Corsair Vengeance LPX DDR4-3200 oder TeamGroup T-Force Vulcan Z DDR4-3600?

golfather136

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Hallo,

leider ist ein RAM Riegel bei mir kaputt gegangen (Billo RAM G.Skill Aegis 3200er). Mir ist in fast 30 Jahren PC Nutzung nie ein RAM-Riegel kaputt gegangen, daher wollte jetzt etwas hochwertigeres zulegen.

Habe gelesen das Corsair Vengeance LPX auch ziemlicher Müll ist und in etwa auf dem selben Level ist wie der Aegis, daher meine Frage:

Ist der TeamGroup T-Force Vulcan Z DDR4-3600 ein guter RAM-Speicher?

Es handelt sich um das 32 GB-Kit.

Ich konnte nirgendwo lesen welchen Speicher Corsair beim Vengeance LPX nutzt, weiß das jemand?

Vielen Dank.
 
G. Skill bin ich etwas vorsichtiger, wegen diesem räudigen Aegis Speicher, der mich so viele Nerven gekostet hat.
 
Drewkev schrieb:
Gute und schlechte Produkte gibt es bei so gut wie jedem Hersteller, gegen den RipJaws V gibt es absolut nichts einzuwenden.

Der Aegis ist Resterampe, das weiß man.

Diese massiven Heatspreader von dem RipJaws Speicher, sind die geklebt oder irgendwie vernünftig montiert?
 
golfather136 schrieb:
Kommt es vor das die mal abfallen, wegen Wärme, Alter des Klebers etc.
Nein, außer vielleicht wegen einem Produktionsfehler.

Aber von so einem Fall hätte ich bisher nicht mitbekommen, wegen der Temperatur schon gar nicht, so warm werden die Dinger nicht.
 
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Drewkev schrieb:
Nein, außer vielleicht wegen einem Produktionsfehler.

Aber von so einem Fall hätte ich bisher nicht mitbekommen, wegen der Temperatur schon gar nicht, so warm werden die Dinger nicht.

Die RipJaws V sind auch hochwertiger als die TeamGroup T-Force Vulcan Z?
 
Schau doch einfach in die Speicherkompatibilitätsliste von deinem Mainboard und wenn nur Eins der Kits
drin steht dann nimm das. Wenn die Aegis mit XMP/DOCP instabil sind dann Mainboard Bios aktualisieren,
Slot 2+4 nutzen und ggf. Spannung erhöhen oder Takt verringern. Ein Defekt ist nämlich wirklich selten. :o
 
Kann mir jemand helfen? Ich finde einfach nicht ob der Ripjaws V Speicher kompatibel mit dem Board bzw. Prozessor ist. Laut Geizhals ist die Speicherbezeichnung F4-3200C16D-32GVK. Auf der Seite von ASUS sind zu dem Board 3 QVL vorhanden, in keiner der Listen ist dieser Speicher vorhanden.

https://www.asus.com/motherboards-c...helpdesk_qvl/?model2Name=TUF-B450-PLUS-GAMING

Mein Board: ASUS TUF B450-Plus Gaming
CPU: AMD Ryzen 5 1600 12nm

Auf der Seite von G. Skill zu dem 16 GB Kit ist mein Board genannt.

https://www.gskill.com/qvl/165/184/1536110676/F4-3200C16D-16GVKB-QVL

In der 32 GB Variante wird mein Board aber nicht genannt

https://www.gskill.com/qvl/165/184/1536110922/F4-3200C16D-32GVK-QVL

Ist der RAM als 32 GB Kit jetzt kompatibel oder nicht?
 
Mit einem R5 1600 wird bestimmt eh kein XMP/DOCP 3200Mhz laufen, vermutlich nicht mal 2933Mhz.
Das war selbst mit R5 2600 schwer und erst ab R5 3600 ok aber meist auch nur mit 2x 8GB Single Rank.
Wenn der neue RAM 2x 16GB Dual Rank ist dann schwerer für den Speicher Controller der CPU. :heilig:
 
Ich habe keine Expertise, das habe ich auch nie behauptet. Ich wusste aber das die "QVL eine Liste ist, die von einem System- oder Motherboard-Hersteller über Teile bereitgestellt wird. In dieser wird vom Hersteller getestet und bestätigt, dass die Teile in seiner Hardware funktionieren" (Quelle: Internet).

Ich hatte mal Probleme mit einem Asrock Board (ASRock M3A/790GXH/128M) in Kombination mit G.Skill Ripjaws Speicher (erst 2 x 2 GB, dann in Vollbestückung 4 x 2 GB), diese RAM/Board Kombination war suboptimal. Das Board hat die Latenzen und Timings falsch erkannt, ich musste manuell alle Latenzen/Timings ändern.

Irgendwann hatte ich dann ständig Bluescreens. Dann habe ich mich an den Asrock Support gewendet, der hat mir dann erklärt was die QVL ist und in dieser Liste war der Speicher nicht aufgeführt. Dann hat er sogar einen Auftrag in Taiwan in der Zentrale erstellt damit das besagte Board mit dem G.Skill Speicher vollbestückt und eine Zeit lang getestet werden soll. Leider hatten die in Taiwan den Speicher nicht da. Naja, lange Rede, gar kein Sinn: Ich hatte irgendwann mal das BIOS geupdatet und daran lag es, nach einem CMOS Clear und zurückflashen auf die vorherige BIOS Version hatte ich nie wieder einen Bluescreen.

Zu meinem Board:

Im Bios ist DOCP aktiviert, trotzdem läuft der Speicher nur mit 2133 Mhz (im Single Channel weil ich den einen Riegel rausgenommen habe). Woran liegt das?

Ich bestell jetzt den Ripjaws V Speicher in der 32 GB Variante. Und wenn ich die Ripjaws bekomme und einbaue, peitscht DOCP den RAM bis auf 3200 Mhz oder nur soviel wie der Speichercontroller meiner CPU "erlaubt"?

Oder ist es bei dieser CPU sogar sinnvoll DOCP auszuschalten?
 
DOCP auf 3200 wird ziemlich sicher nicht laufen. Das liegt an deiner CPU, eher 2666.

Ich würde vor dem Speicherwechsel einen CMOS-Clear machen und die neuen Speicher auf Default laufen lassen.

Wenn alles stabil läuft kannst du DOCP aktivieren und gleich im Anschluss auf 2933 runterstellen und testen.

Läuft es nicht, einen Schritt runter und so weiter.

Denke 2933 ist mit viel Handarbeit (Timings, Voltage-Einstellungen und Testerei) drin, aber eben Aufwand und was genau verstellen und ändern müssen dir andere sagen.
 
Maldiel schrieb:
DOCP auf 3200 wird ziemlich sicher nicht laufen. Das liegt an deiner CPU, eher 2666.

Ich würde vor dem Speicherwechsel einen CMOS-Clear machen und die neuen Speicher auf Default laufen lassen.

Wenn alles stabil läuft kannst du DOCP aktivieren und gleich im Anschluss auf 2933 runterstellen und testen.

Läuft es nicht, einen Schritt runter und so weiter.

Denke 2933 ist mit viel Handarbeit (Timings, Voltage-Einstellungen und Testerei) drin, aber eben Aufwand und was genau verstellen und ändern müssen dir andere sagen.
Wenn ich DOCP aktiviere, jagt das Board den Speicher auf 3200 Mhz ohne zu berücksichtigen das der Speichercontroller der Cpu nur 2666 MHz "liefern" kann?

Wenn ich DOCP aktiviere, kann ich überhaupt dann noch manuell Latenzen, Voltage, Timings ändern? Sind diese Felder dann überhaupt noch änderbar? Der Sinn von XMP und den AMD Lösungen wie DOCP war doch das man dann diese manuelle Einstellen nicht machen muss.
 
Ja im Prinzip schon. DOCP/XMP lädt Timings, Takt und Spannung.

Darum im Anschluss den Takt senken. Eine Ryzen 3xxx oder 5xxx CPU bzw deren Speicherkontroller schafft die 3200.

Deine 2933 vielleicht. Darum den Takt verstellen. Die Timings müsste man ändern können dann. Aber wie du sagst, der Sinn bei DOCP/XMP (und bei AM5 EXPO) ist dass man das nicht einstellen muss, sofern die passende CPU drin sitzt.

Von Hand optimieren ist immer besser und man kann mehr rausquetschen. Aber man muss viel Zeit investieren und testen und auch das nötige Wissen haben.
 
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