Bericht CPU-Turbo & -Throttling: Undervolting mit XTU für mehr Leistung im Notebook

wenn du Glück hast, kannst du per xtu auch 4 multiplikatoren hochsetzen. das wurde noch gar nicht thematisiert.

bei meinem alten clevo (mysn) konnte man mit unlocked prema bios den höchsten turbo auf allen 4kernen per xtu anlegen, das geht übrigens auch bei desktop pcs
 
@Chapsaai Bei uns im Test war es nicht möglich, die Multiplikatoren in XTU zu erhöhen. In ThrottleStop ging das war, blieb allerdings ohne Effekt. Da wird bei den meisten Notebook-Mainboards auch im UEFI ein Riegel vorgeschoben sein (ähnlich wie beim Anheben des TDP-Targets).

Vielen Dank für die vielen netten und konstruktiven Kommentare. :)
 
Auch von mir ein Daumen hoch.

War eines der ersten Programme, das ich mir auf mein Notebook gezogen habe. CPU (7700HQ) inkl. Cach und IGPU laufen jetzt dauerhaft mit -110mV Offset. Vlt. könnt ihr noch was zu den Laufzeiten sagen?

Wenn ich das Notebook unter CPU Vollast laufen lasse, habe ich es nämlich eh immer am Netz hängen, aber gerade bei den getesteten U CPUs könnte ganz interessant sein, ob und wenn ja wie viel länger es undervoltet läuft.

PS.: Der CPU Verbrauch wird bei mir mit max. 35 Watt angezeigt, also knapp 10 Watt unter der TDP. Nur undervoltet, sämtliche andere Einstellungen im normalen Zustand. Ist vlt. auch noch ne Erwähnung weret.
 
N4R schrieb:
quote: Und wenn der Prozessor unterhalb des TDP-Limits betrieben wird, kann durch Undervolting sogar die Akkulaufzeit verlängert werden.

Auch wieder etwas sehr dummes

Leistungsformel => Weniger Spannung entspricht weniger Leistungsverbrauch, entsprich längere Akkulaufzeit in der Annahme der Akku hat dieselbe Kapazität

Dies hat gar nichts mit dem TDP Limit zu tun.

quote: Anders sieht es bei dem Tausch der Wärmeleitpaste aus. Bevor Nutzer zu dieser Maßnahme greifen, sollte genau analysiert werden, ob das verwendete Notebook (unter Dauerlast) überhaupt unter temperaturbedingtem Throttling leidet.

Wurde auch bedacht eine Temperaturbedinge Lüftersteuerung, wie sie üblich ist, und nicht verstellt oder beeinflusst werden kann?

Man spricht als TEchniker vom Wärmewiderstand, ist dieser besser, kann die Verlustwärme besser abeführt werden, und dies führt zu weniger nervigen Lüfterverhalten, oder weniger Einsatz des Notebooklüfters.

Wenn man eine Schrottpaste ala ASUS im Notebook hat, und da hatte ich schon um die 5 Notebooks in Verwendung, kann man die Lüfterlaufzeit deutlich verringern.

--

Ich habe das Gefühl der Autor ist ein Wirtschaftsstudent und kein Techniker, bzw. Fachfremder Techniker. Es mangelnd am Grundwissen

nunja bei U cpus ist der gesenkte idle verbrauch zu vernachlässigen, selbst bei 100mV weniger wirst du keine längere Laufzeit erreichen, da diese cpus im idle sowieso nur ca. 3W verbrauchen, selbst wenn du da 20% wwniger verbrauchen würdest fällt dir das nicht auf. kann ivh mit meinen laptops verlässlich reproduzieren. anders siwht es da unter last aus, aber da sprechen wir bei U cpus wieder nur von einigen wenigen W, da man sowieso nur beo 15W agiert.
 
Das erste Mal wurde dieses Thema glaube ich hier in den Kommentaren vom Surface Pro 4 Test behandelt.
Habe daraufhin auch meinen i5-6300U und dessen iGPU undervoltet um ca. 100mv und 80mv.
Gerade bei einfachen Spielesessions ohne Stromkabel ist das Surface so wesentlich leiser geworden und Akku hält etwas länger.
Alternativ habe ich mir auch ein Profil mit länger anhaltendem Turbo, wodurch man vorallem im Netzbetrieb dann maximale Leistung rauskitzeln konnte.

Fand ich aufjedenfall super, dass man jetzt im mobilen Sektor auch ein bisschen "basteln" konnte bezüglich OC/UV :hammer_alt:
 
Dalek schrieb:
Gibt es eine Möglichkeit das auch unter Linux zu machen, habe kein Windows mehr auf meinem Notebook?

Mit der richtigen Distribution für dein Gerät (nicht jede Distribution ist / muss für das eigene Gerät passend sein) hast du bei Linux so einige Möglichkeiten. Benutze ein ThinkPad T420 mit Arch Linux. Benutze TLP (Auszug: TLP bringt Linux die Feinheiten des Stromsparens bei, ohne daß der Anwender allzuviel Detailwissen mitbringen muß) für das Stromsparen.

Die beste Akku Leistung bei dem Gerät.

Das übliche vorinstallierte Win7 und Win10 bekommen die Akku Leistung bei eingeschalteten W-Lan und geöffneten Browser nicht hin.

Hinzu kommt, wo drauf sich der Artikel bezieht, das ich nichts machen muss in Sache "Undervolting".
 
da hier ja einige das Tool verwenden stelle ich mal die Frage, wie ihr es am elegantesten löst, dass das richtige Profil automatisch geladen wird? Wenn man nämlich XTU in den Autostart legt muss bei jeden Start die UAC bestätigt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Robert schrieb:
@Zero-Point Das konnte ich leider auch nicht so genau herausfinden. Hier gilt wohl probieren geht über studieren.
Ok, danke.

Sly123 schrieb:
Es hängt zum großen Teil vom Mainboard/Bios ab.
Es muss freigeschaltet sein.
Der Hersteller kann sich für oder gegen eine Sperrung entscheiden.

Ich denke Afterburner sollte bei GPU UV funktionieren.
Man kann teilweise sogar die Kurve einstellen.
Ok, dann werde ich das mal im Hinterkopf behalten. :)
 
Ich würde empfehlen nicht eure zeit zu verschwenden mit so einer dämlichen spielerei. Habe mal versucht den i7-7700HQ zu undervolten beim laptop, ging auch so bis -200mV. benchmarks lief er durch und wurde dann vielleicht 10°C kühler, aber das ganze system wurde einfach total instabil. die kiste schmierte dann ab wenn man es aus dem ruhezustand weckte etc. Bin dann irgendwann bei -100mV gelandet und selbst da war es zu instabil. Es sagt auch nix über die stabilität aus wenn man bei -200mV undervolt 10 stunden prime laufen lässt ohne absturz. Beim undervolting schmiert die kiste wenn dann bei solchen sachen ab wie aus dem ruhezustand wecken, irgendwelche Sachen anschließen an USB, netzkabel ein/ausstecken, programme installieren etc. Es hat schon so seinen grund wieso die CPU mit der spannung läuft mit der sie läuft. Mehr als zeitverschwendung sind diese spielereien nicht.
 
kugelwasser schrieb:
Es hat schon so seinen grund wieso die CPU mit der spannung läuft mit der sie läuft.
Schonmal was von Gauß-Verteilung, Mittelwert und Standardabweichung gehört?
Sieht mir nicht danach aus.

Und selbst -50 mV können schon etwas bewirken, da die Verlustleistung proportional zum Quadrat der Spannung ist.

Danke für den Artikel und die Kommentare. :daumen: Ich werde XTU und ThrottleStop bei Gelegenheit mal auf meinem Schenker-Fossil (A500) testen.

Sly123 schrieb:
Ein paar Absätze würden deinem sinnlosen Text übrigens etwas ansehnlicher machen...
+1
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt ihr mal ausprobiert, ob der Prozessor in den unteren Taktstufen noch stabil ist? Bei mir führt das Prozedere zu Abstürzen im Teillastbetrieb, weil die Spannung für alle Taktstufen abgesenkt wird und im Idle die Toleranzen geringer sind.
 
kugelwasser schrieb:
Ich würde empfehlen nicht eure zeit zu verschwenden mit so einer dämlichen spielerei. Habe mal versucht den i7-7700HQ zu undervolten beim laptop, ging auch so bis -200mV. benchmarks lief er durch und wurde dann vielleicht 10°C kühler, aber das ganze system wurde einfach total instabil. die kiste schmierte dann ab wenn man es aus dem ruhezustand weckte etc. Bin dann irgendwann bei -100mV gelandet und selbst da war es zu instabil. Es sagt auch nix über die stabilität aus wenn man bei -200mV undervolt 10 stunden prime laufen lässt ohne absturz. Beim undervolting schmiert die kiste wenn dann bei solchen sachen ab wie aus dem ruhezustand wecken, irgendwelche Sachen anschließen an USB, netzkabel ein/ausstecken, programme installieren etc. Es hat schon so seinen grund wieso die CPU mit der spannung läuft mit der sie läuft. Mehr als zeitverschwendung sind diese spielereien nicht.

Dem kann ich nur widersprechen.
Das was du betrieben hast, war evtl. "dämliche Spielerei".
Nicht jede CPU eignet sich fürs undervolting, aber wenn doch bringt es sehr viel.

Ich habe meine CPU dauerhaft auf -80mV.
Wenn Intel XTU das zurücksetzt merke ich es sofort durch lautere Lüfter bei Last.

Du hast dich nicht richtig mit der Sache befasst und stellst es gleich als dämlich dar.
Ein paar Absätze würden deinem sinnlosen Text übrigens etwas ansehnlicher machen...
 
@tgp001 Ich verwende den Prozessor mit -130 mV so im Alltag und es läuft alles stabil. Auch keine Probleme beim Aufwachen aus dem Ruhezustand usw.
 
Super Artikel. Das werde ich wohl beim Surface Pro 4 mit dem i5 und dem älteren i7 3610QM bei Gelegenheit ausprobieren.
Denke auch wie die Kommentatoren vor mir, dass die alte CPU da besser drauf reagiert.

kugelwasser schrieb:
Mehr als zeitverschwendung sind diese spielereien nicht.

Warum man so negativ schreiben muss? Dämlich ist sowas schonmal gar nicht. Optimierungen sind immer wünschenswert, läuft am Desktop auch nicht anders.
Was am Ende die CPU mitmacht ist Lotterie wie beim OC, also heule nicht rum. Ist ja schlimm zu lesen, nur weil deine CPU vielleicht nur -40mV mitmacht. Ist dann halt so.
 
@Robert
Interessant, vielleicht habe ich nur Pech. Der 5200U generiert WHEA Fehler im Betrieb und stürzt irgendwann ab. Unter Volllast habe ich keine Probleme.
 
@tgp001 Ich hatte bei -140 mV den Fall, dass der 30-minütige Stresstest durchgelaufen ist und das Notebook abgestürzt ist, als die Last beendet war. Mit -130 mV war das dann aber nicht mehr der Fall.
 
Herr gott dann viel spaß bei eurer einsparung von 5Watt und 4°C kühler, mehr als erbsenzählerei ist das nicht.

Sly123 schrieb:
Dem kann ich nur widersprechen.
Das was du betrieben hast, war evtl. "dämliche Spielerei".
Nicht jede CPU eignet sich fürs undervolting, aber wenn doch bringt es sehr viel.

Ich habe meine CPU dauerhaft auf -80mV.
Wenn Intel XTU das zurücksetzt merke ich es sofort durch lautere Lüfter bei Last.

Du hast dich nicht richtig mit der Sache befasst und stellst es gleich als dämlich dar.
Ein paar Absätze würden deinem sinnlosen Text übrigens etwas ansehnlicher machen...

Achja mister experte. Es gibt also zwei sorten von CPUs: Eine die sich nicht für undervolting eigenen, und diejenigen die sich sehr dafür eignen. Hast du auch irgendwelche belege für diese kindergarten-aussage, oder woher hast du dir das rausgezogen?

Ich hab mich also mit der Sache nicht richtig befasst. Mehr als an einem rädchen in XTU drehen ist bei der sache aber nicht dabei. Oder welches unfassbare fachwissen benötigt man um ne Zahl in XTU einzugeben und auf OK zu klicken? Diesmal sogar in zwei absätzen, freu dich.

Robert schrieb:
@tgp001 Ich hatte bei -140 mV den Fall, dass der 30-minütige Stresstest durchgelaufen ist und das Notebook abgestürzt ist, als die Last beendet war. Mit -130 mV war das dann aber nicht mehr der Fall.

ich garantiere dir, die kiste wird dir innerhalb der nächsten woche noch mind. einmal einfrieren bei irgendwelcher aktivität bei der du nicht damit rechnest dass das undervolting dafür verantwortlich ist.
 
kugelwasser schrieb:
Ich würde empfehlen nicht eure zeit zu verschwenden mit so einer dämlichen spielerei. Habe mal versucht den i7-7700HQ zu undervolten beim laptop, ging auch so bis -200mV. benchmarks lief er durch und wurde dann vielleicht 10°C kühler, aber das ganze system wurde einfach total instabil. die kiste schmierte dann ab wenn man es aus dem ruhezustand weckte etc. Bin dann irgendwann bei -100mV gelandet und selbst da war es zu instabil. [...]

Darum spricht man bei CPUs und GPUs ja auch gerne von einer "Silicon Lottery". Intel, AMD und NVidia garantieren dir ja auch nur, dass die Chips im Auslieferungszustand stabil laufen, alles weitere ist ein netter Bonus für Experimentierfreudige.

Robert schrieb:
@tgp001 Ich hatte bei -140 mV den Fall, dass der 30-minütige Stresstest durchgelaufen ist und das Notebook abgestürzt ist, als die Last beendet war. Mit -130 mV war das dann aber nicht mehr der Fall.

Bei mir sieht's ähnlich aus. Mit -130mV lief der Stresstest durch, aber am Ende kam der Absturz, bei -120mV lief alles sauber und durch, für den Alltag habe ich jetzt -110mV eingestellt, damit ich noch eine kleine 'Sicherheitsreserve' habe.
 
kugelwasser schrieb:
Ich würde empfehlen nicht eure zeit zu verschwenden mit so einer dämlichen spielerei.

Undervolting ist genau wie Overclocking immer zeitaufwendig, sofern man die Grenzen ausloten möchte. Aber genau das macht manchen Spaß. Und da auf diese Weise weniger Lüfterlautstärke, längere Akkulaufzeit oder mehr Leistung rausspringen können, was "nur" Zeit aber kein Geld kostet, ist es für manche ein durchaus lohnenswerter Zeitvertreib. Und wenn man im Idealfall das Throttling soweit reduziert, dass das System genauso schnell ist wie ein System mit der nächst stärkeren CPU im Werkszustand, welche ebenfalls throtteln würde, kann man im Idealfall sogar Geld sparen.

Das heißt nicht, dass jeder Undervolting ausprobieren muss, aber es allgemein als Zeitverschwendung zu bezeichnen nur weil es dir die Zeit nicht wert ist, ergibt keinen Sinn. Die anderen Antworten im Forum zeigen schon, dass es offensichtlich Leute gibt, die beim Undervolting erfolgreich waren. Ich persönlich habe meine GTX 770 mit Afterburner auch leicht gedrosselt, damit die Lüfter beim Spielen mit Minimaldrehzahl laufen können und die Karte bei 60 °C nahezu unhörbar ist.
 
kugelwasser schrieb:
Herr gott dann viel spaß bei eurer einsparung von 5Watt und 4°C kühler, mehr als erbsenzählerei ist das nicht.
...

Deine aggressive und herablassende Argumentation sagt einfach alles über dich. zumindest dein Verhalten im www.
Mit solchen Leuten macht es keinen Sinn zu argumentieren.
Informiere dich erst einmal im Internet über das Thema Overclocking.
Brauchst dich jetzt auch nicht verteidigen.:streicheln:
Bist bei mir geblockt, aber du darfst weiter beleidigen, wenn es dich glücklich macht.
 
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