CPU i7-2600 zu heiß?

Habe nun auf der ASUS Seite gesehen, dass es dort einen Download für P8H67-M LE 0803 BIOS gibt. Ich habe das Motherboard P8H67-M LE und die BIOS Version 0801. Es scheint also eine neuere Version zu sein. Downloadgröße 2,29 MB als ZIP-Datei. Entpackt sind es ca. 4 MB und eine Datei mit Endung .ROM. Ist das die neue BIOS-Version und wie müsste ich die installieren? Was könnte dabei alles schief gehen?
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Oh, hab grad gelesen, dass BIOS-Updates auch voll in die Hose gehen können und es dann ein Mega-Problem für Noobs wie mich gibt. Ich trau mich also nicht, das zu machen.
 
Lese dir erstmal die Beschreibung ect. dazu durch und kannst ja dann immer noch entscheiden .

Oder rufst/schreibst mal den Asus Support an und schilderst dein Problem mit den 1.6 V .
 
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ASUS anschreiben ist erst Mal eine gute Idee. Wenn die aber so reagieren wie Intel, dann bringt das nichts. Ich hatte bei Intel angerufen (nach langer Suche nach einer Telefonnummer...) und gefragt, wie heiß der i7-2600 werden darf. Man war jedoch nicht bereit, mir eine Antwort darauf zu geben sondern sagte, ich solle mich an den PC-Hersteller wenden. Der müsse mir das mitteilen. Auf meine Frage, ob Intel es denn dem Hersteller mitteilen werde, sagte der Intel-Mitarbeiter, dass man das auch nicht machen werde. Der Hersteller müsse es einfach irgendwie selber wissen. Das war echt toll...
 
Ja verkaufen wollen sie alle , aber wenn dann was wissen möchtest .

Hast ja noch Garantie, nimmst PC gehst zum Händler hin und sagst denen, sollen schaun wegen den 1.6 V, ansonsten sollen sie ihn zurücknehmen . Vielleicht spielen sie dir ja das aktuelle Bios auch drauf .

Ich habe schon ca. 100 mal neue Biose aufgespielt und ging immer gut, aber es kann auch mal was schiefgehen, zb. ein Stromausfall oder der PC geht gerade dann aus . ^^

Im Moment habe ich ein Gigabyte Mainboard, das hat ein Dual Bios, da kann nichts schiefgehen .
 
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Notfalls schaltet sich die CPU auch runter/ab, wenn sie zu warm wird .

Aber 70 Grad sollte die CPU schon nicht überschreiten .

Vielleicht sitzt ja der Kühler nicht richtig, oder sollen ihn noch mal überprüfen und einen anderen größeren einbauen, zb. den Mugen 2 oder 3, ich habe zb. den Dark Rock Advanced von Be Quit .

Und vernünftige Wärmeleitleitpaste verwenden .

Wichtig ist auch die Gehäusebelüfung .

Bei mir blasen 2 120er von vorne rein und 1 120er hinten und 1 120 oben .
 
Ich denke, dass der Kühler richtig sitzt. Zumindest wird er auch recht warm. Wenn ich den PC zur Reparatur gebe, dann kann ich ja auch einen besseren Kühler einbauen lassen. Notfalls zahle ich die Differenz drauf, obwohl das ein Armutszeugnis für den Hersteller wäre, da er ja schließlich den als Gamer-Deluxe beworbenen PC untauglich gebaut hat und demnach auf eigene Kosten für Abhilfe sorgen müsste. Der PC ist nun auch schon ca. 80 EUR günstiger als noch zum Kaufzeitpunkt. Ich denke hierüber habe ich auch noch Verhandlungsspielraum. Notfalls geht das Gerät gegen Erstattung des ursprünglichen Kaufpreises wegen Untauglichkeit zurück. Dann könnte ich ein neues Modell für 80 EUR weniger kaufen und für diesen Preis zusätzliche Ausstattungen einbauen lassen. Das wäre natürlich auch alles wieder unnötiger Aufwand für den Verkäufer, so dass ich davon ausgehe, dass er mir im eigenen Interesse entgegen kommt.

Bezüglich Gehäusebelüftung: Das Gehäuse scheint nicht das beste zu sein. Wenn ich mit offenem Gehäuse spiele, dann habe ich fast 10 Grad weniger Temperatur. Lüfter lassen sich da auf keine mehr anbringen. Vorne passt einer rein und der ist drin. Darüber sind nur Fächer für weitere Laufwerke. Wo hast Du denn da den zweiten Lüfter? Oben ist das Gehäuse geschlossen. Da würde ein Lüfter doch gar nichts bringen, da er keine frische kühle Luft ansaugen kann sondern höchstens die bereits erwärmte Luft im PC weiter rumbläst. Eigentlich behindert der doch nur die Luftzirkulation, die ja von vorn nach hinten durch gehen sollte. Oder nicht?
 
Hallo Ballerina,

was Lüfter wo bringen kannst Du hier sehr gut sehen:
http://www.dexgo.com/index.php?site=artikel/view.php&rubrik=grapevine&id=52

sonst sehe ich den Fehler nach wie vor in den Einstellungen, habe aber mit Freunden gerade ein paar mehr Bier getrunken und will gerade nicht unbedingt empfehlungen aussprechen bevor ich die Bios einstellungen in Ruhe überprüft habe!

Fakt ist, die CPU taktet zu hoch und das verursacht die hohe Temperatur - an den Lüftern rum basteln kann zwar das Problem begrenzen, läst jedoch nicht die Ursache!
 
Das Problem ist nicht der Kühler, sondern die CPU die scheinbar zu hohe Spannungen anfordert. Oder ggf. auch das Mainboard.

Da es aber ein Komplett-System ist -inkl. Garantie- würde ich mich auf etwaiges Rumgefrickel gar nicht erst einlassen.

Ergo:

Kiste zum Händler schaffen, natürlich gerne mit freundlichem Hinweis auf völlig absurde Spannungswerte am Prozessor.
(wie schon beschrieben, die sollten sich zwischen ca. 0,9Volt - 1,2Volt bewegen)

Ob dabei Mainboard oder CPU hinüber sind kann Dir dann auch egal sein. Beides ist möglich.

Auf irgendwelche Bios-Update Aktionen oder Ähnliches wie hier teilweise vorgeschlagen worden ist, würde ich mich dabei auch gar nicht erst weiter einlassen.
Den Bios Einstellungen zufolge sollte alles im grünen Bereich sein, das ist es aber augenscheinlich nicht.
Garantiefall, lass Dir am besten nen anderen geben weil Schäden an der CPU bereits jetzt nicht auszuschließen sind.

Die CPU taktet weder zu hoch, noch hast Du irgendetwas falsch gemacht. Es liegt relativ offensichtlich ein gravierender Hardwarefehler vor.
 
Vermutlich wird die beste Lösung sein, dass ich darauf bestehe, einen komplett neuen PC dieses Modells zu bekommen und dann lediglich die Festplatte umgebaut wird, so dass ich noch alle meine Daten behalten kann, ohne diese alle neu installieren zu müssen. An der Festplatte wird es ja wohl kaum liegen können. Wenn dann am neuen PC aber die gleichen Probleme auftauchen, dann wird wohl die gesamte PC-Serie untauglich sein. Dann geht das Gerät halt notfalls zurück und ich kaufe anderswo einen anderen PC. Meine wichtigen Daten habe ich bereits auf einer externen Festplatte gesichert.
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Nein, ich hab das P8H67-M LE
 
Kann mir jemand sagen, wie das mit einem Backup funktioniert? Ich habe über Windows 7 ein Backup angelegt. Wenn ich nun bei einem anderen Händler einen neuen PC kaufe, kann ich dann dieses Backup auch auf den neuen PC aufspielen? Ich habe z.B. auch die Festplatte partitioniert. Gibt dies auch das Backup wieder? Also sind dann auf dem neuen PC auch zwei Laufwerke vorhanden und alle meine Daten darauf? Ich tendiere momentan dazu, einen neuen PC bei einer anderen Firma zu kaufen, da die Geräte bei cyberport/hardwaremania24 (beides quasi die gleiche Firma) möglicher Weise alle untauglich sind. Cyberport bietet alle Geräte für weniger Geld an als andere Anbieter. Da wird ja dann sicherlich irgendwo gespart und diese Einsparung bedeutet dann wohl, dass die PCs nichts taugen. Außerdem verarscht mich die Firma. Ich wollte vor einer Rücksendung des PC mit der Technikabteilung per Mail Kontakt aufnehmen, da ich alles schriftlich dokumentiert haben möchte (für spätere Beweise). Man teilte mir jedoch mit, dass dies nicht möglich sei und ich die Technikabteilung telefonisch kontaktieren solle. Während des Telefonats teilte mir der Gesprächspartner mit, dass er jegliche Mailkorrespondenz einsehen könne und antwortete mit letztendlich auch per Mail. Die Antwort, dass 80 Grad CPU-Temperatur noch im Normbereich liegen, ist natürlich ein Witz. Diese Aussage erfolgte wohl nur, weil man nicht wusste, wie man den Fehler beseitigen kann. Ich bin froh, dass ich hier von Euch richtige Tipps erhalten habe, aufgrund derer ein Austausch des PC unumgänglich ist. Mal sehen, ob der nächste cyberport/hardwaremania24-PC funktioniert oder ob alle Geräte dieser Firmen untauglich sind. Das Ergebnis werde dann ich ggf. posten.
 
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Wenn ein komplettes Systemabbild erstellt wird und dafür sämtliche Partitionen/Laufwerke ausgewählt werden (automatisch wählt Windows für gewöhnlich nur systemrelevante), dann kann man im Fall der Wiederherstellung -soweit ich mich erinnere- auch eine Option wählen die in etwa "sämtliche Laufwerke neu partitionieren und formatieren" lautet.
Also prinzipiell müsste das möglich sein.

Dennoch würde ich davon abraten, und zwar in Deinem Fall aus zwei Gründen:
1.
Ich bin mir nicht sicher, wie sich das mit der Windows Versionsnummer und der Aktivierung verhält. Wenn Du nicht zufällig Deine eigene Windows Version installiert hattest sondern eine mit dem PC gelieferte (möglicherweise vorinstallierte) Variante, dann gibst Du logischerweise auch diese und die damit verbundenen Nutzungsrechte zurück. Selbiges dürfte auch für sämtliche sonst mitgelieferte Software gelten.

2.
Wenn tatsächlich ein neuer/anderer PC angeschafft werden soll, dann unterscheidet sich auch die Hardware wiederum in unterschiedlichen Punkten. Zumindest ist das wahrscheinlich.
Um nicht gleich in die nächsten Probleme zu schlittern würde ich da von einer kompletten Wiederherstellung also eher absehen.


Würde mich also bei der Datensicherung eher auf die eigenen Daten beschränken und diese dann einfach wieder aufspielen. Wenn der PC nicht schon nen halbes Jahr oder gar länger läuft (wovon ich gerade durch den Kontext hier nicht ausgehe) dann dürften sich die vermeintlichen Vorteile einer Systemwiederherstellung wohl eh in überschaubaren Grenzen halten.
 
Danke für die Infos! Mein Wunsch ist es eigentlich, dass ich einen neuen PC des gleichen Modells bekomme, da der Fehler ja nicht gefunden wird und dann lediglich meine alte Festplatte in diesen eingebaut wird. Dann müsste ich auch keine Daten aus einem Backup zurück spielen. Oder wäre es nicht ratsam, die alte Festplatte wieder einzubauen?
 
In einen exakt baugleichen PC kannst Du wohl recht problemlos einfach die bisherige Festplatte wieder verbauen.

Ansprechpartner hierbei sollte allerdings jetzt vordergründig der Händler sein. ;-)
 
Den Händler hab ich gestern diesbezüglich angemailt. Mal sehen, was ich für eine Antwort erhalte. Aber nach dem nun erforderlichen zweiten Werkstattbesuch seit Kaufzeitpunkt Juni sollten die mir eigentlich nun in allen Punkten entgegen kommen. Ist ja auch peinlich für die, wenn sie die Fehler nicht entdecken und ein erneut mangelhaftes Gerät zurück schicken.
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Hm, die Technikabteilung teilte mir telefonisch mit, dass 8 Grad über der maximalen Prozessortemperatur kein Grund für einen Austausch sei und ich damit zufrieden sein sollte. Schließlich starte der PC ja mit 50 Grad und das sei ja in Ordnung. Ich glaube, jetzt wird es dubios... Wie erwähnt: Ich habe bei cyberport gekauft und hardwaremaina24 (wo cyberport einkauft) repariert die Dinger.

Übrigens zeigen mir fast alle anderen Messprogramme an, dass die Spannung der CPU unter Last 1,25 V beträgt und im Idle 0,95 V. Also alles im Normbereich. Da hat CPUID Hardwaremonitor möglicher Weise falsch gemessen. Die zu hohen CPU-Temperaturen werden mir aber von allen Programmen (und ich habe nun weitere installiert) angezeigt. Da stimmts also nach wie vor nicht.
 
Wenn sie sich weigern, deinen PC zu reparieren bzw. auszutauschen, dann sage ihnen doch mal, das du notfalls einen Anwalt zu Rate ziehst, du hast ja noch Garantie .
 
Ballerina007 schrieb:
(...)
Übrigens zeigen mir fast alle anderen Messprogramme an, dass die Spannung der CPU unter Last 1,25 V beträgt und im Idle 0,95 V. Also alles im Normbereich. Da hat CPUID Hardwaremonitor möglicher Weise falsch gemessen. Die zu hohen CPU-Temperaturen werden mir aber von allen Programmen (und ich habe nun weitere installiert) angezeigt. Da stimmts also nach wie vor nicht.(...)


Nur um nochmals sicher zu gehen:

Was genau zeigt CPU-Z jeweils als "Core Voltage" an?
Welches sind die "anderen Messprogramme"?

Falls Du Dich auf CoreTemp beziehst, das gibt Dir für gewöhnlich die VID an.
(0,95 Volt ist landläufig auch etwa die "idle" VID bei diesen CPUs...)
Diese VID ist eine Spannungswert, der von der CPU angefordert würde - die tatsächlich anliegende Spannung ist oftmals eine andere.

Wenn Du Dir unsicher bist, dann stell einfach nochmal einen kleinen Screenshot hier rein auf dem CPU-Z und möglichst auch CoreTemp zu sehen sind.

Der Vergleich VID und tatsächlich anliegende VCore wird dann schon durchaus aussagekräftig sein.
Zumindest unter der Voraussetzung, dass Du keinerlei Änderungen im Bios vorgenommen hast (bzw. sämtliche Standardeinstellungen aktiv hast) und keinerlei Übertaktungsfunktionen aktiv sind.
Das hattest Du aber bereits ja schon so angegeben.
 
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Hallo Leute!

Ich habe jetzt den Thread durchgelesen und mir ist aufgefallen, dass der Threadersteller bei der Empfehlung, die Werte manuell bzw. über die Default-Werte ja schon erniedrigt hat.

Er schreibt, dass er die Spannung manuell nicht weiter als 1,16V (NICHT 1,6V!!) runternehmen kann, weil dann schon die Einstellung "AUTO" greift.

Die 1,2V Lastspannung ist absolut OK!!
Lieber Threadersteller - könntest du nochmal prime laufen lassen und einen Screenshot der ausgelesenen Temperaturen posten? Ich nehme an, dass die inzwischen passen! Durch das setzen des BIOS auf Default dürfte die Einstellung auf 1,6V rausgenommen worden sein!

LG
 
Hört auf den Mann zu verwirren. Er hat nichts verstellt bislang -soweit das zumindest rüberkam-

Fakt ist:
Er hat ein Asus P8H67-M LE als Mainboard drin (s.Bios Fotos)

-> Ein manuelles Fixieren der Betriebsspannung ist bei dem Modellen gar nicht möglich

Sämtliche Ratschläge die man ihm also diesbezüglich hier gegeben hat sind völlig hinfällig und -im Gegenteil- eher irreführend und unter Umständen gar schädlich für @Ballerina007.

Beim Versuch diesen Ratschlägen zu folgen hat er beim Wert "CPU Voltage" geschraubt.
Im Glauben, dass er damit eine feste Spannung einstellen würde (aufgrund falscher Beratung hier), hat er versucht diesen Wert bis auf besagte 1,16 oder Ähnliches anzuheben.

Zum Glück für ihn hat er das nicht umsetzen können, sonst wäre der PC vermutlich eh schon nichtmehr funktionsfähig - respektive die CPU.

Dass das Board solche manuellen Spannungsvorgaben gar nicht akzeptiert, kann @Ballerina007 gar nicht wissen bzw. muss er auch nicht. Dass dadurch der Wert den er versucht hatte zu ändern sogar zu einer weiteren Spannungserhöhung geführt hätte ebensowenig (man beachte das "+" bei der Einstellung zum "Offset Mode Sign" darüber)

Er hatte also Glück, dass das Bios diese absurde Spannungserhöhung nichtmehr akzeptiert hat. Hätte er das so durchgeführt, wäre es das im Übrigen wohl auch gewesen mit der Garantie... vermutlich hätte die CPU kaum den Bootvorgang überlebt und solche absurden Einstellungen gehen zu Lasten des Kunden.

Bitte Herrschaften, nicht jeden unbedarften Benutzer gleich zu Bios-Updates schicken und/oder sonstwelche Spannungswerte verändern lassen. In 99,99% der Fälle (v.a. bei einem solchen Komplettsystem) ist das absoluter Blödsinn. Ich halte das für unverantwortlich und wie grad beschrieben hätte das für den TE ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen können.

Ansonsten war auch nur Beitrag #14 auf Seite 1 das einzig vernünftige von @fellkater.

Daher die Bitte an Ballerina007:

- nochmals bestätigende Aussage, ob alle Werte im Bios auf "Auto" stehen
- nochmals ein Bildschirmfoto machen wo CPU-Z und auch CoreTemp zugleich zu sehen sind
... möglichst im Idle und Lastzustand, also 2 Bilder
 
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