Leserartikel Der mini Office PC (Lian Li PC-Q02A, Software, Zubehör)

wei3nicht_T

Commander
Registriert
Nov. 2002
Beiträge
2.079
Ein mini Office PC (Lian Li PC-Q02A, Hardware, Software, Monitor)

Ein mini Office PC im Lian Li PC-Q02A
Intel Pentium, Mini-ITX, DDR3, WLAN- und Laufwerks-Mod



1. Der Grund
Mein Schwiegervater in Spe möchte seiner Frau einen neuen Office-Rechner schenken. Die über sieben Jahre alte Möhre ist in einem äußerst günstigem, einfachem, schwarzen Midi-Tower untergebracht: Laut, Groß und Langsam. Ein Fertig-PC von damals! Vom Kauf des neuen Aldi-PC (A8-Trinity, edle Hochglanzoptik, 4Gb RAM, 1Tb HDD) konnte ich ihm abraten, denn dann würde wieder ein großes, schwarzes Monster in dem sonst kleinen Arbeitszimmer stehen. Das entscheidende Argument meinerseits war: Kompakt, optisch ansprechend und "perfekt" abgestimmt. Das Budget für den Rechner soll dem des 399€ Aldi-PC entsprechen. Soweit so gut. Der Termin für das Geschenk rückte dann so schnell näher, dass der Plan ebenfalls einen Trinity (A6-5400K) zu verbauen erstmal gescheitert ist. Mini-ITX Platinen sind zu diesen Zeitpunkt nicht verfügbar (15.10.12). Also wird es ein Intel Sandy Bridge System. Celeron und Pentium bieten dicke genug Leistung und die Auswahl an Mainboards ist groß. Preislich kaum ein Unterschied. Ein kompletter Neukauf der Hardware und einer Windows-Lizenz.



Hardware des alten Rechners:
  • AMD Athlon 64 3200+ "Venice" 90nm
  • ArcticCooling Freezer 64
  • Asus A8N5X nForce4 Sockel 939
  • 4GB (4x1Gb) DDR-333 (nutzbar 3GB - limitiert von WinXP)
  • Nvidia Geforce 6600 256MB
  • Sharkoon Silentstorm SHA370-9A 370Watt

Das Mainboard besitzt PCI-E (16x, 4x und 1x) und 4x SATA-1. Dazu einen guten Kühler und das Netzteil ist auch nicht das schlechteste. Für damalige Verhältnisse ein ordentlicher Rechner. Laut haben den Rechner vor allem die Festplatte und der Gehäuselüfter gemacht.

2. Gehäuse
Die schwierigste Frage: Welches Gehäuse?
Lian Li, Silverstone, Streacom, Bitfenix, Antec. Die Auswahl ist erstaunlich groß. Also Einschränkungen treffen: Ich will ein ATX/SFX Netzteil, da ich PicoPSU/externen Netzteilen keine all zu hohe Lebensdauer zu traue (subjektive Meinung nach Google-Recherche -> teilweise sehr hohe Temperaturen). Silverstone ist zu teuer, Antec nicht hübsch genug. Streacom Gehäuse sind zwar noch kleiner als alles was Lian Li hat, aber da müsste ich auf ein PicoPSU zurückgreifen. Bleiben drei Lian Li übrig: PC-Q07 / -Q03 / -Q02. Ich wollte es so klein wie möglich und möglichst freundlich: Lian Li PC-Q02A in Silber.

Unboxing:


Als Zubehör liegen diverse Schrauben, ein paar Kabelbinder, ein Lautsprecher, Anti-Vibrations-Aufhänger aus Gummi und ein Stromkabel bei. Das Netzteil ist bereits verbaut, muss für den Aufbau aber entfernt werden. Die Seitenteile werden mit kleinen Plastikschnappern auf Position gehalten. Das funktioniert soweit sehr gut (Reserve Schnapper liegen sogar auch bei). Die Verarbeitung des Gehäuses ist tadellos. Keine Scharfenkanten, ausreichend dickes Aluminium und saubere Bohrungen/Öffnungen/Nieten.

Größenvergleich:


Beeindruckend klein. Viele kennen die Größer der Diablo 3 Collectors Edition und auch einer handelsüblichen Küchenrolle ... und da soll noch Hardware rein?

Das Gehäuse bringt direkt ein SFX 300Watt Netzteil mit. Dabei handelt es sich um das Modell FSP300-60GHS. Optisch identsich zum BeQuiet! SFX Power 300Watt. Effizienz hin und her .. bei einem Idle Stromverbrauch von 30-40Watt macht sich eine geringe Effizienz auch nicht so deutlich in der Jahresabrechnung bemerkbar. Es gibt schlimmere Verbraucher im Haushalt!

Technische Daten:
  • (W) 149mm x (H) 230mm x (D) 200mm
  • Aluminum - 2.6KG incl. Powersupply
  • 5.25-Inch Slim ODD (extern) x1
  • 2.5-Inch HDD x2
  • Expansion Slot - None
  • CPU cooler height: 60mm
  • SFX PSU / OPTPUT : 300W / Efficiency : 80% (80-PLUS)
  • Front USB 3.0 x2

3. Hardware
Ein Office Rechner soll es ja werden. Die FAQ der ideale Office PC ist da natürlich Pflichtlektüre. Anders als dort beschrieben setze ich aber auf einen SB Pentium Prozessor. Der Name Pentium lässt den Schwiegervater ruhiger schlafen (was Marketinggewäsch doch im Gedächnis bleibt!). Auch ist es ein Mini-ITX Mainboard mit B75 Chipsatz geworden. Es sollten nämlich USB 3.0 und wenigstens ein 6Gb/s SATA Anschluss dabei sein. Da im alten Rechner eine 60Gb HDD gereicht hat, kommt in den neuen was mit Reserve: 128Gb SSD - wir wollen es ja auch richtig schnell haben.

Die Zusammenstellung:

Die Hardware in Bildern:


Die Alternative als AMD-Trinity:

4. Zusammenbau
Das Gehäuse bietet keinen PCI-E Slot sondern hat lediglich ein paar Öffnungen auf der Rückseite. Die PCI-Blende der Wlan-Karte wird also abgeschraubt und an der Position des Antennenanschlusses wird eine passende Bohrung gesetzt. Soweit die Theorie. Bei Putzig der Kleine - Lian Li PC-Q02 hat es sogar mit einer Grafikkarte geklappt. Das neue optische Slimline Notebook Laufwerk besitzt eine schwarze Front und passt optisch so garnicht ins Gehäuse. Das Netzteil muss für den Aufbau entfertn werden.

Gehäuse Standfüße:
Die Gehäuse Standfüße verkratzen die Tischplatte! Bei genauerem hinsehen sieht man auch schnell den Grund: Die Aluminium Kappen sind nicht ordentlich Rund, ein kleiner Nippel steht ab. Mit einer einfachen Nagelfeile konnten die Nippel beseitigt werden.



ODD mit Sprühlack bearbeiten:
Dazu erstmal das Laufwerk ausfahren. Anschließend wurde alles bis auf die sichtbare Blende in einen Gefrierbeutel verpackt und mit Tesa umlaufend dicht geklebt. 2-3 kleine, schwungvolle Sprühstöße später war es auch schon passend lackiert. Die Status-LED wurde direkt darauf mit einem Wattestäbchen und etwas Löser gereinigt.



Kühler, RAM und das Mainboard:
Zunächst ist der Lüfter am Scythe Kozuti gedreht worden. Ab Werk bläst dieser die Luft auf das Mainboard. Da aber das Netzteil im Q02 direkt davor sitzt und Luft ansaugt, ist es nur Sinnvoll, den Lüfter am Kozuti ebenfalls in diese Richtung arbeiten zu lassen. Der Sockel auf dem Mainboard ist sehr nahe an den RAM-Bänken und dem PCI-E Steckplatz zu finden. Der Kühler passte nur genau in einer Richtung drauf. Die Heatpipes sind sehr ungleichmäßig gebogen und die Ende verschieden Lang, so dass in einer Position der RAM zur Seite gedrückt wird, in der anderen Heatpipes auf einigen Mainboard-Bauteilen aufliegen oder aber der PCI-E Slot komplett überdeckt wird. Letztendlich wurde aber eine Position gefunden.



Bohrung am Gehäuse für die WLan-Karte:
Da das Gehäuse kein Slotblech für eine PCI-E Karte besitzt musste für den WLan Anschluss nachgeholfen werden. Der Antennenanschluss besitzt einen Durchmesser von knapp 8,2mm. Um auch die Antenne noch durch das Loch zu kriegen, wurde aber mit 10mm gebohrt. Natürlich liegt die Position so ungünstig, dass genau zwischen zwei vorhandenen Öffnungen angesetzt werden musste. Mit einer Feile musste anschließend deswegen auch hier nachgeholfen werden. Zur Sicherheit bekommt die WLan-Karte an einer möglichen Kontaktstelle zum Kühler noch ein Stück Isolierband aufgeklebt.



Weiterer Zusammenbau:
Das Einsetzen von Mainboard, optischem und flash Laufwerk ist wie bei jedem anderen Gehäuse auch - einfach! Hier wird das Mainboard zunächst auf einen Träger geschraubt und dieser wird anschließend (Kabel bereits anschlossen - sonst sind kleine Hände von Vorteil!) wieder im Gehäuse verbaut. Ähnlich ist es beim optischen Laufwerk. Interne 2,5" Laufwerke bekommen vier Gummifüße angeschraubt und werden dann mit diesen in eine Halterung geschoben, fertig! Kabel anschließen, im Gehäuse so gut es geht verlegen (Kabelbinder!) und zuletzt das Netzteil wieder montieren. Als kleinen Zusatz noch eine Flex LED Leiste (Blau) mit Heißkleber am Netzteil fixiert, um den Rechner auch ins rechte Licht zu rücken. Die Seitenwände dann einfach wieder einklicken.



5. Installation, Belastungstest und sonstige Messungen
Leidige Thema Software. Der alte Rechner hat natürlich noch Win XP drauf und ist total zugemüllt (typisch Frau!). Als neues Betriebssystem kommt Windows 7 zum Einsatz. Da es nicht mein erster Zusammenbau ist, hat man sich eine Liste an nützlichen Programmen zurechtgelegt, die installiert werden -mehr oder weniger Komplett-
  • Windows 7 x64 Edition + Treiber falls nicht Automatisch installiert
  • Avira Anti Vir Home
  • Opera 12 Browser
  • VLC Media Player / MPClassic
  • Flash Player
  • .NET Framework
  • 7-Zip
  • CD Burner XP
  • Libre Office
  • PDF Creator
  • Foxit PDF Reader
  • Jave Runtime
  • Music Bee / Foobar inkl. Radiosender Listen
  • Chat (Pidgin/Skype)
  • Zoner Foto Studio Free / Gimp
  • Dropbox
  • Hardware-Überwachung, Software-Cleaner und Benchmarking (Prime95, CPU-Z, HWMonitor, CCleaner) - nicht für Anwender gedacht, nur für den Erbauer!

Das sollte soweit erstmal reichen, um mit dem Rechner arbeiten zu können. Gebootet in Windows mit Opera und LibreOffice im Autostart wird in 14 Sekunden - fantastisch! Unter Belastung dreht der CPU Lüfter leicht hoch (CPU max. auf 60°C im Bios gesetzt!) und ist deutlich wahrzunehmen. Im Idle dreht er mit knapp 1000rpm (ebenfalls im Bios festgelegt) und ist nicht zu hören.

Temperaturen:
Treshold wurde im Bios auf 60°C gesetzt.
  • Idle CPU 34°C - Mainboard 30°C
  • Last CPU 59°C - Mainboard 39°C

Stromverbrauch:
Mit handelsüblichem Gerät gemessen (Conrad).
  • Idle 33 Watt
  • Last 75 Watt

Windows Leistungsindex und Prime:
  • Prozessor: 6,6
  • Arbeitsspeicher: 5,9
  • Grafik: 5,1
  • Grafik (Spiele): 5,8
  • Primäre Festplatte: 7,9



6. Sonstiges Zubehör
Auch soll ein neuer Monitor her (17" sind dann auch nicht mehr Zeitgemäß). Das natürlich möglichst groß und billig. Ein gebrauchtes Gerät bei Ebay soll es werden. Da fällt die Wahl nicht schwer: Samsung SyncMaster 226BW. Ein zwar älterer Vertreter, aber einer der besten 22" 16:10 Monitore seiner Zeit. Häufigste Ausfallerscheinungen: Bildflackern und dann garnichts mehr. Das Thema Samsung und die Kondensatoren ist allseits bekannt. Mittlerweile habe ich an fünf Monitoren die Kondensatoren getauscht und alle laufen seit dem wieder Fehlerfrei. In der Regel fängt das Bildflackern bei 6000-10.000h Betriebsstunden an. Ersatzteile für 4€ gekauft und schon hat man noch einige Jahre was davon. Zum Preis von 50-70€ sind die Schmuckstücke bei Ebay zu haben, gerade einmal halb so viel wie für ein neues Gerät.

Der ersteigerte 226BW ist Baujahr 2008, hat aber gerade einmal 3400 Betriebsstunden. Für einen 226BW sehr hell, allerdings auch stärkere Lichthöfe am unteren Rand zu erkennen. Kein Spulenfiepen oder ähnliches wahrzunehmen. Soweit erstmal sehr gut.

7. Fazit
Das Budget von 399€ des Aldi-Rechners ist zwar um ~60€ überstiegen (inkl. Windows 7 Lizenz, exkl. Monitor), verglichen mit der Qualität des Gehäuses und der verbauten Hardware ist es den Aufpreis aber Wert. Lian Li hat mit dem PC-Q02 ein sehr stabiles, gut verarbeitetes Gehäuse auf dem Markt, dass sich nur an einer Stelle einen Schnitzer erlaubt. Die Standfüße verkratzen ohne Nachbearbeitung den Untergrund. Der CPU mit einer maximalen TDP von 65W kann in Verbindung mit dem Scythe Kozuti problemlos betrieben werden. Der Rechner ist im normalen Betrieb praktisch nicht zu hören, für den Einsatzzweck ideal. Sollte der Rechner in einigen Jahren zu langsam sein, lässt sich immer noch ein Ivy Bridge Core i5/i7 nachrüsten. Allerdings sollte das bei entsprechender Software-Pflege so schnell nicht passieren. Langsam kann an dem Rechner für einfache Office/Internet-Aufgaben praktisch garnichts werden. Eine volle SSD kann bei Bedarf von einer 2,5" Festplatte unterstützt werden.

Updates:
16.10. 19:40Uhr - Unboxing und Größenvergleich Gehäuse.
17.10. 20:24Uhr - Hardware ausgepackt und ODD lackiert.
21.10. 11:55Uhr - Aufbau, Installation, Benchmarking.
28.10. 23:37Uhr - Fotos, Tippfehler, Bilder alter Rechner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
wie wäre es am 27 Oktober für ca. 30€ direkt via Upgrade von XP ne WIn8 Lizenz zu kaufen?
Ich meine wenn es ein "Arbeitsrechner" ist hätte ja auch alles auf den Kacheln Platz:)
und wenn nicht wirst du schon in der Lage sein via How-To die Kacheln abzuschalten und das alte Startmenü anzuheften.

Gruß Oe

PS: Vllt hat das "optische Laufwerk" ja noch IDE? Dann kannst du gleich nen silbernes Laufwer kaufen
 
sieht gut aus, mit dem Pentium und der SSD wir der Rechner sehr lange pfeilschnell seinen Dienst tuen. Und ja, das mit dem "Pentium" kann ich auch in meinem Bekanntenkreis bestätigen :) (da hat Intels-Marketing Abteilung guten Erfolg gehabt...)
 
@Dat_Oe: Daran hab ich noch garnicht gedacht! Danke für den Hinweis. Windows XP, Vista, 7 Upgrade auf Windows 8 - Blog Eintrag
Eh wird eh ein Laufwerks-Neukauf. Das Gehäuse braucht ein Notebook Slimline Laufwerk und silberne Laufwerke sind rar.

@Picard87: Oh ja, Ich hab heute noch den Jingle aus der Werbung im Kopf! Aber gut, 20€ auf Preis im Vergleich zum Celeron sind auch nicht so viel. Das Gehäuse haut da wesentlich mehr rein :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja mal gespannt wie das Gehäuse nach den fräsarbeiten bei dir aussieht ;)

f. Das Gehäuse braucht ein Notebook Slimline Laufwerk

soweit ich weis gibt es flache 5,25 Laufwerke die dann Slimline heißen, oder Notebooklaufwerke die dann slot-in heißen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Update des Berichts. Es fehlen noch ein paar Bilder und etwas Benchmarking (nächstes Wochenende) .. der Rechner ist schon als Geschenk verpackt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, schön, schön! :)

Jaja, die fiesen Gehäusefüße. Ich hab sie gleich entsorgt^^ Toller Bericht. warum du die CPU so arg runterkühlst ist mir aber ein Rätsel. Erst bei 105°C drosselt der.
 
Danke :)

Ja, die Gehäusefüße sind wirklich ein Griff ins Klo. Ok, 105°C sind heftig, soweit will ich es garnicht kommen lassen. Aber dann hab ich noch Luft nach oben und werde die Temp-Schwelle nächstes Wochenende auf 60-65°C hochsetzen.

Edit: Kleines Update.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöner Erfahrungsbericht, Kompliment !

MAx FX! schrieb:
Auch soll ein neuer Monitor her (17" sind dann auch nicht mehr Zeitgemäß). Das natürlich möglichst groß und billig. Ein gebrauchtes Gerät bei Ebay soll es werden. Da fällt die Wahl nicht schwer: Samsung SyncMaster 226BW. Ein zwar älterer Vertreter, aber einer der besten 22" 16:10 Monitore seiner Zeit. Häufigste Ausfallerscheinungen: Bildflackern und dann garnichts mehr. Das Thema Samsung und die Kondensatoren ist allseits bekannt. Mittlerweile habe ich an fünf Monitoren die Kondensatoren getauscht und alle laufen seit dem wieder Fehlerfrei. In der Regel fängt das Bildflackern bei 6000-10.000h Betriebsstunden an. Ersatzteile für 4€ gekauft und schon hat man noch einige Jahre was davon. Zum Preis von 50-70€ sind die Schmuckstücke bei Ebay zu haben, gerade einmal halb so viel wie für ein neues Gerät.

Der ersteigerte 226BW ist Baujahr 2008, hat aber gerade einmal 3400 Betriebsstunden. Für einen 226BW sehr hell, allerdings auch stärkere Lichthöfe am unteren Rand zu erkennen. Kein Spulenfiepen oder ähnliches wahrzunehmen. Soweit erstmal sehr gut.

Sehr interessant, hierzu einige Fragen:
1.) Kannst du mal ein Review zum Kondensator Tausch schreiben - wenn du das schon 5 mal gemacht hast ?
2.) Woher weißt du wieviel Stunden der weg hat - hat der Samsung einen Zähler ?
 
@oliveron: Das hatte ich mir für die nächste Reparatur vorgenommen .. und dann doch wieder nicht gemacht.

Hier aber ein paar Links:

https://www.computerbase.de/forum/t...w-flackert-beim-angehen.980778/#post-10990341

https://www.computerbase.de/forum/t...w-flackert-beim-angehen.980778/#post-11007613

http://blog.chille.at/?p=283

und Monitor öffnen:

http://www.youtube.com/watch?v=5SGC0GEJwLA

Elko Kits:

www.elko-verkauf.de oder einfach mit den Daten von deinem Gerät bei Conrad vorbei schauen. Spannung sollte gleich sein, Kapazität darf größer sein. Auf Bauhöhe achten! Sonst Kondensator quer legen .. machts aber fummeliger. Man braucht kein Gott am Lötkolben zu sein, ich habs als blutiger Anfänger der sonst allerhöchstens mal Kabelenden "verschönert" auch gemeistert. Allerdings ist ein Temperaturgeregelter Lötkolben fast Pflicht. Bleifreies Lot (nach EU Regel in in elekt. Bauteilen nur noch bleifrei) braucht höhere Temperaturen zum Schmelzen als bleihaltiges Lot.
 
Nach mehr als einem Jahr, wo die verwendete HW schon nicht mehr aktuell und teils gar nicht mehr zu beschaffen ist :freak:
 
Wo ist das Problem, wenn man die Kernhardware durch aktuelle Komponenten ersetzt? Der Kühlaufwand dürfte durch neue, Eenergie sparende Komponenten doch nur geringer werden. Man nimmt heute halt ein kleines ITX H81/B85 Board und einen Pentium G3220/3420 für ein solches Projekt. ;) Die technische Weiterentwicklung bleibt ja nicht stehen. Somit bekommt man heute für sein Geld viel mehr Leistung bei weniger Stromverbrauch! Sei mal kreativ und mache Dir eigene Gedanken! :D
 
Ha! Das hätte ich nach so langer Zeit nicht mehr gedacht. Aber, mit Hilfe der FAQ idealer Office PC kann man so einen kleinen auch locker "nachbauen". Habe vor kurzem sogar wieder einen Office pc gebaut, allerdings im ganz neuen und uATX tauglichen Silverstone Precision PS09 ... Nur keine Zeit für ein Review gefunden.

Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben