Bericht CPU-Jubiläum: 20 Jahre AMD Athlon

K7 war auch mein erster Kontakt mit AMD. Als Schüler hatte ich noch einen Pentium 166MHz MMX. - Meine Wing Commander Prophecy Maschine. Daddy hatte einen Pentium 90MHz und einen Intel PIII "Katmai". Zum Studieren gabs dann dank Zivi Geld einen neuen PC. Eigentlich wollte ich unbedingt einen Intel Pentium III 800MHz weil AMD war ja "meehhh", der Preisunterschied zum Duron "Spitfire" mit 700MHz war aber so heftig, dass ich es mir verkniffen und zum ersten Mal fremdgegangen bin. Ab da gabs privat mit Ausnahme eines i5 3770k keine Intel Systeme mehr und wirds wohl auf absehbare Zeit auch nicht mehr geben.

Der 700MHz Duron ist dann nochmal gegen einen Athlon XP TBred-A (Kann mir die Schreibweise des echten Codenamens bis heute nicht merken) getauscht worden, der dann mit 166MHz FSB und Multi 10 mit DDR1 333MHz lief.

Der K7 Kern war von Anfang an eine Legende.

EDIT: Stimmt nicht... ich hatte auch noch einen Pentium 4 Willamette mit SDR SDRAM im Notebook. Einer der Gründe warum ich danach wieder zu AMD bin. Himmel war das ein übles Teil.
 
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Mein erster Athlon war der TBird 1100B. Danach kamen Barton 2500+, Athlon 64 SingleCore, 64X2, Phenom X2, X4 und aktuell ein Raven Ridge 2200U im Notebook.
Die Modellnummern der Ahtlon 64 und Phenoms fallen mir leider nicht mehr ein. Seit 2011 nutze ich allerdings nur Intel in Desk PCs. Für nächstes Jahr ist dann ein Ryzen System geplant.
 
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aklaa schrieb:
Das war mal die Zeit wo man nicht jedes Jahr wechseln sollte, weil es bei den Herstellern immer um MHz-Kampf ging bis die ersten Dualcore kamen.
Die Zeit hab ich aber etwas anders in Erinnerung. Gerade damals war - sofern man gespielt hat - das Aufrüsten fast schon zu oft Pflicht, da die Anforderungen an Grafikkarten und CPU rasant anstiegen.

Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich damals - als eigenen PC - einen Athlon XP 2000+ gekauft hatte mit einer GeForce 4 TI 4600. Zum Ende des Jahres kamen dann die Radeons 9x00 und eben die GeForce 5, gleichzeitig auch die ersten Spiele, bei denen man mit der 4600er kaum mehr vernünftige Bildraten hatte. Ebenso mit der CPU, war der 2000er im ersten Jahr der heiße Scheiß, war es ab dem 2 Jahr schon teilweise frustrierend, was man bei neueren Spielen für Abstriche machen musste.

Gefühlt kam jeden Monat etwas besseres und aufrüsten war spätestens nach 2 Jahren fast schon Pflicht. Hat sich eigentlich erst in den letzten Jahren beruhigt.
 
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wie war die Werbung von Intel? Der Sockel ist tot lang lebe der Slot
 
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Mein erster Athlon war geradezu eine Offenbarung:daumen:

Die vierte Aufrüstung mit mehr als Verdoppelung der Leistung...

Vom Pentium 166 (ohne) MMX auf den K6-2 400Mhz, der auch ein Taktwunder war und mit extremer Luftkühlung auf 675 MHz lief. Dann ein Pentium III Coopermine mit 667Mhz und dann der Thunderbird 1,4Ghz... Der ist mir nach 2 oder 3 Jahren wegen Boardfehler abgeraucht und dann kam der XP 2800+ auf dem Epox 8RDA+ - das mit Abstand beste Board in meinem IT-Fuhrpark :D

Seitdem nur noch Aufrüstung en mit ausrangierten CPUs und "Billig-Boards" ... :rolleyes:
 
Klugscheiss ;):
"Für die Produktvorstellung selbst war der damalige AMD-CEO Dirk Meyer höchstpersönlich zuständig. "
CEO war Herr Meyer erst ab 2008.
 
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Ach ja, der AMD Athlon Thunderbird mit 1300 Mhz war mein erster richtiger Rechner..... Und der Anfang einer innigen Liebe:-) Ja ich bin AMD FAN und war es - siehe meine Signatur, auch in "Schlechten Zeiten".

Hoffen wir das es mit Zen2 so weitergeht mit AMD!

PS:
Zugegeben der C64 war seinerzeit aber auch ein geiles Ding!
 
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Achja 1999 ... Sonnenfinsternis, Athlon ... was für ein Sommer! Schade dass der Name zu Bulldozer Zeiten für Ramsch-CPUs missbraucht wurde, sonst hätte man Ryzen auch locker wieder Athlon taufen können. Zumindest in meinem Gedächtnis ist der Name "Athlon" sehr positiv verblieben.

Der Slot war natürlich eine Krücke, aber notwendig um günstig aber schnell die Caches anzubinden.
 
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Teralios schrieb:
Gefühlt kam jeden Monat etwas besseres und aufrüsten war spätestens nach 2 Jahren fast schon Pflicht. Hat sich eigentlich erst in den letzten Jahren beruhigt.
War auch fast so, wie im Artikel steht August-Oktober-November, also drei mal neue Produkte alleine im halben Jahr :freak: raus. Jedem das "Seine Aufrüsten" und für meine Games wie C&C 1+2, Tomb Raider 1+2, Star Wars oder DOS Games war ich froh die alte Kiste x486 mit 100MHz aufgerüstet auf PIII 1GHz und später Athlon XP.
 
Ich hab tatsächlich erstmal "CDU-Jubiläum" gelesen und gedacht: "Hä, spinnen die jetzt?"

Aber guter Artikel :)
 
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Schlussendlich war der Athlon der erhoffte Erfolg und konnte AMD in einer wirtschaftlich schwierigen Situation vor dem Bankrott retten.
Nachhaltige Gewinne bei den Marktanteilen leiteten sich für AMD aus dem Erfolg nicht ab, Gründe sind in meiner Signatur vermerkt ;)
 
muss gestehen AMD war bei mir zu dieser Zeit nicht im System. Habe hier eigentlich von P1 bis P4 alles mitgemacht., dann Pause... (auf mein P4 - 15 USD Schadensersatz warte ich bist heute :-) )Erst 2010/2011 bin ich dann ins AMD Lager. Die Überlegung war Athlon x4 640 oder Phenom II x2 550. Es wurde dann der Phenom II x2 550 und der werkelt bist heute :-)
 
Cr@zed^ schrieb:
Mit dem Athlon Thunderbird 1000 B fing bei mir das Hardwarebasteln so richtig an
War auch mein erster eigener PC.
Es müsste so im Jahr 2000 gewesen sein.
 
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DaZpoon schrieb:
Schade dass der Name zu Bulldozer Zeiten für Ramsch-CPUs missbraucht wurde, sonst hätte man Ryzen auch locker wieder Athlon taufen können. Zumindest in meinem Gedächtnis ist der Name "Athlon" sehr positiv verblieben.

Und das Kürzel "FX" haben sie im Bulldozer-Todeskampf gleich auch noch verbrannt.

Dürfte jüngeren PC-Hobbyisten (noch) schwer fallen zu glauben, dass es damals AMD war, die mit den teuren (und konkurrenzlos schnellen) Athlon FX die ersten "Enthusiasten"-CPUs zu Preisen von über $1000 an Consumer verkauft haben.
Intel hat da mit der Extreme (Expensive) Edition nur drauf reagiert.

Aber jetzt sieht es ja danach aus, dass AMD tatsächlich mal wieder die schnellsten (und potentiell teuersten) Consumer-PCs am Markt haben wird.
 
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mein erster PC war ein AMD Athlon 800 MHz, 64MB SDRam
 
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Oh ja, mein erster Athlon... ersetzte damals meinen betagten PII 300 und kam auf stolze 800MHz. Endlich lief Quake III richtig und ich war mit meiner GeForce 256 DDR damals der King auf dem Schulhof. :king:
 
Athlon K6 (233) und danach Athlon K7 und der XP 1600+ waren meine.. Bis auf Palomino hatte ich glaube ich alle Kerne.
Später dann noch Athlon 2400+ und 3200+

Und dann kam der Legendäre A64 3000 <3
 
Oh mann, die Zeit vergeht doch zu schnell :(
 
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"Einen würdigen Nachfolger im High-End-Bereich hat Athlon seit zwei Jahren mit Ryzen gefunden."

Naja, den würdigen Nachfolger hatte man auch schon mit dem Phenom 2 gefunden, bevor AMD sich mit dem Bulldozer fast selbst begraben hätte.
Ergänzung ()

aklaa schrieb:
Das war mal die Zeit wo man nicht jedes Jahr wechseln sollte, weil es bei den Herstellern immer um MHz-Kampf ging bis die ersten Dualcore kamen
Äh, nein.
Das war die Zeit wo es rasant Fortschritte gab und man prinzipiell alle halbe Jahre wechseln konnte.
Die letzten Jahre kam man viel länger mit mit den CPUs aus. Bestes Beispiel der Sandy Bridge, dem erst jetzt so langsam die Puste ausgeht.
 
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