss/ Systemvorraussetzung: USB



2. Einleitung
Auf der Suche nach der nach meinen Vorstellungen perfekten Tastatur, bin ich durch den User Jesterfox dieses Forums auf die besagte Tastatur gestoßen. Die Voraussetzungen, die die Tastatur zu erfüllen hatte, waren ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, das deutsche Standardlayout, ein kurzer Tastenhub und die kabellose Datenübertragung über USB.
Ob ich nun das richtige Tastatur-Mausset gefunden habe, werde ich in diesem Review klären, indem ich sie mit den alltäglichen Aufgaben im Office - und Spielebereich konfrontiere.


3. Erster Eindruck:
Man braucht nur auf die Originalverpackung zu schauen, um zu wissen, was den Käufer erwartet.
Auf dem Hochglanz-Pappkarton sind zum einen die Tastatur mit der Maus abgebildet, sowie diverse Siegel, als auch am unteren Rand alle Features, die das Set ausmachen (5 Jahre Garantie, Plug & Play, 10m Reichweite, 2.4 GHz Technik, verschlüsselte Übertragung, Mini-USB-Empfänger, mehrere Geräte über 1 Empfänger, 10 HotKeys, Ultra Silent, 5 Maustasten, 1000dpi Auflösung, optische Maus, Gleitoberfläche aus Teflon).

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Nach dem Öffnen bietet sich erst der Anblick der gut gesicherten Tastatur, welche in einer Folie von Staub und Kratzern geschützt wird. Darunter befinden sich die Bedienungsanleitung (in den Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch), die Garantieerklärung und 4 Alkaline Baterien (AAA) , sowie die Maus, die ungefähr wie die Tastatur in einer zusätzlichen Pappschachtel und einer weiteren Folie verpackt ist, mit der Schäden durch Erschütterungen oder Staubkörnern verhindert werden.
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4. Design / Layout

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Wie oben schon beschrieben, besitzt die Tastatur das deutsche Standardlayout. So kommt jeder auf Anhieb mit der Tastatur klar, ohne sich wegen speziell angeordneten Tasten umgewöhnen zu müssen. Außerdem weiß die Tastatur mit einem, dem kurzem Tastaturhub zu verdankenden, flachen Design zu überzeugen. Sie ist nur ca. 16mm hoch.
tastaturhoehe-jpg.185006
Zusätzlich kann man die Plastikbeine noch aufstellen, um die Tastatur um ungefähr 4° anzuwinkeln.
Diese Einstellung kann ich nur empfehlen, da es für mich persönlich einfacher ist fehlerlos und schnell zu schreiben.

Meiner Meinung nach ist das Design dieses Eingabegeräts gut gelungen, auch wenn leider keine LEDs für den Batteriestatus oder Capslock eingebunden wurden. Die harte und abstehende Handballenauflage ist gut geformt, da man die dahinter liegenden Hotkeys nicht unbeabsichtigt drücken kann. Die Leiste, auf der die Multimediatasten befestigt sind, ist schwarz glänzend lackiert, und bietet so eine gelungene Abwechslung zu dem matten schwarzen Plastik. Bei manchen anderen Tastaturen nur ungenutzter Raum sind die restlichen vier von insgesamt zehn Hotkeys über dem Ziffernblock angebracht. Diese sind wie die F-Tasten etwas kleiner als die, für die Buchstaben beispielsweise.

Lautstärkeregelung und Stummschaltung
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Titel vor/ zurück, Play/ Pause
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Taschenrechner, E-Mail Programm, Internetbrowser, Standby-Modus
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Wie man die Belegung der Multimedia-Tasten ändern kann, wenn man bestimmte Funktionen nicht benötigt, steht im 6. Kapitel, wo die KeyMan Software erklärt wird.


So, nun zur Maus. Von dieser bin ich leider nicht 100%ig überzeugt. Die Maus ist symmetrisch geformt, und lässt sich so theoretisch sowohl mit rechts als auch mit links bedienen. Das Problem bilden die Zusatztasten, welche weit von der Maus abstehen. Für Rechtshänder sind die Tasten meiner Meinung nach zu weit hinten platziert, weil man den Daumen ziemlich anwinkeln muss, um die Zurück-Funktion zu nutzen. Linkshänder müssen auch eine unkomfortable Position der Finger in Kauf nehmen, damit die Zusatztasten nicht zufällig aktiviert werden. Gezieltes Drücken ist auch hier schwierig, da auch hier eine unangenehme Position des Ringfingers eingenommen werden muss. Die Ergonomie der Maus hat mich nicht wirklich überzeugen können
Bei dem visuellen Design fällt auf, dass die seitlich schwarz glänzend lackierte Linie von der Tastatur aufgegriffen wurde, und man so erkennen hat, dass beide Geräte als Set zusammengehören.
Ansonsten ist zum visuellen Design nicht viel zu sagen, aber macht euch doch selber ein Bild:
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maus-seitlich-jpg.185001


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5. Betrieb
Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme der Tastatur ist wirklich einfach. Es reicht, wenn man zwei der vier mitgelieferten Batterien in das Batteriefach einsetzt und den kleinen Empfänger in einen freien USB-Port stöpselt. Auch die Maus funktioniert auf der Stelle, nachdem entweder eine oder zwei Batterien eingelegt wurden, denn die Batterien sind in Reihe geschaltet, das heißt die Maus funktioniert auch mit nur einer Batterie, dadurch verringert sich aber auch die Laufzeit bis die Batterien zu Neige gehen. Via Plug & Play werden die Geräte sofort erkannt und der nötige Treiber von Windows automatisch installiert. Dies klappte bei mir auch sofort und ohne Probleme und auch die Hotkeys waren sofort betriebsbereit. Was man noch beachten sollte, wenn man ein weiteres kabelloses Eingabegerät verwendet, dass man die Empfänger mindestens 20cm von einander entfernt anschließt, damit sich die Funksignale einander nicht stören, weil es sonst zu Aussetzern kommen kann.
Auch ist der Mini-USB-Empfänger nicht nur praktisch wegen der schnellen vollautomatischen Installation, sondern auch durch seine Größe. Zwar gibt es auch noch kleinere Receiver, aber für den Gebrauch am Laptop ist es dennoch hilfreich, damit die USB-Steckplätze nicht aus Versehen abbrechen.
mini-usb-empfaenger-jpg.185002

Officebetrieb
Natürlich ist das Schreibgefühl subjektiv. Ich mag es persönlich mit dem notebookähnlichen Tastenanschlag zu schreiben. Es ist auch klar, dass es so seine Eingewöhnungszeit braucht, bis man sich an den kurzen und knackigen Druckpunkt gewöhnt hat. In der Anfangszeit kommt es auch vermehrt zu Vertippern, die sich dadurch erklären lassen, dass durch die geringen Abstände und den kurzen Hub schnell mal zwei Tasten zu gleich getippt werden. Aber nach Gewöhungsphase ist es auch kein Problem schnell mit der Tastatur zu tippen, da kein hoher Druck (nur ca. 68g) benötigt wird, um eine Taste zu drücken. So kann man auch eine längere Zeit ohne Handgelenkschmerzen schreiben. Außerdem ist die Fingerauflagefläche der Tasten größer als bei normal hohen Keyboards. Dadurch kann man von Taste zu Taste gleiten, ohne in den Ritzen stecken zu bleiben und es ist einfacher die anvisierte Taste zu treffen.
Besonders angenehm ist aber auch die Lautstärke. Je nachdem wie heftig man tippt, variiert auch die Hörbarkeit des bei Notebooks typischen Klackens. Störend ist dies aber nicht, denn sonst ertönen von der Tastatur keine knarzenden oder quietschenden Geräusche. Ein Negativpunkt, der mir noch aufgefallen ist, dass die Tastatur einen Tastendruck nur maximal 20 Sekunden lang akzeptiert! Danach muss man die entsprechende Taste erneut drücken - auf Dauer nervig für z.B. Bildbearbeitung, wo oft nur eine Taste und die Maus verwendet werden.

Falls man kleine Hände hat, kann es nach einiger Zeit bei der Benutzung der Maus zu leichten Ermüdungserscheinungen kommen, denn je weiter man die linke oder rechte Maustaste zum Mittelpunkt hin drückt, desto schwergängiger wird es, sie zu drücken. Dies macht sich natürlich häufiger bei langen Arbeitsintervallen bemerkbar.
Das Mausrad kennt leider nur die Richtungen vor und zurück. Es ist nämlich bei größeren Dokumenten hilfreich, per Mausrad seitlich zu scrollen. Auffällig ist dazu noch wie laut das Klicken des Mausrades ist. Das passt überhaupt nicht zur flüsternden Tastatur.

Spielebetrieb
Auch wenn die Tastatur nicht für Gamer gedacht ist, was man daran erkennt, dass man die Windowstaste nicht deaktivieren kann oder es keine weiteren programmierbaren Zusatztasten gibt, schlägt sie sich trotzdem gut. In Spielen, wo schnelle Reaktionen sehr wichtig sind, bewährt sich der kurze Hub der Tasten, wodurch man das ein oder andere Zehntel herausholen kann.

Die 1000 dpi der optischen Maus sind zwar völlig ausreichend, trotzdem kann man sie nicht 100%ig pixelgenau steuern, was man im Alltag aber vernachlässigen kann. Profi-Spieler oder Grafikbearbeiter greifen dann doch eher zu einer professionellen Lasermaus.

Ghosting
Obwohl die Zielgruppe der Tastatur keine Gamer sind, muss sie sich trotzdem in einem Ghosting-Test beweisen.
"Ghosting beschreibt bei Computertastaturen das Verhalten, nicht alle gedrückten Tasten an den Computer weiterzuleiten.
Drückt man in einem Spiel zum Beispiel drei Tasten werden nur zwei dieser erkannt.
Die Begrenzung der Tasten kann ganz unterschiedliche Ursachen haben: Es kann an der Matrix liegen in der die Tasten angeordnet sind oder an der USB-Schnittstelle, die eine Begrenzung mitbringt.
Eine Tastatur, welche Ghosting-Freiheit verspricht, muss diese Grenzen umgehen können." (Definition von cartridge_case aus dem Sammelthread "Anti-Ghosting bei Tastaturen")

Die Tabellen kurz erklärt:
Die Überschriften bezeichnen die Tastaturbereiche, in denen die Tasten gedrückt werden.
In der linken Spalte sind die Tasten abgebildet, die zusammen mit den Tasten rechts vom großen Plus gedrückt werden.
Die Häkchen und Kreuze sind nummeriert, damit man auf einen Blick in Bezug auf die erste Spalte sehen kann, welche Tastenkombination nicht erkannt wird.
Die Kategorien sind:
I. WASD-Bereich, II. Pfeiltasten, III. Nummernblock, IV. Kombinationen / Sonstiges
WASD-Bereich.jpg Pfeiltasten.jpg Nummernblock.jpg Kombinationen u. Sonstiges.jpg
Man sieht an den Tabellen ganz deutlich, dass die BARRACUDA XT kein n-Key Rollover oder Anti-Ghosting besitzt und es so vorkommen kann, dass das Keyboard einige Tasten "verschluckt".
Aber man sollte auch erwähnen: Sie ist keine Spielertastatur! Dafür schlägt sie sich aber relativ gut, denn so manche 5er-Kombi erkennt sie ohne Probleme (im besten Fall kann man bis zu 8 Tasten gleichzeitig drücken).
Was schon von vornherein klar war, bestätigt sich nach dem Ghosting-Test. Ist man Viel-Spieler wählt man eine dafür ausgelegte Tastatur, die Ghosting verhindert. Trotzdem ist die BARRACUDA XT für gelegentliches Spielen geeignet, denn im Normalfall fällt Ghosting nicht sofort auf.

Tastengeräusche (mit YouTube-Video)
Damit ihr noch einen Eindruck von der Geräuschkulisse der Tastatur bekommt, habe ich auf YouTube ein Video hochgeladen. Das Video ist in drei Abschnitte geteilt:
1. Abschnitt: Tastenlautstärke (von leise bis laut)
2. Abschnitt: Tippen eines Textes
3. Abschnitt: Lautstärke der Multimediatasten
Das Aufnahmegerät befand sich direkt an der Tastatur.

Das lauteste der Tastatur ist die Leertaste, wobei sich hier die Lautstärke auch in Grenzen hält, aber hört doch einfach selbst:
Hier gelangt ihr zum Video, viel Spaß beim Anhören!


6. KeyMan
Mit Hilfe der "KeyMan" Software, welche sich auf der Cherry Homepage downloaden lässt, kann man weitere Einstellungen sowohl an der Tastatur als auch an der Maus vornehmen. Welche das sind, werden in diesem Kapitel erklärt.
Nach der Installation startet das Programm und versteckt sich zunächst unten rechts in der Taskleiste. Nach einem Klick öffnet sich der Startbildschirm. Die Funktionen sind übersichtlich aufgelistet und erklären sich dem Benutzer von selbst.

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Konfiguration:

  • Importieren
  • Exportieren
Mit diesen Optionen ist es möglich fremde Tastenkonfigurationen und Einstellungen an dem eigenen PC zu speichern, um sie so per Knopfdruck zu verwenden. Dies ist besonders nützlich, falls man am Arbeitsplatz die gleiche Tastatur verwendet und man so die Software nicht neu einstellen muss, damit sie optimal für die Arbeit funktioniert.


  • Nach Programmen suchen
Hinter dem Reiter verbirgt sich die Möglichkeit nach Internet Browsern, E-Mail - und Multimedia-Anwendungen zu suchen, damit das Programm weiß, welche Anwendung beim Druck auf den Hotkey für den Browser beispielsweise ausgeführt werden soll. In diesem Fall wird der Standardbrowser gestartet, falls es mit dieser Option vom Benutzer nicht anders festgelegt wird.


  • Standardbelegung wiederherstellen
Das erklärt sich eigentlich schon von selbst. Hiermit werden alle vorgenommenen Einstellungen zurückgesetzt und KeyMan ist wie frisch installiert.


  • Drucken
Auch dies sollte klar sein.


  • Konfiguration beenden (Alt+F4)
Ende, aus und fertig. Damit wird das Programm beendet und verschwindet zurück in die Taskleiste.


Einstellungen

Optionen

Interaktion

  • Symbol in Taskleiste anzeigen
  • Soll das KeyMan Icon in der Taskleiste angezeigt werden, oder soll der Prozess nur im Hintergrund laufen?
  • Benutzerhinweis anzeigen (mit Zeitdauer)
  • Wie lange wird der selbst definierte Hinweis angezeigt, wenn per Knopfdruck durch KeyMan zum Beispiel ein Programm gestartet wird?
  • „QuickDrop“ Fenster bei Programmstart öffnen
  • Beim Start von KeyMan wird ein viereckiges Icon mit Cherry-Symbol eingeblendet. Beim Doppelklick wird der „Startbildschirm“ der Software eingeblendet.

Tastaturfunktionen

  • Feststelltaste für Großschreibung deaktivieren
  • CAPS-Lock würde mit dieser Einstellung nicht mehr funktionieren.
  • Statussymbol für Feststellfunktionen in Taskleiste anzeigen
  • Es werden drei Balken in der Taskleiste angezeigt. Links = NUM-Lock ; Mitte = CAPS-Lock ; Rechts = SCRL-Lock. Leuchten die Balken grün, ist die jeweilige Funktion aktiviert.

XPress-List

  • Zentrieren in Bildschirmmitte
  • Bei Mauscursor platzieren

NUM / CAPS / SCRL

  • LED-Status bei Änderung anzeigen (mit Anzeigedauer)
  • Soll kurzzeitig ein kleines Kästchen beim Druck auf eine Feststelltaste erscheinen? Die Option kann als Ersatz für die nicht vorhanden realen LEDs an der Tastatur dienen.

Sprache
Hier kann nur die Sprache ausgewählt werden. Mit der deutschen Version werden keine weiteren Sprachen installiert, es können aber noch weitere nachträglich heruntergeladen werden.
Hilfe

Hier sind die üblichen Links zu finden.
Es lässt sich eine allgemeine Bedienungsanleitung öffnen und in ihr nach Stichworten suchen.
Natürlich lässt sich hier auch eine neue Softwareversion downloaden und sich die installierte Version anzeigen lassen.


Das stellt den eigentlichen Teil von KeyMan dar:
die Konfiguration der Tasten

In nur drei Schritten geht’s zum gewünschten Erfolg:

1. Schritt:
Hier wird einfach nur ausgwählt, ob man die Tastatur oder die Maus konfigurieren möchte. Demnach werden im zweiten Schritt die zum Eingabegerät entsprechenden Tasten eingeblendet.

2. Schritt:
Nun kann man die Taste auswählen, bei der man die Funktion ändern möchte. Leider ist die Auswahl der Tasten bei der Tastatur beschränkt, da man nur F1 bis F12 und sämtliche Multimediatasten ändern kann. Störend ist, dass durch die Tastatur bedingt keine KeyMan-Taste (von den Notebooks als Fn-Taste bekannt) vorhanden ist. Hier ein Beispiel: Belegt man F5 mit dem Bildschirmschoner und man möchte die gerade angesehene Internetseite aktualisieren, werden beide Aktonen gleichzeitig ausgeführt. Da müssten sich die Entwickler noch etwas überlegen, denn die F-Tasten zu belegen hätte so wenig Sinn!

Dagegen lassen sich alle fünf Maustasten auswählen.

3. Schritt:
Im letzten Schritt lässt sich eine Aktion festlegen, die ausgeführt werden soll, wenn die zuvor ausgewählte Taste gedrückt wird:

  • Programm ausführen
  • Ordner / Datei öffnen
  • Internetseite öffnen
  • System Management
    • Standby aktivieren
    • Benutzer abmelden
    • Dialog „Windows beenden“
    • Bildschirmschoner aufrufen
    • Ruhezustand
  • Textmakro erstellen
  • Tastenfolge (damit lassen sich Tastenkombinationen mit einem Knopfdruck verkürzen)
  • Freie Belegung (hier sind weitere Tastenfunktionen zu finden)
  • Keine Aktion (bei den F-Tasten zum Beispiel Standard)

Hat man die gewünschte Aktion ausgewählt und möchte nun speichern geht man auf „Übernehmen“ und dann auf „OK“, um KeyMan zu beenden.


7. Qualitätseindruck
Die Tastatur macht einen sehr wertigen Eindruck. Dies liegt zum einen an dem hohen Gewicht von knapp einem Kilogramm. Zusammen mit den Gummistoppern verhindert es ein Verrutschen der Tastatur auf dem Schreibtisch. Zum anderen ist auch die Verarbeitung gut gelungen. Beim Rütteln oder Verziehen ertönen keine knarzenden oder ähnlichen Geräusche.
Genauso wenig macht die Maus einen wertlosen Eindruck. Nur die Auswahl der Materialien könnten hochwertiger sein.


8. Fazit
Tastatur

Pro
+ Standardlayout
+ gute Verarbeitung
+ leise Tasten
+ flaches Design
+ große Tasten


Kontra
- keine LEDs für Batteriestatus/ Capslock
- keine KeyMan-Taste
- Tastendruck max. 20 Sekunden

Maus

Pro
+ unauffälliges edles Design

Kontra
- kein Standby Modus
- eher nur für Rechtshänder geeignet
- abstehende Sondertasten
- Ergonomie


Allgemein / KeyMan-Software

Pro
+ Preis-Leistung
+ Batterien im Lieferumfang
+ kabellos
+ universeller Empfänger mit Plug & Play
+ KeyMan kann Feststell-LEDs ersetzen
+ 5 Jahre Herstellergarantie

Kontra
- Windowstaste nicht deaktivierbar
- nicht alle Tasten der Tastatur einstellbar
- F-Tasten können doppelt belegt werden


Abschließend kann man sagen, dass Cherry hier gute Arbeit geleistet hat.
Das Set ist sehr gelungen, auch wenn man die Maus nur als gut gemeinte Zugabe sehen kann.
Alles in allem kann ich für das Gesamtpaket trotzdem eine Empfehlung aussprechen, wenn man den günstigen Preis von 32,49€ exklusive Versand berücksichtigt.

Hier ist die Tastatur noch einmal in einer Großaufnahme.


9. Anmerkung
Die Barracuda XT hat die Modellnummer G85 und ist so mit den Desktopsets Marlin Smart und Orca verwandt.
Die Control XT und Sirius XT sind mit der Modellnummer G82 ausgezeichnet (meist in großen Elektronikgeschäften ausgestellt).
Die größten Unterschiede zwischen G85 und G82 sind die verwendeten Tasten. Diese sind nochmal um einiges angenehmer und "vielschreibtauglicher". Außerdem sind die G85 Tastaturen um ca. 300g schwerer und wiegen knapp 1kg.
Die Modelle mit XT im Namen haben eine eher minderwertige Maus.
Alle diese Kriterien spiegeln sich auch im Preis wieder, deshalb habe ich die Namen in der unten stehenden Liste mit Geizhals verlinkt.
Hier einmal die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale:

  • Sirius XT: G82, Farbe: Schwarz, Gewicht: 630g, Maus: 1000dpi optisch, Garantie: 3 Jahre

  • Control XT: G82, Farbe: Schwarz-Silber, Gewicht: 630g, Maus: 1000dpi optisch, Garantie: 3 Jahre

  • Barracuda XT: G85, Farbe: Schwarz, Gewicht: 954g, Maus: 1000dpi optisch, Garantie: 5 Jahre

  • Marlin Smart: G85, Farbe: Schwarz-Silber, Gewicht: 954g, Maus: 800 / 1600dpi (umschaltbar) Laser, Garantie: 5 Jahre

  • Orca: G85, Farbe: Schwarz-Weiß, Gewicht: 954g, Maus: 800 / 1600dpi (umschaltbar) Laser, Garantie: 5 Jahre


Ich bin gerne für Fragen, Anregungen und konstruktive Kritik offen! Das ist nämlich mein erstes Review. :)
 

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Zuletzt bearbeitet:
Wer hier wohl diese Tastatur empfohlen hat... :evillol:

Aber Respekt, schönes Review. Ich kann deine Eindrücke absolut bestätigen. Die Tastatur ist wirklich genial, aber die Maus eher nicht so toll. Allerdings gibt hier es mit den Marlin und Orca Sets auch bessere Lösungen.

Eine kleine Ergänzung noch: auf der Webseite von Cherry kann man die KeyMan-Software herunterladen, mit der es möglich ist die Zusatztasten anders zu belegen, auch Makros sind möglich.
 
Wenn du möchtest kann ich dich natürlich im Review erwähnen! ;) (EDIT: Hab ich jetzt auch :p)

Danke, für das Lob. Die Marlin und Orca Sets sind ja auch ein Stückchen teurer. Man soll zu dem Preis ja nicht zu viel erwarten, es wird ja schließlich eine einwandfreie Tastatur geliefert.

Den Hinweis werde ich dann auch bald versuchen einzubauen, danke! :)
 
Klar, die anderen Sets sind teurer. Aber wer Wert auf eine bessere Maus legt wird eben auch fündig (auch wenn die Farbgebung der Orca nicht jedermanns Geschmack ist ;-)

Erwähnung brauchts keine ;-) mir ist halt nur schon länger über aufgefallen, dass ich der einzige bin, der das Set hier erwähnt und das obwohl die Tastatur wirklich spitze ist.
 
So, den Hinweis mit der KeyM@n Software hab nachgetragen, nochmals danke! ;)

Jetzt bist du nicht mehr der einzige, der statt den üblichen Verdächtigen diese Tastatur empfiehlt.
 
Wäre auch super, wenn du dein Review um die Akkulaufzeit erweiterst, wenn dein Akku mal leer sein sollte. :)
Kann aber noch lange dauern ;)
 
Schönes Review, kann mich der Meinung auch nur anschließen. Benutze seit ein paar Jahren die Control XT, die sich von der Barracuda afaik nur optisch unterscheidet (die Zusatztasten in schwarz statt in blau, silberne Handballenauflage). Ich denke auch, dass man zu diesem günstigen Preis nix besseres finden wird.

Nur die Maus ist ne Katastrophe. Ich hab mir von Cherry nen zweiten Empfänger kommen lassen und nutze die Maus nun hin und wieder aushilfsweise an meinem Laptop. Für ernsthaftes, längeres Arbeiten oder gar Zocken taugt sie leider nix, aber gut... für den Preis kann man halt keine Wunder erwarten.

Man sollte evtl. erwähnen, dass man, sofern man ne andere kabellose Maus nutzen will (in meinem Fall ne Logitech MX Revolution), die beiden Empfänger mit USB-Verlängerungskabeln möglichst weit voneinander entfernt platzieren sollte, ansonsten gibts Aussetzer sowohl bei Maus als auch bei Tastatur, weil sich die Funksignale wohl irgendwie in die Quere kommen.
 
Highspeed Opi schrieb:
Wäre auch super, wenn du dein Review um die Akkulaufzeit erweiterst, wenn dein Akku mal leer sein sollte. :)
Kann aber noch lange dauern ;)

Das werde ich auf jeden Fall noch machen. Ich kann mir aber vorstellen, dass es noch so einige Zeit dauern wird, wenn die Herstellerangabe stimmt, dass die Tastatur durchnittlich nur 3mA Strom aufnimmt.
Die Angabe zu der Maus dagegen werde ich wahrscheinlich nicht nachliefern können. Ich habe sie nach dem Testbericht hier in Rente geschickt, und kommt wahrscheinlich nur als Ersatz zur Verwendung. ;)


@ redsector: Ich hab es gerade mal ausprobiert und du hast Recht. Näher als 20cm sollte man die Empfänger nicht zusammenbringen.
Werde das dann demnächst wahrscheinlich als Bemerkung einfügen, also auch danke hierfür!
 
redsector schrieb:
Benutze seit ein paar Jahren die Control XT, die sich von der Barracuda afaik nur optisch unterscheidet (die Zusatztasten in schwarz statt in blau, silberne Handballenauflage).

Die Control unterscheidet sich schon etwas stärker von der Barracuda, das spiegelt sich auch in der Modellnummer wieder. Die Control gehört zur G82, die Barracuda (genauso wie die kabelgebundene Stream XT) zur G85 Serie. Der Hauptunterschied sind dabei die verwendeten Tasten, die bei der Barracuda nochmals eine ganze Ecke besser sind. Außerdem ist die Control leichter ;-)

Allerdings sind die günstigen G82-Sets auch ganz in Ordnung. Wer noch etwas sparen will kann auch zur Control oder Sirius (sieht man oft im MM und Saturn rumliegen) greifen. Wer aber viel tippt und Wert auf einen sehr guten Tastenanschlag legt sollte eine G85 nehmen.
 
Oha, gut zu wissen. Danke! :)

Wollte mir demnächst eh ein neues Set kaufen und mein aktuelles an den Zweitrechner verbannen. Wenns da tatsächlich Unterschiede gibt, werd ich diesmal wohl die Barracuda testen... auch wenn mir die blauen Multimediatasten nicht so wirklich gefallen. Aber es ist ne Arbeitstastatur, und da ist Bedienung ja wichtiger als Optik.
 
Die blauen Multimediatasten sind in Wirklichkeit nicht so knallig wie auf den Fotos sondern eher richtig dunkles blau, weil es ziemlich schwierig ist die richtige Farbe auf den Fotos ohne teures professionelles Material rüberzubringen.
Kannst also beruhigt zugreifen, sie wird dir gefallen! ;)

Update:
redsectors Hinweis wurde soeben im Bericht eingebaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
4Kernen gutes Review :-)
Die Batterie Lebensdauer bei der Tastatur würde mich auch interessieren, kann da aber sicher wenns stimmt noch recht lange dauern. :-)

@Jesterfox
Cherry M85-25805DE eVolution Barracuda XT Wireless
Cherry M85-25810DE eVolution Marlin Smart Wireless
Cherry M85-25835DE eVolution Orca Wireless
Gibts zwischen den drei eigentlich noch einen Unterschied, außerdem Aussehen und der Maus?

Ansonsten noch wie siehts mit der Cherry PURE Wireless aus?
Gibts da groß nen Unterschied?
 
Meines Wissens sind das die einzigen 2 Unterschiede. Ich konnte zumindest noch nicht mehr auzsmachen, auch nich in den Datenblättern auf der Webseite von Cherry.

Zur Akkulaufzeit der Tastatur kann ich soviel sagen, dass ich mir noch keine Gedanken machen musste, obwohl ich sie jetzt doch schon einige Monate hab. Allerdings wird sie selten verwendet, also entweder gutes Standby oder allgemein niedriger Verbrauch.


Die PURE kannte ich bis jetzt noch nicht ;-) Sieht aber aus wie ein abkömmling der INFINITY, die Ähnlichkeit der Seriennummer legt dies auch nahe (JD 0100 / JK 0200). Die haben extrem flache Tasten mit "interessantem" Anschlag. Qualitativ würd ich sie zwischen G85 und G82 ansiedeln, allerdings hat meine STRAIT (JK 0300) für Cherry-Verhältnisse doch gröbere Ghosting-Probleme.
 
Erst mal danke! :-)
Die Batterielebensdauer wird noch nachgetragen. Da bin auch ziemlich gespannt, wann es soweit ist, aber ich erwarte es erst frühstens in einem halben Jahr. Am besten natürlich noch länger.

Zu den Unterschieden habe ich heraus gefunden:
Barracuda XT: 1000dpi optische Maus
Marlin Smart: 800 / 1600 dpi Lasermaus (umschaltbar)
Orca: 800 / 1600dpi Lasermaus (umschaltbar)

Sonst habe ich keine Unterschiede feststellen können, außer dass sich die Sets in der Farbe unterscheiden, und die Mäuse verschiedene Designs haben. Beide Sets haben nämlich die gleiche Modellnummer (M85).
Aber Jesterfox kann mich da gerne ergänzen! ;)

EDIT 1: Da war ich wohl zu langsam...

EDIT 2: Hab das Review noch ein bisschen überarbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut danke :-), dann wird mein G15 Nachfolger wohl ne eVolution BARRACUDA XT werden.
Am Ende nervt das Display nur noch ^^
Kann man so eigentlich nicht falsch liegen oder?
Hab so nämlich leider in keinem Laden gefunden um zu Testen.
Als letzte Frage noch wie stabil ist sie den?
Bei meiner Logitech musste ich feststellen, was Robust aussieht ist nur Begrenzt Stabil und das für ein Vielfaches.
Handballen Auflage, Tasten und Natürlich die Füße :)
Google ist in Sachen Cherry Tastaturen recht sparsam ^^, also wenig Nachzulesen.
Sonst würd ich euch net so Löchern :D
 
Ein Forum ist doch da um zu fragen, und außerdem hab ich das Review auch dafür gemacht! ;)
Die Tastatur ist eigentlich ziemlich stabil und vertrauenserweckend. Das knappe Kilogramm (ca. 954g) der Tastatur kommt ja schließlich nicht von ungefähr. Die Standfüße machen was sie sollen: die Tastatur anwinkeln ohne nachzugeben. Auch die Tastenbeschriftung scheint ziemlich abriebsfest zu sein.
Die Handballenauflage ist aus hartem Plastik, also ziemlich stabil aber erstaunlich bequem (liegt wahrscheinlich an der Form?!).
Allgemein hat mein Eingabegerät noch keine Ermüdungserscheinungen, obwohl ich sie, seitdem ich sie habe, jeden Tag eine Stunde und mehr benutze.
Ob, die Tastatur jetzt Kopfnüsse, Segelflüge durch's Zimmer mit anschließender Bruchlandung, oder ähnliche aggressiv angehauchte Reaktionen aushält, wie in diversen YouTube-Videos zu sehen, kann und will ich dir nicht sagen. :D
 
@Darkwonder:
Was einfach funktioniert wie es sein soll, wird im Internet auch nicht erwähnt. :)
Cherry ist qualitativer als Logitech, vor allem in höheren Preisregionen (ab ~50 Euro), somit wird auch weniger über Cherry gemeckert.
Logitech hat allerdings einen größeren Hype von mehr Kindern und selbst ernannten "Gamer" und dementsprechend auch mehr die über die Qualität meckern oder schreiben :)
Und bei Logitech kaufst du im Endeffekt immer die selbe Tastatur mit neuer Schale.
Alle Tastaturen, sogar die für über 100 Euro sind billigste Technik mit "tollem" Design und kleinen, für heutige Zeit nicht besonderen, Features wie Makros... (toll, kann jedes kostenlose Makroprogramm besser und umfangreicher)
Bei Cherry allerdings kannst du ab 50 Euro Qualität in Form von mechanischen Tasten kaufen, die niemals so "ausleihern" wie die Plastik- und Gummitasten von Logitechs sämtlichen Tastaturen.
 
Gut, das hat dann sind eigentlich alle Fragen beantwortet.
@4Kerner
Mutwillig zerstören will ich sie auch nicht. Nur sie soll nicht beim kleinsten Lufthauch kaputt gehen.

@Highspeed Opi
Das merkt man teilweise halt auch erst mit der Zeit/ Erfahrung.
Dazu beeinflusst einem Werbung auch nicht gerade wenig.
Ist bei Hardware nicht anderst als bei z.B. Klamotten.
 
@ Darkwonder: Wo du da die Standfüße ansprochen hast, ist mir aufgefallen, dass ich von denen noch kein Bild gemacht habe.
Deswegen habe ich gerade eben nur mal provisorisch und auf die Schnelle zwei Bilder geschossen, damit du dir die Konstruktion besser vorstellen kannst. ;)
Wenn bessere Bilder gewünscht werden, kann ich die natürlich auch noch machen, aber nicht mehr heute. :p
 

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Hät auch so gereicht :-), wenns drei Leute sagen und Cherry so auch nen guten Ruf in der Industrie hat.
 
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