Test CPU-Wasserkühler im Test: Fünf CPU-Kühlblöcke für AMD Ryzen im Vergleich

Schaby schrieb:
Mich wundert es etwas, das der Alphacool da so schlecht abschneidet. Der war doch mal gleichauf mit dem Aquacomputer.
War das vielleicht noch der "alte" kryos von AquaComputer?
Ich hatte nämlich vom alten kryos auf den kryos NEXT gewechselt und bei mir stieg der Durchfluss daraufhin mit minimaler Pumpendrehzahl von ~60 L/h auf ~ 75 L/h (restliche WaKü blieb identisch und der Kühler war sauber).
Hier scheint AC also den Durchfluss etwas optimiert zu haben.
 
brabe schrieb:
welchen Vorteil hat der vernickelte?
Man hat keine Probleme, wenn Aluminium im gleichen Kreislauf eingesetzt wird. Allerdings ist das eher selten der Fall abseits von AiO-Lösungen, die sich im Normalfall ja eh nicht erweitern lassen. Geizhals listet aktuell 25 Radiatoren mit Aluminiumrohren (von denen viele gar nicht erhältlich sind) gegenüber 356 aus Kupfer. CPU- und GPU-Kühlblöcke setzen noch bedeutend seltener auf Alu.
 
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Respekt für den Test, da wird sich viel Arbeit gemacht. Entsprechend valide sind aber auch die Ergebnisse einzuschätzen. Danke dafür.

Allein 25 mal den Kühlblock (+Backplate) montieren und demontieren, inklusive Wärmeleitpaste auftragen und dann wieder sauber machen... da braucht man jemanden mit stoischer Ruhe.
 
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Oh da ist der Heatkiller leicht abgeschlagen mittlerweile, mag ihn aber trozdem nutze ihn schon seit Jahren(Lt) , ich denke alle hier getesteten sind top von der Qualität...
 
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Interessant wäre dazu noch ein Vergleich mit einem der billigsten No-Name-China-Wasserblock.
 
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DaZpoon schrieb:
Kommt fast zur rechten Zeit, danke.

Aktuell kühle ich meinen 5900X mit einem alten EK Supreme CU, wo ich in die AMD Halteplatte noch AM4 Löcher gebohrt habe. Ich denke mal die grundlegende Kühlung ist damit ausreichend, aber er hat eine deutliche Wölbung des Kühlerbodens. Nach Abnehmen des Kühlers sieht man jedenfalls irgendwo mittig einen Fleck wo die WLP verdrängt wurde, ringsrum ist dann WLP. Ich vermute mal dass das die Ursache dafür ist dass die CPU dennoch recht flott 80°C erreicht, die Wassertemperatur aber nur sehr zögerlich steigt (also eher schlechter Wärmeübergang). Vielleicht hat ja hier einer Erfahrungen mit solchen alten Kühlblöcken: lässt sich das planschleifen?


Hmm, also mein alter Supremacy EVO hält meinen leicht übertakteten 5600X (~4,5GHz unter Volllast auf allen Kernen) im Cinebench bei etwas mehr als 60°C, was ein Delta von rund 32K ist. Bin mit der Kühlleistung also sehr zufrieden. Weiß jetzt nicht ob man das übertragen kann, also wie die CCX angeordnet sind, vielleicht liegen die beim 5600X einfach nur günstig zur Wölbung...
Weil der 5900X zumindest laut dem Test von CB ja sogar kühler sein sollte als der 5600X und meiner ja sogar noch heißer wird als @stock.
Vielleicht stimmt ja der Anpressdruck auch nicht überall, möglicherweise stimmen die gebohrten Löcher nicht zu 100%? Aber wenn du nach dem Abnehmen ein vernünftiges Bild der WLP hast ist das vielleicht unwahrscheinlich.


Wenn ihr die Sockelkompatibilität beim AC so hervorhebt: als ich auf AM4 gewechselt bin hab ich einfach für 1,90€ das passende Kit bestellt. War auch kein Problem. Weiß nicht, ob ich davon einen Kauf abhängig machen würde, wenn mir Optik oder so nicht zusagen würden, wie im Falle des AC.
Was die Leistung betrifft macht man ja mit keinem was falsch. Entscheidend sind also für mich Optik und Preis. Würde mich denke ich wieder für den EK entscheiden, optisch gefallen mir die wie so oft am besten. Aber eher für einen der günstigeren für 70€. Steckt ja dasselbe drin. Aber wozu neu kaufen, der EVO tuts ja noch.
 
Conqi schrieb:
Man hat keine Probleme, wenn Aluminium im gleichen Kreislauf eingesetzt wird. Allerdings ist das eher selten der Fall abseits von AiO-Lösungen, die sich im Normalfall ja eh nicht erweitern lassen. Geizhals listet aktuell 25 Radiatoren mit Aluminiumrohren (von denen viele gar nicht erhältlich sind) gegenüber 356 aus Kupfer. CPU- und GPU-Kühlblöcke setzen noch bedeutend seltener auf Alu.

Ah, also wirkt es also als Anode und löst sich sonst auf? Wenn man immer dasselbe Material verwendet, dann gibt es keine Probleme? Sollte man also alles aus Kupfer nehmen?
 
Danke für den schönen Test. Man sieht, mit CPU Blöcken kann man wenig falsch machen :)
Habe selbst einen Alphacool Eisblock XPX, gut und günstig würde sich sagen.
 
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Schade das man die nicht drehen kann. Beim EK Supremacy Evo hatte es damals bei meinem Ryzen 3900x ordentlich was gebracht das Innenleben um 90Grad zu drehen.
 
ruthi91 schrieb:
@Bierliebhaber
Wieviel Watt und EDC nimmt dein 5600X in Cinebench23 und wie warm wird er dabei?


Hab jetzt auf die schnelle nur den R20 auf der Platte gehabt, da wird er bei einer Wassertemperatur von ~32°C rund 63°C warm und verbraucht dabei ~64W. Falls sich der R23 da groß unterscheidet kann ich den ja später nochmal runterladen.

Falls sich die Nachfrage nochmal auf den 5900X von DaZpoon bezieht: wobei die Wärme ja nur auf die halbe Fläche des 5900X verteilt wird, der Unterschied also nicht im Verbrauch liegen kann.
 
Nur 64W? Hatte zu Release ein 5600X auf 4,6 GHz all Core, Spannung bei ~1,2V eingestellt (glaube ich) und lag bei ~90W
 
Ich habe den Alphacool XPX Aurora RGB im Hauptrechner und einen normalen XPX im Zweitrechner.
Bin mit beiden sehr zufrieden.
 
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FeelsGoodManJPG schrieb:
Also ich habe damit keine Probleme. 16er Hardtubes, Fittings von Bykski und den EK Block hier.
Danke.
ich bin mit Alphacool Fittings unterwegs und da klappt es leider nicht mit.
 
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Hätte jetzt nicht gedacht, dass der Heatkiller bei Kombinationstest Temperatur und Durchfluss so 'abstinkt'.

Falls ich doch mal meinen CPU-Kühler ersetze wird es wohl einer von Aqua Computer. Mit einem durchsichtigen Deckel wie bei TechN kann ich nichts anfangen, die Materialien sind alle zu schnell rissig und/oder verfärbt. Lieber Messing, das hält ewig.
 
bad_sign schrieb:
Nur 64W? Hatte zu Release ein 5600X auf 4,6 GHz all Core, Spannung bei ~1,2V eingestellt (glaube ich) und lag bei ~90W


Naja, zum Release sah das bei mir auch noch anders aus, da gabs die jetzigen Möglichkeiten ja noch nicht. Ich lass mittlerweile PBO2 das für mich regeln, hab alle Kerne auf -15 (meine ich) und das kommt eben dabei raus.
Würde gerne noch mehr Feuer geben, aber die +200MHz geben leider nicht mehr her, auch wenn die 63°C natürlich gar nichts sind und auch die Lüfter nur mit 500U/min drehen, auch da ist noch massig Spielraum. Und den Boost auf 4,85GHz, wenn nicht alle Kerne voll ausgelastet sind, will ich auch nicht aufgeben, also bleibst bei PBO2 statt manueller Übertaktung. Mehr braucht man ja nicht wirklich.
 
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